Trading Strategie – Inside-Bar Strategie
Die Inside-Bar Strategie ist eine sehr beliebte Strategie, weil das Gewinn/Verlust Verhältnis ein sehr gutes ist. Leider ist es aber mit der Inside-Bar Strategie , dass es die dafür notwendigen Bedingungen um Sie anwenden zu können auch nur sehr selten gibt.
Die Inside Bar Strategie benötigt keinerlei Indikatoren und wird im Bar- oder Candlestick Chart angewendet werden.
In insgesamt nur sieben Schritten können Sie als Trader die Inside-Bar Strategie anwenden, sofern die dafür passenden Bedingungen vorliegen. Der Inside-Bar ist grundsätzlich ein Chartbalken, der komplett – also zusammen mit High oder Low Punkten – in den vorherigen Chart passt. Daher wird oftmals auch die Bezeichnung Container verwendet. Nimmt man an, dass der aktuelle Chartbalken die Bezeichnung 1, der vorherige Balken die Bezeichnung 2 erhält, so handelt es sich um eine Inside-Bar, wenn gilt: Hoch 1 < Hoch 2 sowie Low 1 > Low 2. Auf diese Weise lässt sich mit der Inside-Bar Strategie arbeiten.
Vorteile der Inside-Bar Strategie
- die Einstiegspunkte sind klar definiert
- simples Handelssystem
- gutes Gewinn/Verlust Verhältnis
Nachteile der Inside-Bar Strategie
- eher seltenes Auftreten der richtigen Bedingungen
Anwendung der Strategie
- Eine „Inside-Bar“ ist ein Chartbalken, oder ein Candlestick, der inkl. der High oder Low Punkte vollständig in den vorhergehenden Chartbalken passt. Beide Chartbalken zusammen bezeichnet man auch als „Container“
- Wenn wir den aktuellen Preisbalken als Balken [1] und den vorhergehende Balken als Balken [2] bezeichnen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein, damit es sich um eine Inside-Bar handelt:Hoch [1] < Hoch [2] und Low [1] > Low [2]
- eine bärische Inside-Bar, die auf einen bullischen Chartbalken in einem sichtbaren Aufwärtstrend folgt, signalisiert eine Short Position.
- eine bullische Inside-Bar, die auf einen bärischen Chartbalken in einem sichtbaren Abwärtstrend folgt,signalisiert eine Long Position.
- der Stop-Loss wird bei Short-Positionen auf das High des Containers gelegt. Bei Long Positionen legt man den Stop-Loss auf das Low des Containers.
- der Take-Profit sollte auf den nächsten Widerstands- oder Unterstützungsbereich gelegt werden.
Kommentare
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