Oszillator – SI der Stochastik-Indikator
Der Stochastik-Indikator ist schon etwas in die Tage gekommen, doch er ist immer noch aktuell und sehr vielseitig einsetzbar.
Der Stochastik-Indikator ist ein sehr einfach einzusetzender und einfach interprtierbarer Indikator. Deswegen ist er auch besonders für Einsteiger geeignet. Entwickelt hat diesen Indikator einst der Amerikaner George C. Lane. Es gibt Ihn im Gegensatz zu anderen Oszillatoren in zwei Formen, einmal die etwas schnellere Form Stochastik genannt und eine etwas langsamer reagierende Form Stochastik-Slow. Der Stochastik-Slow reagiert wesentlich langsamer und liefert daher auch etwas bessere Ergebnisse.
Der Stochastik-Indikator besteht aus zwei Linien die zwischen Null und Hundert schwanken.
So interpretiert man den Stochastik-Indikator
Ist der Wert nahe Null, so ist der aktuelle Schlusskurs so ziemlich der niedrigste Kurs innerhalb eines bestimmten Zeitraums – ein Wert nahe 100 verdeutlicht, dass der Schlusskurs dem höchsten Wert entspricht. Kurse über 70 oder 80 zeigen an, dass der Wert überkauft ist, umgekehrt signalisieren Werte in der Nähe des Minimums eine überverkaufte Situation. Schneidet die Stochastik-Linie die 70er-Linie so ist es angeraten, zu verkaufen, umgekehrt signalisiert ein Schneiden der 30er-Linie, dass der Zeitpunkt zum Kaufen gekommen ist.
Vorteile des Stochastik-Slow
Aus dem schlauesten wurde dann der „Stochastik-Slow“. Nach gleichem Prinzip berechnet, nutzt er als %K-Linie den im Original verwendeten gleitenden Durchschnitt. %L ist wie im ersten Fall ein gleitender Durchschnitt. Endlich wurden nicht mehr so viele Signale gegeben!
Handeln mit dem Stochastk Slow-Indikator
Der Stochastik-Slow-Indikator ist wesentlich angenehmer und übersichtlicher zu handeln. Im Grunde genommen ist es sehr einfach danach zu handeln, weil er Kauf.- bzw. Verkaufsignale deutlich anzeigt.
Der Stochastik-Slow-Indikator zeigt uns Ein,- und Ausstiegssignale.
Wir sehen hier in der Grafik im Unteren Bereich die beiden Linien die der Stochastik-Slow-Indikator generiert. Einmal eine rote und zum zweiten eine etwas hellere Linie. Immer wenn die rote Linie die hellere von oben nach unten kreuzt entsteht ein Kaufsignal und wenn die rote Linie die hellere wieder von unten nach oben kreutzt haben wir einen Ausstieg.
Der weiterentwickelte Stochastik-Pop
Jake Bernstein hat nun festgestellt, dass es manchmal nicht immer sehr profitable sein kann erst in einen Trend einzusteigen wenn der SI bereits Überkauft anzeigt, also oberhalb der 70er Zone liegt. Bernstein unterstellt dem Stochastik-Slow-Indikator, dass er bei länger anhaltenden Trends Fehlsignale sendet. Er zeigt bereits überkauft an und der Preis müsste nun eigentlich sinken, doch jetzt erst geht die Reise nach oben so richtig los und es wäre doch mehr als schade da schon ausgestiegen zu sein.
Hier wird erst nach Beginn des Trends investiert. Bernstein hat festgestellt, dass es manchmal sehr profitabel sein kann, erst zu kaufen, wenn der Indikator in die Überkauft-Zone oberhalb Siebzig einläuft. Ausgestiegen wird, wenn diese Zone wieder verlassen wird. Auf sinkende Kurse setzt man umgekehrt.
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Kapitel | Thema | |
1 | Oszillatoren – die Wegweiser der Charttechnik | |
A | Oszillator – Momentum das Pendel der Börse | |
B | Oszillator – Moneyflow und On-Balance-Volume die Umsatz-Indikatoren | |
C | Oszillator – OBOS der Overbought/Oversold-Indikator | |
D | Oszillator – MACD der Moving Average Convergence/Divergence-Indikator | |
E | Oszillator – RSI der Relative-Stärke-Indikator | |
F | Oszillator – SI der Stochastik-Indikator | |
Hauptübersicht | ||
Teil 3 – Lesezeichen |
Technik Training – Teil 3 – Inhalte |
Kommentare
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