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Charttechniker – nutzen Gold als Kontraindikator

Der Goldpreis läuft gern entgegengesetzt zum allgemeinen Aktienmarkt. Steigende Aktienkurse, fallender Goldpreis und umgekehrt.

Kommen Kriegsängste oder ander sehr große Ängste bei den Anlegern auf, dann wird Gold wieder zum Thema und viele Anleger möchten Ihr Geld nun im Gold sichern.  Aus diesem Grund spielt das Edelmetall eine entscheidende Rolle, bei der es auf die Verknüpfung vermeintlich unabhängiger Anlageinstrumente ankommt.

Auch wenn Gold vermeintlich immer als sicherer Hafen unter den Anlegern gilt, so haben doch Aktien langfristig gesehen immer besser abgeschnitten.

Dies dürfte auch schon damit zusammenhängen, weil Gold weder Zinsen noch Dividenden abwirft. Speziell im zu Ende gegangenen Bullenmarkt hinkte Gold hinterher. Während der US-Aktienmarkt von 1982 bis 2000 kräftig kletterte, war beim Gold für Anleger nichts zu holen. Das Edelmetall fiel in diesem Zeitraum um mehr als fünfzig Prozent, der Dow Jones verneunfachte sich dagegen fast.

Fast aber auch nur fast immer gegenläufige Entwicklung

Dies ist auich schon John Murphy, dem Pionier auf dem Gebiet aufgefallen. Diese gegenläufige Entwicklung ist auf jeden Fall in der geschichte der Börse schon häufiger so aufgetreten.

Wie zutreffend diese Beobachtung ist, zeigt sich am ersten der beiden unten stehenden Charts, in dem von 1985 an der Dow Jones mit der Feinunze Gold verglichen wird.

Trading-Strategie-Märkte-Gold-Dow-Jones

Wie man sieht, liefen die Trends bis auf eine Ausnahme zwischen 1993 und 1996 immer entgegengesetzt zueinander.

Dollar und Gold ticken ebenfalls unterschiedlich

Aber nicht nur im Vergleich zum Aktienmarkt zeigt das Gold bemerkenswerte Trends. Eine ebenso starke Wechselbeziehung ist auch zum Kurs des US-Dollar festzustellen. Wie im Verhältnis zu den Aktienkursen laufen die Bewegungen entgegengesetzt ab. Topbildungen beim Gold gehen meistens mit Bodenbildungen beim Dollar einher.

Letztlich zeigt damit auch dieses Beispiel: Um rechtzeitig langfristig Veränderungen an den Finanzmärkten zu erkennen, bleibt dem Anleger nichts anderes übrig, als möglichst viele Faktoren in seine Überlegungen einzubeziehen.

Doch es ist auch Achtung geboten

Bei all den schönen Beispielen soll auch gesagt sein, dass dies nicht unumstößliche Gegensätze sind. Es dient lediglich zur Entscheidungsfindung. Denn nicht immer laufen die Märkte so wie es in der vergangenheit auch war. Dies kann sich auch umkehren und in Zukunft völlig anders laufen. Es spielen so viele Faktoren eine Rolle, zum Teil sogar auch große Rolle, dass es schon ausreicht wenn nur einer dieser Faktoren anders verläuft als in einer vergleichbaren Situation aus der Vergangenheit, sich hier ein komplett anderes Bild bietet und die damit einhergehende Entwicklung der Kurse an der Börse völlig anders verläuft.

Solche Brücken sind immer nur bedingt haltbar.

 

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Technik Training – Teil 4 – Inhalte

Kommentare

Technik Training – Teil 4 – Inhalte | Trading – Strategie 5. September 2016 um 20:05

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