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Auch die Charttechnik hat Ihre Grenzen

Früher oder später beschäftig sich jeder Trader mit der Chart-Technik und stellt fest, dass es kein Hokuspokus ist. Im Grunde genommen gibt es zwei Lager. Zum einen sind da die Fundamentalisten die gerne über die Chart-Techniker lächeln und auf der anderen Seit eben die Chart-Techniker.

Ich ganz persönlich denke die Kombination aus beidem ist die erfolgreichste Art sich an der Börse zu engagieren und mit guten Ergebnissen zu investieren.

Gerade in Marktphasen, in denen fundamentale Bewertungsmodelle längst an ihre Grenzen gestoßen sind, können Chart-Techniker die Lage deutlich machen und dem Anleger wertvolle Hinweise darauf geben, wie er sich verhalten sollte.

Finanzmärkte neigen nur allzugerne zu Über.- oder aber auch zu Untertreiben. Betrachtet man sich einzelne Wertpapiere so kann es gut sein, dass diese völlig überteuert simd oder aber auch schon in Richtung Ramschpapier abdriften obwohl die Firma eigentlich ganz gut dasteht. Trifft ein Fundamentalist auf eine solche Aktie, dann hat er oft Fragezeichen und weiß nicht wirklich warum die Aktie gerade so teuer oder auch so billig ist. Da kommen Fundamentalisten in dieser Situation nur zu einer Aussage: „Zu teuer, also verkaufen“ oder „günstig bewertet, also kaufen“. Doch ganz oft reicht so eine einfache Antwort eben nicht aus und jetzt kommt das Timing ins Spiel. Hier haben die Chart-Techniker ganz klar die Nase vorne und können den Fundamentalisten enorme Hilfe leisten.

Charttechnik liefert wertvolle Hilfen fürs „Timing“

Das Problem dabei: die Fundamentalbewertung sagt nicht, wann ein Investor kaufen oder verkaufen sollte. Gerade in der Realität zeigt sich allerdings immer wieder: Preise von Wertpapieren oder Währungen können oft und zum Teil ziemlich lange von den „fairen Werten“ abweichen.

So bleibt die Frage, wie ein Investor seine Positionen in diesen „Trendphasen“ navigieren kann und wann beispielsweise der Zeitpunkt für einen Ein- oder auch Ausstieg gekommen ist. Hier kann die Charttechnik wertvolle Hilfe bieten. Für Markttechniker war im Jahr 2000 beispielsweise der Bruch langfristiger Trendlinien ein Grund, aus den Börsen auszusteigen. Wer die Zeichen erkannt hatte, konnte seine Aktienpositionen rechtzeitig abbauen.

Aus diesem Grund habe ich das Charttechnik Training hier geschrieben, um Ihnen einen Einblick in die Chartanalyse zu gewären und Ihnen den rat mit auf den Weg zu geben sich damit auseinander zu setzen. Man kann niemals genug Wissen aufbauen und lernt nie aus.

Buchempfehlung: Börsentrends:

Genauso selbstverständlich, wie die Mehrheit aller Anleger Warren Buffett als erfolgreichsten Investor aller Zeiten bezeichnet, gilt John J. Murphy als Urgestein, Vordenker und Instanz in Sachen Technische Analyse. Technische Analyse, Charttechnik oder – wie Murphy es nennt – *Visuelle Aktienanalyse* beschäftigen sich damit, aus dem Kursverhalten der Vergangenheit Aussagen über wahrscheinliche Entwicklungen der Zukunft abzuleiten. Murphys Grundlagenwerk *The Visual Investor* liegt nun in einer überarbeiteten und aktualisierten Ausgabe vor. Mit diesem Buch haben Leser einen Wegweiser in der Hand, der ihnen das für jeden Anleger wichtige Thema *Technische Analyse* einfach, verständlich und umfassend näherbringt.

Murphy: Visuelle Aktienanalyse: Wie man Börsentrends aufspürt

An Börsen Trends profitieren

Kapitel Thema
9 Auch die Charttechnik hat Grenzen
  A Charttechnik – Grenzen bei Einzelwerten
Hauptübersicht
Teil 1 – Lesezeichen Technik Training – Teil 1 – Inhalte

Kommentare

Technik Training – Teil 1 – Inhalte | Trading – Strategie 29. August 2016 um 21:38

[…] Auch die Charttechnik hat Ihre Grenzen […]

Antworten

Charttechnik – Grenzen bei Einzelwerten | Trading – Strategie 29. August 2016 um 22:23

[…] Auch die Charttechnik hat Ihre Grenzen […]

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