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Money Management – Was ist Money Management?

Money Management ist ein begriff der jedem Einsteiger früher oder später über den Weg läuft, doch die meisten Einsteiger können sich hierunter nicht wirklich etwas vorstellen. Hier möchten wir uns Money Management mal etwas genauer betrachten.

Vor allem dient Money Management dazu das Verlustrisiko zu minimieren und damit die Gewinnchancen zu erhöhen.

Die Werkzeuge für das Money Mangement

Risikostreuung – Diversifikation

Risikostreuung sagt eigentlich nichts anderes aus, als dass man sein geld nie auf eine einzige Karte setzen sollte. Möchten Sie z.B 10.000€ in Aktien anlegen so wäre es nicht sinnvoll diese Summe in Aktien nur von Facebook zu investieren.

Hierbei sollte man vielmehr so vorgehen: Man sollte zum einen in verschiedene Branchen und hierbei noch in unterschiedliche Aktien investieren. Je breiter man die Streuung vornimmt umso geringer ist das Verlustrisiko.

Um es zu veranschaulichen. Würden Sie in nur eine Aktie investiren und dieses Unternehmen ginge pleite, dann wäre Ihr gesamtes Geld weg.

Darüberhinaus kann man sein Risiko auch noch mal etwas drücken, indem man nicht jede Positionsgröße gleich groß ausführt. Bei stabilen Aktien legt man etwas mehr an und bei etwas risikoreicheren Investitionen lieber etwas kleinere Positionen wählen.

Stopp Loss

Ganz wichtig beim Money Management ist die Stopp Loss funktion. Mit dieser legen Sie fest wieviel Sie bereit sind zu riskieren. Sollte ein Basiswert nun im Kurs fallen, dann wird sobald Ihr Stopp Loss Punkt erreicht ist diese Position automatisch geschlossen. Dies ist definitiv eine der wichtigsten Dinge die Sie immer verwenden sollten. Ebenso wichtig ist es den Stopp Loss nicht mehr zu verändern. Gern ist man geneigt den Stopp Loss zu versetzen wenn die Kurse fallen, weil man hofft der Trend wechselt auch wieder. Doch wenn Sie dies tun, dann brauchen Sie auch gleich keinen Stopp Loss zu verwenden.

Lassen Sie die Position in den Stopp Loss laufen und eröffnen lieber wieder eine neue Position.

 

Take Profit

Ebenso wie der Stopp Loss ist der Take Profit eine wichtige Funktion die wir nicht vernachlässigen sollten. Hiermit bestimmen Sie wieviel Gewinn Sie mit einer Position erreichen möchten und zu welchem Zeitpunkt Sie diesen Gewinn realisieren möchte.

Der Take Profit ist nicht ganz so konsequent anzusetzen wie der Stopp Loss. Während wir den Stopp Loss nicht mehr anrühren sollten, wenn eine Position ins Minus gelaufen ist so können wir den Take Profit ruhig auch mal etwas weiter weg schieben wenn eine Aktie besonders gut läuft.

Den Take Profit kann man ruhig mal etwas weiter weg schieben, wenn eine Position mal überraschend gut läuft.

 

Weitere Informationen zum Money Management

Gehen wir mal davon aus, dass eine Position schon gut ins Plus gelaufen ist und wir weitere Anstiege erwarten können, dann legen Sie den Take Profit sehr weit ins Plus oder wenn Ihr Broker es zuläßt lassen Sie den Take Profit ganz weg.

Um nun die angelaufenen Gewinne zu sichern verlegen Sie den Stopp Loss nach oben. So kann Ihnen die Position wenn der Trend wechseln sollte nicht mehr in Minus laufen sonder schliesst in dem fall bei dem von uns niedrigsten Profit den wir festgelegt haben. Läuft der Trend aber weiter, so schieben wir den Stopp Loss immer weiter hinterher bis irgendwann der Trend dann tatsächlich wechselt.

Es braucht etwas Übung hier den Stopp Loss so zu verlegen, dass dieser bei normalen Kursschwanken nicht gleich ausgelöst wird. Doch das Üben lohnt sich hier allemal. Denn Ihre Gewinne werden es Ihnen zeigen, wenn Sie mit Stopp Loss und Take Profit richtig und konsequent umgehen lernen.

 

Die beste Investition ist in Ihr Wissen zu investieren

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Börsenlexikon – wichtige Begriffe des Börsenhandels

Kapitel Thema
2 Börselexikon – die wichtigsten Begriffe im Börsenhandel
M Marktkapitalisierung – Was ist Marktkapitalisierung?
Ma Markt-Timing – Was ist Market Timing?
Mb MDAX, SDAX & TecDAX – Was ist MDAX, SDAX & TecDAX?
Mc Money Management – Was ist Money Management?
Md Musterdepot – Was ist ein Musterdepot?
Hauptübersicht
Teil 1 – Lesezeichen Einsteiger Training – Teil 1 – Inhalte

Kommentare

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