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Wertpapiere – der Cost Average Effekt

Unter dem Cost-Average-Effekt versteht man die Tatsache, dass ein Anleger für einen gleich bleibenden Betrag bei fallenden Kursen mehr Anteile und bei steigenden Kursen weniger Anteile kaufen kann.

Cost Average Effekt

Schauen wir uns den Cost Average Effekt mal an einem Beispiel an

Monat Sparbetrag Fondskurs Anzahl Anteile
Januar 100 Euro 100 Euro 1
Februar 100 Euro 50 Euro 2
März 100 Euro 50 Euro 2
April 100 Euro 25 Euro 4
Mai 100 Euro 50 Euro 2
Juni 100 Euro 25 Euro 4
Juli 100 Euro 50 Euro 2
August 100 Euro 50 Euro 2
September 100 Euro 100 Euro 1
Oktober 100 Euro 50 Euro 2
November 100 Euro 100 Euro 1
Dezember 100 Euro 100 Euro 1
Gesamt 1.200 Euro 24

 

Nach 12 Monaten hat der Anleger insgesamt 1.200 Euro in den Fonds investiert und bedingt durch die Schwankungen des Fondskurses über die Monate verteilt insgesamt 24 Anteile am Fonds erworben.

Am Jahresende steht der Fondskurs genau dort, wo er schon zu Jahresanfang stand, der Anleger hätte also bei einer Einmalanlage zu Anfang des Jahres am Jahresende genau 1.200 Euro im Fondsdepot.

Durch die monatliche Anlage eines gleich bleibenden Betrages und den Cost-Average-Effekt, hat der Anleger nun 24 Anteile zu einem Kurs von 100 Euro, also 2.400 Euro und damit einen Gewinn von 1.200 Euro oder 100% in seinem Depot.

 

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Wertpapier Sparpläne einfach erklärt

Kapitel Thema
4 Wertpapiere – Sparplan
A Wertpapiere – was ist ein Wertpapiersparplan?
B Wertpapiere – die Vor- und Nachteile
C Wertpapiere – der Cost Average Effekt
D Wertpapiere – Wertpapier Sparplan erstellen
Hauptübersicht
Teil 3 – Lesezeichen Einsteiger Training – Teil 3 – Inhalte

Kommentare

Das Einsteiger Training – Teil 3 | Trading – Indikatoren 23. Oktober 2016 um 5:44

[…] Wertpapiere – der Cost Average Effekt […]

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Wertpapiere – Wertpapier Sparplan erstellen | Trading – Indikatoren 23. Oktober 2016 um 5:49

[…] Wertpapiere – der Cost Average Effekt […]

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