Ich habe hier einmal die 5 wichtigsten Einstellungen zusammengefasst und beschrieben wobei wir uns erst mal auf die ersten 3 Punkte konzentrieren und Punkt 4 bzw. 5 können wir später noch vornehmen.
Die ersten 3 Punkte können wir selbst durchführen um eine optimale Einstellung von WordPress zu erreichen. Punkt 4 und 5 dafür benötigen wir etwas Erfahrung und das können wir aber auch später noch ergänzen und ist erst mal nicht so wichtig. Doch der Vollständigkeit halber gehören Sie einfach dazu.
1. Permalinks Einstellung in WordPress
Die allerwichtigste Einstellung bei WordPress ist sicherlich die Permalinks-Einstellung hier legen wir fest wie unsere URLs bzw. Links dargestellt werden im Browser und somit ist dies entscheident für die Google Suchergebnisse auf denen wir später in Google erscheinen. Ideal ist hier, dass unsere Keyword im Link erscheinen und das erreichen wir indem wir später ein oder mehrere Keywords in den Titeln der Artikel verwenden.
Damit wir diese aber auch im Link bekommen ist es ratsam hier die Permalink Einstellung nach unseren Ansprüchen zu verändern.
Denken Sie bitte daran, dass Sie die Änderunge später nicht mehr verändern sollten, denn damit würde Ihre gesamte Menüstruktur und auch Webseitestruktur über den Haufen geworfen.
Jetzt aber zu den eigentlichen Einstellungen:
Diese findet man im Administrationsmodus unter Einstellungen > Permalinks.
WordPress bitete hier bereits einige Optionen an. Auf jeden Fall sollte der beitragsname in die URL aufgenommen werden. Denn wie anfangs schon gesagt sollten wichtige Suchbegriffe, die idealerweise schon im Titel deiner Inhalte auftauchen, auch in den URLs zu finden sein.
Je nach Art der Website kann man hier ein paar Besonderheiten mitnehmen:
- Für „normale Websites“, welche über ein Blog mit mehrfach kategorisierten Beiträgen verfügen (also wenn ein Blogbeitrag mehreren Kategorien zugeordnet ist), solltest du die Option „Beitragsname“ einstellen.
- Websites und Shops, deren Blogbeiträge jeweils immer nur in einer Kategorie liegen (unsere Empfehlung) sollten die „Benutzerdefinierte Struktur“ wählen. Hier fügen Sie folgenden Code ein, damit die Kategorie des jeweiligen Beitrags immer mit in der URL mit auftaucht:
/%category%/%postname%/
Damit werden die Kategorien selbst auch SEO wirksam. - Blogs, die (später) in Google News gelistet werden sollen, benötigen für deren Aufnahme in Google News in den URLs eine eindeutige Identifikationsnummer (kurz „ID“). Wenn jeder Blogbeitrag nur in einer Kategorie liegt (was wir grundsätzlich empfehlen) solltest du die Kategorie ebenfalls in die URLs mit aufnehmen. Dann schaut die Einstellungen zu den benutzerdefinierten URLs folgendermaßen aus:
/%category%/%postname%_%post_id%/
Zum Speichern dann einfach auf „Änderungen übernehmen“ klicken und schon sind wir hier fertig
2. Leseeinstellungen in WordPress
Damit die Webseite nun auch in Google gefunden werden kann müssen wir unbeding darauf achten, dass Google unsere Beiträge oder die Webseite auch in den Index aufnehmen kann. dafür müssen wir darauf achten, dass im Menüpunkt Einstellungen > Lesen Sichtbarkeit für Suchmaschinen deaktiviert ist.
Die weiteren Einstellungen die wir hier noch vornehmen können sind reine Geschacksache und wir können diese eigentlich so lassen wie diese bereits sind. Mit der Standarteinstellung macht man hier ganz sicher nichts falsch.
Die Newsfeed-Einstellung ist ebenfalls Geschmacksache: Der Newsfeed stellt eine Art anonymer Newsletter dar, der bei WordPress standardmäßig aktiviert ist und unter www.deineurl.de/feed abonniert werden kann.
3. Sicherheit von WordPress
Um die Website abzusichern empfehle ich folgende Einstellungennoch zu ändern:
- Ändern Sie den Benutzernamen des Administrators. Er sollte nicht Admin heißen.
- Zusätzlich solltest Sie entweder die Kommentare komplett deaktivieren und nur dort aktivieren wo diese auch gewünscht werden. Das geht bei jedem Artikel den wir später erstellen oder auch Seite die wir später erstellen dann manuell im Editorenbereich.
- Löschen Sie nicht benötigte, deaktivierte Plugins. Ein gut eingestellter Blog oder Webseite braucht in der Regel nicht mehr als vielleicht 10 Plugins. Man sollte immer nur Plugins einsetzen die man auch unbedingt benötigt. Hier gilt ganz klar weniger ist mehr.
4. SSL Verschlüsselung
Seit Google’s Umstellung auf verschlüsselt übertragene Verbindungen und Suchanfragen ist die Verschlüsselung von Websites ebenfalls ein zunehmend wichtiger Rankingfaktor für Google. Abgesehen davon ist eine Verschlüsselung mittlerweile immer Pflicht, wenn es um Formulare geht.
Nach dieser Umstellung ist noch eine Überprüfung der Seite angesagt:
- Gehe in WordPress unter Einstellungen > Allgemein und prüfe, ob dort nun die verschlüsselte Domain mit dem https:// steht.
Hat alles geklappt und hat deine Website den Test bestanden, solltest du die Seite mit der verschlüsselten URL als zusätzliche Website in den Google Webmaster Tools anlegen, damit diese nun schneller mit der verschlüsselten Domain im Index erscheinen kann.
5. Performance Ihrer Webseite
Es gibt sicher sehr viele Wege die Performance oder auch Ladezeit der Webseite zu beschleunigen. Zuerst wie bereits angesprochen reduzieren Sie die Anzahl der Plugins wenn möglich. Falls Sie nicht wissen auf welches Plugin Sie verzichten können oder besser sollten so gibt es dafür ein Tool:
P3 (Plugin Performance Profiler)
Hiermit kann man die Krücken Ihrer Webseite herausfinden. Aber wie bereits gesagt nur wenn man auf das Plugin auch verzichten kann. Es ist vielleicht aber auch möglich ein Plugin mit der gleichen Funktion zu finden welches die Performance nicht so belastet. Man sollte wissen, dass die Ladezeit einer Webseite großen Einfluß darauf hat wie Google die Seite in den Suchergebnissen einordnet.
Die Ladezeit einer Webseite kann man mit diesem Tool prüfen:
Kommentare
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