Webmaster Tools – improve the search presence

Das Google Search Tool ist relativ neu und meiner Meinung nach ein wenig verwirrend. Was möchte Google nun wirklich von uns? Gehen wir hier einfach mal Punkt für Punkt durch.

Erste Schritte – „Improve the search presence of …“

1. Add all your website versions – alle Adress-Varianten hinzufügen

„Make sure you add both „www“ and „non-www“ versions for your site. Also, if you use the HTTPS protocol, add those variations as well.“

Google sieht in der Domain mit und ohne www. grundsätzlich erst mal zwei verschiedene Webseiten. Man könnte hier ja theoretisch verschiedene Inhalte zur Verfügung stellen. In der Realität sieht es hier aber etwas anders aus und auf der Darstellung der Domain mit und ohne www. wird in der Regel von den Webmastern der gleiche Inhalt zur Verfügung gestellt. Google mag es aber gar nicht, wenn Content doppelt im Web präsentiert wird. Google möchte ja den besten Inhalt in den ersten Suchplätzen präsentieren und nicht in obersten Suchplätzen immer wieder den gleichen Inhalt präsentieren.

Haben wir also den gleichen Inhalt in den Varianten mit und ohne www. dann verwenden wir hier auch nur eine der beiden Varianten und geben nur eine an. Den Rest übernimmt WordPress für uns.

2. Select your preferred version – bevorzugte Domain festlegen

„Choose whether you want your site to appear with or without ‚www‘ in Google Search.“

Eine bevorzugte Domain mit oder ohne www. können wir nur dann festlegen wenn wir beide Domainvarianten angegeben haben. Da wir dies aber von WordPress erledigen lassen brauchen wir uns hierüber keine Gedanken machen.

Grundsätzlich ist der gedanke von Google hierbei, doppelten Content loszuwerden. Da in der Regel beide Varianten den gleichen Inhalt zur Verfügung stellen wünscht sich Google von uns eine Angabe welche Variante wir bevorzugen. Würden wir die Variante mit www. bevorzugen, so würde Google alle Suchergebnisse ohne www. aus den Suchergebnissen entfernen.

3. Select target country – Zielgebiet markieren

„Set your geographic preference if your site targets users in a specific country.“

Wenn wir eine Top-Level Domain mit der Endung .de verwenden werden wir ganz automatisch von Google eingeordnet und können hier keinen Einfluß nehmen.

4. Share access with co-workers – Zugriffsberechtigungen einrichten

„If you want other people to access your reports, you can add different access levels.“

Im jeweiligen Website-Dashboard verbirgt sich hinter dem Zahnrad-Symbol (oben rechts) unter anderem der Menüpunkt „Nutzer & Website-Inhaber“. Diese Funktion stellt eine Benutzerverwaltung dar, mit der Zugriffsberechtigungen hinzugefügt und entfernt sowie eingeschränkt werden können. Eine Gegenüberstellung der einzelnen Rollen/Berechtigungen findet sich hier: „Zugriffsrechte für Ihr Konto verwalten“.

Diese Verwendung ist sinnvoll wenn es mehrere Webmaster für eine Webseite gibt und diese auch Zugriff auf die Google Daten benötigen. In der Regel kommt dies aber nur für sehr große Webseiten in Frage. Für uns ist diese Möglichkeit eher weniger relevant.

5. Submit a sitemap file – eine Sitemap einreichen

„This helps Google better understand how to crawl your site.“

Google Sitemaps ist heute noch genauso wichtig wie zu Beginn. Doch auch hier ist es für WordPress Nutzer wieder sehr einfach. Wir verwenden hierfür ein Sitemap Generator in Form eines Plugins und müssen hier in Google Webmaster Tools lediglich noch zu Beginn die Sitemap mit sitemap.xml angeben und einreichen. Alles andere übernimmt nun das Plugin für uns und immer wenn wir einen Artikel schreiben wird die Sitemap auch zu Google nachgereicht bzw. aktualisiert.

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