Semper idem Underberg AG
Die Underberg-Gruppe ist ein schweizerischer Spirituosen-, Wein- und Sektkonzern mit deutschen Wurzeln in Rheinberg (Niederrhein).
| Weltmarktführer | Rang 247 | Stand 2015 | Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 201 – 300 |
Zum Konzern, dessen Obergesellschaft die 1956 gegründete und von Hubertine Underberg-Ruder geleitete Underberg AG, Dietlikon (Kanton Zürich/Schweiz) ist ist, gehören zahlreiche Beteiligungen in verschiedenen Ländern. Deutscher Zweig und Ursprung des Konzerns ist die 1846 gegründete Semper idem Underberg GmbH, die seit 1997 mit ihrer alleinigen Gesellschafterin, der Underberg GmbH & Co. KG, Rheinberg, über einen Ergebnis- und Beherrschungsvertrag verbunden ist und in vierter und fünfter Generation von Emil Underberg, Christiane Underberg und Hubertine Underberg-Ruder geleitet wird.
Historische Daten zur Semper idem Underberg AG
| Jahr | |
| 1846 | Hubert Underberg (I) gründet mit seiner Ehefrau Catharina Albrecht die Firma „H. Underberg“ |
| Albrecht“ in Rheinberg und präsentiert erstmals den von ihm erfundenen „Underberg – Boonekamp of Maagbitter“. | |
| 1851 | Zum Schutz vor Nachahmung deponiert Hubert Underberg (I) am 25. August die Produktausstattung beim Handelsgericht in Krefeld –und das 43 Jahre bevor das Kaiserliche Patentamt in Berlin geschaffen wird. |
| Hubert Underberg (I) nimmt mit seinem Produkt erstmals an einer Industrieausstellung –und in der Folge an mehreren Weltausstellungen teil –und erhält viele Auszeichnungen für das von ihm kreierte Produkt. | |
| 1857 | Hubert Underberg (I) gibt am 24. Januar eine öffentliche Ehrenerklärung ab, um seine Urheberschaft an der Rezeptur seines Kräuter-Digestifs zu dokumentieren. |
| 1867 | Das Unternehmen Underberg beteiligt sich mit einem außergewöhnlichen Pavillon an der Weltausstellung in Paris. Dort entsteht mit den berühmten Glasbläsern aus Murano das exklusive Stilglas, das mit 24 Zentimetern alle anderen Gläser einer festlich gedeckten Tafel überragt. |
| 1894 | Hubert Underberg (II) meldet beim neu geschaffenen Kaiserlichen Patentamt in Berlin den Namen „Underberg“ sowie den Leitspruch „semper idem“ und das „HUA“-Zeichen (Firma „H. Underberg-Albrecht“) an |
| 1949 | Emil Underberg (I) führt die Portionsflasche ein. Diese garantiert seitdem die Originalität und die optimale Dosis des Produkts: „Underberg –die Portion Wohlbefinden“. |
| 1964 | Mit Emil Underberg (II) beginnt die vierte Generation ihre Arbeit mit dem Ziel, aus dem Ein-Produkt-Unternehmen ein markenorientiertes Getränkehaus zu entwickeln |
| 1991 | Mit Dr. Hubertine Underberg-Ruder tritt die fünfte Generation ins Familienunternehmen ein. |
| 2002 | Das Treue-Programm „Tops & More“ wird eingeführt –mit großem Erfolg: Aktuell sammeln in 63 Ländern der Welt Konsumenten im Durchschnitt alle drei Sekunden rund um die Uhr eine Underberg Kapsel und lösen diese gegen exklusive Prämien ein. |
| 2008 | Als Ausdruck seiner Einzigartigkeit wird Underberg nicht mehr als „Bitter“ bezeichnet,sondern kann die geographische Angabe „Rheinberger Kräuter“ verwenden. Diese Herkunftsangabe ist durch eine Verordnung der Europäischen Union gesetzlich geschützt |
Quellenangabe:
| Unternehmen | |
| Beschreibung | https://de.wikipedia.org/wiki/Underberg |
| Historie | |
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