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Schumag AG

Die Schumag AG ist ein Industrieunternehmen mit den heutigen Schwerpunkten Präzionsteile und Präzionsnormteile.

 Weltmarktführer Rang 612 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 601 – 700

 

An ihrem Sitz in Aachen ist die Schumag AG einer der größeren privaten Arbeitgeber.

Das börsennotierte Traditionsunternehmen blickt auf eine mehr als 180-jährige Geschichte zurück.

Die Schumag AG produziert Präzisionsteile mit einem Durchmesser zwischen 0,3 und 60 mm aus Stahl, rostfreiem Stahl, NE-Metallen – auch Schmiederohlinge oder Fließpressteile können bearbeitet werden – u.a. für die Kraftfahrzeug-Zulieferindustrie, die Medizintechnik, Hydraulik, Gerätetechnik, feinmechanische Messtechnik sowie weitere Anwendungsbereiche. Höchste Qualität und Präzision werden durch das Qualitätsmanagementsystem der Schumag und die Zertifikation nach ISO TS 16949 sichergestellt.

Normteile werden hergestellt für den Spritz- und Druckgussformenbau, für Stanzwerkzeugbau sowie Sonderteile nach Kundenspezifikation (beispielhafte Produkte: Auswerferstifte, Auswerferhülsen, Angießbuchsen, Führungssäulen und -buchsen, Schneidstempel, Perforierstifte).

Der Großteil des Umsatzes wird außerhalb Deutschlands, in internationalen Märkten realisiert (2007: 71 %).

Die Schumag AG engagiert sich im Rahmen der Initiative „Kurs“ der Industrie- und Handelskammern des Regierungsbezirks Köln, um Schülern an ihrem Standort Aachen einen frühzeitigen Einblick ins Berufsleben zu bieten und Ausbildungsperpektiven zu eröffnen. So besteht beispielsweise eine Lernpartnerschaft mit der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Drimborn. Die Schüler lernen Berufsbilder kennen und erhalten Praktikumsplätze im Unternehmen.

Historische Daten zur Schumag AG

Jahr
1830 Gründung des Unternehmens als „Neuss’sche Nadelmanufaktur“ in Aachen
1876 Übernahme der Firma durch Friedrich Wilhelm Schumacher
1895 Herstellung von Präzisionsteilen für die Uhrenindustrie
1915 Fertigung von Angelhaken per kaiserlichem Dekret
1925 Produktion von Grammophon-Nadeln
1926 Umwandlung der Schumacher Metallwerke GmbH in die „Schumacher Metallwerke AG“ (kurz: SCHUMAG)
1928 SCHUMAG-Zieh- und Richtmaschinen werden für die Blankstahlerzeugung produziert
1929 SCHUMAG-Präzisionsteile werden für Tachometer gefertigt
1935 Aufnahme der Produktion von Vergasernadeln
1961 Beginn des sukzessiven Umzugs auf das neue Betriebsgelände in Aachen-Schleckheim
1975 Fertigung von Pumpenwellen für PKW-Diesel-Vakuumpumpen
1977 Produktion von Führungsstiften und Umlenkrollen für Videogeräte
1978 Produktion von Hubstangen für Dieselreihenpumpen und Reglerachsen für Verteilereinspritzpumpen
1987 Anfertigung erster Stellwellen für elektronisch geregelte Verteilereinspritzpumpen
1997 Erster Großauftrag im Diesel-Nutzfahrzeugbereich USA
2003 Erweiterung des Diesel-Nutzfahrzeugbereichs auf den europäischen Markt
2004 Gründung der Tochterfirma „Schumag Romania“ zur Fertigung von Normteilen
2008 Fokussierung der Schumag AG auf Präzisions- und Normteile
2009 Gründung der Tochterfirma „Schumag BR Energy GmbH“

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Schumag
Historie http://www.schumag.de/historie.16.html

fff


Kommentare

Deutschlands Weltmarktführer Rang 601 bis 700 | Trading – Aktien 2. Mai 2016 um 7:49

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