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Salzgitter AG

Die Salzgitter AG ist ein börsennotierter Stahlkonzern mit Sitz in Salzgitter. Die Salzgitter-Gruppe besteht aus mehr als 100 einzelnen Unternehmen, darunter die Salzgitter Flachstahl-, die Ilsenburger Grobblech-, die Peiner Träger GmbH sowie die Mannesmannröhren-Werke.

 Weltmarktführer Rang 037 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 001 – 100

 

Im Jahr 2014 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 9,04 Milliarden Euro. Die Salzgitter-Gruppe beschäftigt weltweit über 25.000 Mitarbeiter, sie ist in den Bereichen Flach- und Profilstahl der fünftgrößte europäische Hersteller und nimmt eine weltweite Spitzenposition im Röhrenbereich ein.

Beteiligungen von der Salzgitter AG

  • HSP Hoesch Spundwand und Profil GmbH (100 %)
  • Ilsenburger Grobblech GmbH (100 %)
  • Peiner Träger GmbH (100 %)
  • Salzgitter Flachstahl GmbH (100 %)
  • Salzgitter Klöckner-Werke GmbH (100 %)
  • Salzgitter Mannesmann GmbH (100 %)
  • Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH (100 %)[11]
  • Salzgitter Stahl GmbH (100 %)
  • Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter GmbH (100 %)
  • Europipe GmbH (50 %)
  • Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (30 %)
  • Aurubis AG (25 %)

Historische Daten zur Salzgitter AG

Jahr
1858 Gründung der „Actien-Gesellschaft Ilseder Hütte“ in der Ortschaft Groß Ilsede/Königreich Hannover zur Nutzung der in der Region vorkommenden Erze
1860 Beginn der Erzförderung und Inbetriebnahme des ersten Hochofens
1871 Inbetriebnahme der ersten eigenen Kokerei
1880 Erwerb der „Actien-Gesellschaft Peiner Walzwerk“ (gegründet 1872, um llseder Roheisen zu Stahl und Walzprodukten zu verarbeiten)
1920 Aufbau einer eigenen Steinkohlenbasis durch Erwerb von Bergwerken
1937 Zwangsweise Abgabe eines Teils des Erzbesitzes der Ilseder Hütte an die neugegründete staatseigene „Reichwerke AG für Erzbergbau und Eisenhütten ‚Hermann Göring’ “ für ihr geplantes Hüttenwerk in Salzgitter (Baubeginn November 1937), weitgehende Rückerstattung nach Ende des Zweiten Weltkriegs
1941 Im Rahmen der Kriegswirtschaft ab 1941 Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern zur Aufrechterhaltung der Produktion; nach vorübergehendem Stillstand bei Kriegsende ab Ende 1945 schrittweise Wiederaufnahme der Arbeit
1950 Modernisierung und Ausbau der Werksanlagen an allen Standorten
1969 Einbringung des Steinkohlebergbaus in die Ruhrkohle AG
1970 Die bundeseigene Salzgitter AG bringt ihren Stahlbereich, d. h. vor allem das Hüttenwerk in Salzgitter, im Rahmen einer Kapitalerhöhung in die Ilseder Hütte ein und erwirbt parallel die Aktienmehrheit an der Ilseder Hütte, Umfirmierung in Stahlwerke Peine-Salzgitter AG.
1977 Zentralisierung der Verwaltung der Stahlwerke Peine-Salzgitter AG in Salzgitter im erweiterten Verwaltungsgebäude der Konzernobergesellschaft Salzgitter AG
1982 Einstellung des eigenen Erzbergbaus
1983 Einstellung der Roheisenproduktion am Standort Ilsede
1989 Privatisierung der bis dahin staatlichen Salzgitter AG und damit auch der Tochtergesellschaft Stahlwerke Peine-Salzgitter AG durch Verkauf an die Preussag AG
1992 Umfirmierung der Stahlwerke Peine-Salzgitter AG in Preussag Stahl AG
1995 Schließung des Standortes Ilsede
1998 Verselbstständigung der Preussag Stahl AG durch Ausgliederung aus dem Preussag-Konzern, Umfirmierung in Salzgitter AG, Börseneinführung der Aktien
2000 Erwerb Mannesmannröhren-Werke AG
2001 Einführung einer neuen Konzernorganisation: Die Salzgitter AG wird zur Management-Holding mit in Unternehmensbereichen operativ selbstständigen Tochtergesellschaften
2007 Mehrheitserwerb der Klöckner-Werk AG
2014 Veränderung der Konzernorganisation: Die Konzerngesellschaften werden den Geschäftsbereichen Flachstahl, Grobblech/Profilstahl, Energie, Handel und Technologie zugeordnet. Die vorwiegend intern tätigen Dienstleistungsgesellschaften werden entweder den Geschäftsfeldern ihrer größten Kunden zugeordnet oder in einem Vorstandsressort zentral geführt.

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Salzgitter_AG
Historie http://www.salzgitter-ag.com/de/konzern/geschichte.html
Logo im Artikelbild
https://de.wikipedia.org/wiki/Salzgitter_AG

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