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Mich. Weyermann GmbH & Co. KG

Die Malzfabrik Mich. Weyermann GmbH & Co. KG ist ein deutsches mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Bamberg.

 Weltmarktführer Rang 932
Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 901 – 1000

 

Neben Spezialmalzen und Biomalz wird auch koscheres Malz hergestellt.

Die Heinz Weyermann GmbH Röstmalzbierbrauerei produziert seit 1903 mit einem Huppmann 90hl-Sudwerk Malzextrakte, die unter dem Handelsnamen Sinamar vertrieben werden.

Seit 2003 gibt es die Weyermannsche Versuchsbrauerei mit einer 2,5Hl Brauanlage von der Bamberger Firma Kaspar Schulz, die seit 2012 als Weyermann Braumanufaktur firmiert und auf dem Gelände der Malzfabrik seit 2006 für den Vertrieb der hauseigenen Biere einen Fan-Shop betreibt.

Historische Daten zur Mich. Weyermann GmbH & Co. KG

Jahr
1510 Die Geschichte der Familie Weyermann lässt sich bis in das Jahr 1510 zurückverfolgen: Das im Staatsarchiv Bamberg verwahrte Immunitätenbuch von 1510 enthält mit der Erwähnung einer „Barbara Weyermenin“ den ältesten Beleg für den Namen Weyermann in der Stadtgemeinde von Bamberg
1897 Preise und internationale Auszeichnungen bestätigen die hohe Qualität der Malzprodukte aus Bamberg schon vor über 100 Jahren und sind Zeugnis der frühen internationalen Vernetzung des Unternehmens.
1900 Das Neue Maschinenhaus wird im Jahr 1900 errichtet.
1904 25-jähriges Jubiläum von Weyermann Malz. In diesem Jahr werden 46.284 dz Malz produziert. Der Ausstoß hatte sich innerhalb von 10 Jahren verdreifacht.
1913 In Berlin findet im Juni 1913 der XII. Deutsche Braumeister-Tag unter Mitwirkung des Potsdamer Weyermann-Betriebes statt.
  Die Firma Mich. Weyermann feiert im August 1913 ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum am neuen Standort Memmelsdorfer Straße-Brennerstraße.
1946 Kommerzienrat Rudolf Weyermann, 16. Ehrenbürger der Stadt Bamerg, verstirbt am 6. Mai in der Universitätsklinik Erlangen.
1948 Die ehemalige „Farbebierbrauerei Johann Baptist Weyermann“, Potsdam wird in Bamberg unter dem Namen „Heinz Weyermann Farbmalzbierbrauerei OHG“ am 12. Mai 1948 neu gegründet und unter schwierigen Bedingungen aufgebaut. Nach der abenteuerlichen Überführung der Vakuumkessel von Potsdam nach Bamberg wird am 1. Oktober 1950 ein neues Steinecker-Sudhaus in Betrieb genommen.
1950 Die in den 50er Jahren eingeführte „Caramalz-Fibel“ informiert Brauer über Verwendung und Wirkung der Weyermann´schen Caramelmalze.
1970 Die große Nachfrage nach Weyermann Pilsner Malz erfordert den Ausbau eines weiteren Keimkastens: K 6 (92 t, Fa. Seeger, Stuttgart). Um dem Umweltgedanken Rechnung zu tragen, wird die bahnseitige Drehscheibe erneuert. Der Versand mit Bahnwaggons ist damit sichergestellt.
1981 Auf Grund des Nitrosamin-Problematik ist die gesamte Malzbranche gezwungen, auf indirekte Brenner umzustellen. Sämtliche Darren bei Weyermann Malz werden auf gesundheitsschonende indirekte Beheizung umgestellt.
1986 Dank der engagierten Verkaufstätigkeit und der hohen Qualität wächst die Nachfrage nach Spezialmalzen immer weiter. Man entschließt sich, eine weitere, fünfte Rösttrommel (Typ Tornado, Fa. Barth, Ludwigsburg) inkl. thermischer Nachverbrennungsanlage für den Umweltschutz zu installieren. Erweiterte Silokapazitäten für die seperate Lagerung von Röstmalz runden die umfassende Investition ab.
1990 Anfang Februar 1990 reißt ein schwerer Sturm das Blechdach eines Silos herunter. Dieses muss in einer spektakulären Aktion mit Schneidbrennern zerlegt werden.
1991 PP-Säcke mit Firmenlogo und genauer Sortenbezeichnung werden 1991 eingeführt. Die neuen Verpackungsmaterialien lösen die Jutesäcke ab, die man bis dahin verwendet hat.
1996 Sabine und Thomas Kraus-Weyermann erkennen den Trend zu Gasthausbrauereien und erschließen durch unermüdliche Messebesuche in USA, Japan und Südamerika wichtige Exportmärkte.
1999 Zusammen mit unzähligen Gästen aus den mehr als 67 Kundenländern feiert Weyermann Malz 120-jähriges Jubiläum
2003 Weyermann Malz ist Gründungsmitglied und Miteigentümer der „MEG – The Malt Export Group“, der auch Müller Malz aus Inkhofen und Bindewald Malz aus Bischheim angehören. Im Jahr 2004 stößt AGRARIA aus Paraná, Brasilien als Partner dazu. Die MEG repräsentiert ein Absatzvolumen von annähernd 350.000 t per annum. Ziel ist eine erfolgreiche Präsenz auf dem südamerikanischen Markt. Weitere Partnerschaften sind ausdrücklich erwünscht.
2008 Weyermann Malz wird für den „Großen Preis des Mittelstandes“, dem wichtigsten Preis für mittelständische Unternehmen in Deutschland, nominiert. Verliehen wird diese Auszeichnung durch die Oskar-Patzelt-Stiftung. Es ist dies der einzige bundesweite Wettbewerb, der ein mittelständisches Unternehmen in seiner Gesamtheit und zugleich in seiner Stellung in der Gesellschaft betrachtet.
2015 Deutsche Unternehmen sind in jeder dritten Branche weltweit Marktführer. In der Malz- und Braubranche ist Weyermann® Malz unter diesen „Besten der Besten“. Der Beweis dafür: Die 1879 gegründete Spezialmalzmanufaktur aus Bamberg ist im „Lexikon der deutschen Weltmarktführer“ verzeichnet – erneut in der jüngsten Neuauflage.

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Malzfabrik_Michael_Weyermann
Historie http://www.weyermann.de/ger/ch_neu.asp?go=ch&umenue=yes&idmenue=6&sprache=1

 


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