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Lenze AG

Die Lenze SE ist ein deutscher Hersteller und Entwickler für Antriebstechnik und Automation. Die Zentrale befindet sich in Aerzen-Groß Berkel bei Hameln.

 Weltmarktführer Rang 210 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 201 – 300

 

Historische Daten zur Lenze AG

Jahr
1947 Hans Lenze übernimmt die Handelsgesellschaft Stahlkontor GmbH Weser in Hameln. Sie ist der Ursprung der heutigen Lenze-Gruppe.
1948 Der Aufbau eines vielfältigen Produktprogramms im Bereich der mechanischen Antriebstechnik beginnt. Zuerst werden Produkte in Lizenz gefertigt, doch schon bald folgen eigene Entwicklungen
1949 Der Aufbau des Vertriebsnetzes beginnt
1951 Simplabelt-Getriebe werden ins Produktprogramm aufgenommen
1952 Erster Auftritt auf der „Deutschen Industrie-Messe“ in Hannover
1953 Hans Lenze erhält für sein unternehmerisches Wirken das Bundesverdienstkreuz
1957 Die Maschinenfabrik Hans Lenze KG wird gegründet
1958 Die neue Getriebemotorenfertigung in Bösingfeld nimmt ihren Betrieb auf
1962 Die Produktion wird deutlich ausgeweitet. Bei Hameln (Groß Berkel) entsteht ein neues Werk – dort, wo heute der Hauptsitz ist
1963 Am 14. Juni stirbt Hans Lenze im Alter von 73 Jahren. Die Nachfolge tritt sein Schwiegersohn Alfred Belling an. Er übernimmt als persönlich haftender Gesellschafter die Geschäftsführung
1967 Mit 850 Mitarbeitern erwirtschaftet die Lenze-Gruppe einen Jahresumsatz von umgerechnet rund 20 Millionen Euro
1968 Die Entwicklung und Produktion von elektronischen Stromrichtern beginnt
1969 Das Vertriebsnetz wird weltweit ausgebaut
1972 Lenze verschafft sich durch ein Joint Venture Zugang zu Halbleiterproduzenten in Japan und Südostasien
1973 Die Elektronikentwicklung wird bei Hameln (Groß Berkel) zusammengefasst. Die Automatisierung in der Produktion beginnt
1977 Der erste Frequenzumrichtern zur Steuerung von Drehstrommotoren kommt auf den Markt
1979 Alfred Belling erhält das Bundesverdienstkreuz für seine unternehmerische Leistung
1983 Die Entwicklung von Hybridschaltungen für Frequenzumrichter beginnt
1984 Der NameLenze wird zur Marke. Die Entwicklung der Servotechnik beginnt
1987 Frequenzumrichter werden erstmals mit Mikroprozessoren ausgestattet
1993 Ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 wird eingeführt
1994 Die Lenze Holding GmbH & Co KG wird gegründet. Sie erzielt im ersten Geschäftsjahr einen Umsatz von 209 Millionen Euro
1996 Eine Innovation von Lenze setzt einen neuen Trend: Die Antriebe werden intelligent. Die Drive-based Automation beginnt ihren Siegeszug. Die Elektronikfertigung nimmt im neuen Werk in Groß Berkel ihren Betrieb auf
1999 Das Antriebstechnikunternehmen AC Technology Corporation (Uxbridge, USA) wird in die Lenze-Gruppe aufgenommen
2000 Das Lenze-Softwarehaus encoway wird in Bremen gegründet
2001 Die Lenze AG entsteht aus der Lenze Holding GmbH & Co KG. Im ersten Geschäftsjahr der AG beträgt der Umsatz 416 Millionen Euro
2004 Mehr als 3.000 Menschen arbeiten jetzt weltweit in der Lenze-Gruppe. Der Aufbau von L-force als durchgängige Plattform für Antriebs- und Automatisierungstechnik beginnt. Das System ist modular aufgebaut und steht für gute Usability
2005 Die Markteinführung der Servo Drives 9400 beginnt. Die L-force-Familie wächst weiter. Die Internationalisierung des Geschäfts wird vorangetrieben. Lenze ist da, wo die Kunden sind
2006 Antriebsintegrierte Sicherheitstechnik: Mit der Einführung der Drive-based Safety wird die funktionale Sicherheit in den Antrieb integriert
2008 Mit Lenze BlueGreen unterstützt Lenze seine Kunden verstärkt bei der Erstellung energieeffizienter Antriebslösungen. Das Konzept basiert auf drei Säulen: Dem intelligenten Einsatz von Energie, z. B. durch präzise Antriebsauslegung und dem Einsatz von Invertern, dem Einsatz von Produkten mit hohem Wirkungsgrad und der Nutzung von Energierückspeisung.
Auf der Hannover Messe stellt Lenze die Inverter Drives 8400 vor. Mit der funktional skalierten Reihe erhalten Lenze-Kunden genau das, was sie für Ihre Aufgaben benötigen.
2009 Weiterer Ausbau des Automatisierungsportfolios: Das I/O-System 1000 kommt auf den Markt. Das Antriebsauslegungswerkzeug Drive Solution Designer wird um den Energiepass erweitert. Damit lassen sich bereits bei der Maschinenplanung Energiesparpotenziale identifizieren und verschiedene Lösungen vergleichen.
  Im Oktober wird die Lenze AG in die Lenze SE (SocietasEuropaea) umgewandelt. Die neue Rechtsform bietet eine gute Basis für die zukunftsweisende Weiterentwicklung des Unternehmens
  Auf der SPS/IPC/DRIVES präsentiert Lenze ein neues Mitglied der Reihe 8400: Die Inverter Drives 8400 protec
2010 Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht den Lenze-Stand auf der Hannover Messe Industrie. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Erhard Tellbüscher informiert sie über Lenzes Energiesparkonzepte
  Familienzuwachs bei den dezentralen Invertern: Die Inverter Drives 8400 motec kommt auf den Markt.
  Im November geht Lenze einen weiteren wichtigen Schritt in der Automation und präsentiert auf der SPS seine neue Steuerungsplattform, die Controller 3200 C. Die neue Hardwareplattform ist prädestiniert für die effiziente Realisierung von Steuerungs- und Motion-Control-Anwendungen
  Mit den Inverter Drives 8400 TopLine schließt Lenze die Lücke zu den Servo Drives. Der Inverter hat Servo-Qualitäten und eignet sich z. B. für Positionierungsaufgaben mit hohen Anforderungen an Dynamik und Präzision
2011 SPS/IPC/DRIVES: Lenze komplettiert sein Controller-based Automatisierungssystem mit dem Servo-Inverter i700 für Mehrachsanwendungen. Einfach, kompakt, flexibel, punktet der i700 durch einen breiten Anwendungsbereich in der Maschinenautomatisierung
  Lenze positioniert sich als der Anbieter, der Motion Engineering einfach macht – von der ersten Idee des Maschinenbauers bis zum Aftersales und von der Steuerung bis zur Antriebswelle. Der Anspruch lautet: „So einfach ist das.“

 

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Lenze_Gruppe
Historie http://www.lenze.com/ueber-lenze/unternehmensgruppe/historie/
Logo im Artikelbild
https://de.wikipedia.org/wiki/Lenze_Gruppe

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