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PUMA AG Rudolf Dassler Sport

Puma SE mit Sitz in Herzogenaurach ist ein börsennotierter Sportartikelanbieter und Hersteller von Schuhen, Textilien und Accessoires.

Weltmarktführer Rang 094 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 001 – 100

 

Die Puma SE befindet sich (Ende 2013) zu 86 % im Besitz des französischen Konzerns Kering. Puma ist mit rund drei Milliarden Euro Jahresumsatz, einem Konzerngewinn von 5,3 Millionen Euro und 10.982 Mitarbeitern im Jahr 2013 neben Adidas und Nike einer der weltweit größten Sportartikelhersteller.

Im Jahr 2008 feiert der Puma KING seinen 40. Geburtstag. Das Jubiläumsmodell KING XL (XL steht hier für die römische Zahl 40) ist gleichzeitig eine Hommage an den portugiesischen Fußball-Star Eusébio. Er hatte 1968 mit dem KING 42 Tore erzielt und so den erstmals vergebenen „Goldenen Schuh“ als bester Torschütze in Europas Ligen gewonnen. Herausragendes Merkmal des über die Jahre ständig optimierten Fußballschuhs ist sein von Anfang an besonders flacher Schnitt. Dieser und der äußerst flexible Aufbau sollte einen besonders guten Ballkontakt ermöglichen. Zu den prominentesten Trägern zählen Fußball-Legenden wie Pelé, Eusébio, Vogts, Bonhof, Netzer, Cruyff, Maradona, Völler und Matthäus.

Historische Daten zur PUMA AG Rudolf Dassler Sport

Jahr
1920 Rudolf Dassler beginnt, gemeinsam mit seinem Bruder Adolf, Sportschuhe zu produzieren.
1924 Gründung der Gebrüder Dassler Schuhfabrik in Herzogenaurach, Deutschland
1948 Gründung der Puma Schuhfabrik Rudolf Dassler (1. Oktober), Einführung des ATOM, des ersten Puma-Fußballschuhs
1949 Rudolf Dassler beginnt mit der Entwicklungsarbeit für die Herstellung eines Fußballschuhs mit Schraubstollen. Viele Fußballexperten, darunter Sepp Herberger, sind beteiligt
1952 Produktion des SUPER ATOM
1953 Entwicklung und erste Tests des ATOM-Nachfolgers BRASIL
1958 Zur Fußball-WM in Schweden werden alle Puma-Schuhmodelle mit dem Markenzeichen Pumas, dem Formstreifen versehen
1959 Umwandlung der Firma in eine Kommanditgesellschaft: Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler KG
1960 Einführung der Vulkanisations-Produktionstechnik
1966 Einführung des Fußballschuhmodells WEMBLEY, Vorgängermodell des KING
1968 Einführung des KING, legendärer Fußballschuh von Puma. Erste Sportschuhe mit Klettverschluss
1974 Tod von Rudolf Dassler. Seine Söhne Armin und Gerd übernehmen die Firmenleitung
1976 Einführung der S.P.A.-Technologie
1982 Armin Dassler erfindet die Puma DUOFLEX-Sohle
1986 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
1989 Einführung des Dämpfungssystems TRINOMIC
1990 Einführung von INSPECTOR, einem System zur Wachstumskontrolle in Kinderschuhen
1991 Einführung des DISC SYSTEM
1992 Kapitalerhöhung um DM 20 Mio. auf DM 70 Mio
1993 Ernennung von Jochen Zeitz zum Vorstandsvorsitzenden, Proventus/Aritmos B.V. wird Mehrheitsaktionär
1994 Erstes positives Jahresergebnis seit dem Börsengang 1986, Puma erzielt den höchsten Gewinn in der Firmengeschichte (DM 25 Mio.)
1996 Puma wird MDAX-Unternehmen; Vorstellung der neuen Dämpfungstechnologie CELL
1997 Markteinführung des CELLERATOR
1998 Kooperation mit der Designerin Jil Sander; Verschmelzung der Bereiche Sport und Mode
1999 Puma wird offizieller Ausrüster der U.S. National Football League (NFL).
2000 Produktion feuerfester Motorsport-Schuhe in Partnerschaft mit Porsche und Sparco
2001 Übernahme der skandinavischen Tretorn-Gruppe
2002 Markteinführung des SHUDOH
2003 Mehrheitsaktionär Monarchy/Regency veräußert seinen Aktienanteil an einen breitgestreuten Kreis von internationalen, institutionellen Anlegern
2004 Gemeinsame Schuhkollektion mit dem Designer Philippe Starck
2005 Mayfair Vermögensverwaltungsgesellschaft mbh und Beteiligungsfondsgesellschaft I mbH erwerben einen Aktienanteil von 25,27 %.
2006 Listung im Dow Jones Sustainability Index; Vorstellung des S.A.F.E.-Konzepts zur Verbesserung von Umwelt- und Sozialstandards in der Produktionskette des Unternehmens. Schuhkollektion mit Alexander McQueen
2007 Übernahme durch PPR; Verlängerung des Vertrages von Jochen Zeitz um fünf Jahre
2008 Ernennung von Melody Harris-Jensbach zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden; Der Designer, Künstler und Filmemacher Hussein Chalayan wird Kreativdirektor, Puma übernimmt den Mehrheitsanteil seines gleichnamigen Mode-Labels
2009 Puma schließt mit dem französischen Mobilfunkunternehmen Sagem Wireless einen Kooperationsvertrag zur Einführung eines Puma-Mobiltelefons ab.
2010 Erstmals ersetzt Puma die Raubkatze in seinem Logo: Zur Fußball-Afrikameisterschaft 2010 und zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 führt man ein Logo mit dem Umriss des afrikanischen Kontinents ein.
2011 Franz Koch löst den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Jochen Zeitz ab und die Rechtsform von Puma wird in SE geändert
  Puma entwickelt und veröffentlicht weltweit erstmals eine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung (Environmental Profit & Loss Account, kurz E P&L) anhand der Umweltindikatoren Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch, Landnutzung, Luftverschmutzung und Abfall
2013 Mit „Puma Factory“ startet Puma erneut ein Angebot für personalisierte Produkte (Mass Customization). Wie beim vorherigen PUMA Mongolian Shoe BBQ können vorerst drei Modelle in eigenen Farben designt und bestellt werden
  Der Norweger Bjørn Gulden wird mit Wirkung zum 1. Juli 2013 zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung (CEO) bestellt

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung  https://de.wikipedia.org/wiki/Puma_%28Unternehmen%29
Historie  https://de.wikipedia.org/wiki/Puma_%28Unternehmen%29

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