IKA – Werke GmbH & Co. KG
Die IKA Werke GmbH & Co. KG sind ein Unternehmen der Labor-, Analysen- und Prozesstechnik.
Weltmarktführer | Rang 719 |
Stand 2015 | Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 701 – 800 |
Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist in die Bereiche Labortechnik, Analysentechnik und Prozesstechnik gegliedert. Geschäftsführer ist der Gesellschafter René Stiegelmann.
Produzierende Werke sind der Stammsitz in Staufen im Breisgau und die Niederlassungen in Wilmington (North Carolina, USA), Guangzhou (China) und in Bangalore (Indien). Außerdem hat das Unternehmen Vertriebsniederlassungen in Rio de Janeiro (Brasilien), Nara (Japan), Kuala Lumpur (Malaysia) und in Korea.
Der Unternehmensbereich Labortechnik entwickelt und produziert Magnetrührer, Rührwerke, Schüttelmaschinen, Dispergierer, Mühlen, Pipetten, Heizbäder, Heizplatten, Thermostate, Zentrifugen, Rotationsverdampfer, Laborreaktoren und Laborgerätesoftware.
Der Unternehmensbereich Analysentechnik entwickelt und produziert Kalorimeter und Vakuumpumpen. Kalorimeter fertigt IKA seit 1922.
Der Unternehmensbereich Prozesstechnik liefert Maschinen zum Kneten, Mischen und Rühren für die chemische, pharmazeutische, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Entwickelt und gefertigt werden Einzelmaschinen, modulare Baureihen und Komplettanlagen. Im sogenannten Pilotenprogramm entstehen Maschinen für Prozesse zwischen dem Labor- und dem Produktionsmaßstab.
2012 stellte IKA auf der Leitmesse ACHEMA mehr als 50 Weiter- und Neuentwicklungen vor, darunter zwei Weltneuheiten.
Historische Daten zur IKA – Werke GmbH & Co. KG
Jahr | |
1910 | Die heutigen IKA-Werke wurden 1910 in Köln als Handelsgesellschaft pharmazeutischer Bedarfsartikel Janke & Kunkel OHG gegründet |
1920 | begann das Unternehmen Labor- und Messgeräte, Elektrolysegeräte und andere Apparaturen für Universitäts- und Industrielaboratorien selbst zu entwickeln und zu fertigen |
1942 | bei einem Bombenangriff völlig zerstört und fand in Staufen im Breisgau einen neuen Standort |
1948 | Nach dem Krieg verstärkten sich die ausländischen Handelsbeziehungen. Den Produkt- und Markennamen Janke & Kunkel empfand die Geschäftsführung als im nichtdeutschen Sprachraum zu schwerfällig, und so wurde er 1948 durch IKA ersetzt. |
1955 | mit der Erweiterung der bestehenden Produktpalette um Industriemaschinen für die Bereiche Dispergieren und Kneten. |
1985 | Das erste ausländische Tochterunternehmen wurde in den USA gegründet |
2012 | überstieg der Umsatz erstmals 100 Millionen Euro |
Quellenangabe:
Unternehmen | |
Beschreibung | https://de.wikipedia.org/wiki/IKA-Werke |
Historie | https://de.wikipedia.org/wiki/IKA-Werke |
Kommentare
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