DSI Holding GmbH
DYWIDAG-Systems International (DSI) ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern im Bau- und Bergbaubereich.
Weltmarktführer | Rang 197 | Stand 2015 | Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 101 – 200 |
Die DSI Holding GmbH hat ihren Sitz in München.
Alle Aktivitäten für “Concrete Accessories” die dem Bereich Ingenieurbau zugeordnet sind, bündelt das DYWIDAG-Schalungsankergeschäft mit Produkten und Systemen der DSI-Niederlassung am Standort Porta Westfalica, contec-Systems (Deutschland) sowie den Unternehmen Artéon, Mandelli-Setra, Technique Béton und Idéaplast (alle Frankreich).
Alle Untertagebauaktivitäten für die Region EMEA sind auf die DSI GmbH in Pasching/Linz, Österreich (ehemals ALWAG Ges.m.b.H.) konzentriert. Gleichzeitig tritt die DSI Österreich als Kompetenz-Center bei der Entwicklung und Anwendung hochwertiger und innovativer Berg- und Tunnelausbausysteme auf.
Das DSI-Geschäft in der Region Südamerika wurde Anfang 2009 neu strukturiert. Dazu wurden die Gesellschaften DSI Chile Industrial Ltda.(Santiago, Chile), Protendidos DYWIDAG Ltd. (Sao Paulo, Brasilien) und DSI-Fosminas (Belo Horizonte, Brasilien) mit DSI Peru (Lima, Peru) zu einer auf dem südamerikanischen Markt operierenden Einheit zusammengefasst.
Die Märkte für Ingenieurbau und Untertagebau sind regionale Märkte. DSIs weltweite Präsenz basiert daher auf einer dezentralen Unternehmensstruktur. Mit eigenen DSI-Gesellschaften, Lizenznehmern und Agenten in über 90 Ländern ist DSI weltweit vertreten.
Historische Daten zur DSI Holding GmbH
Jahr | |
1979 | als Tochtergesellschaft der Dyckerhoff & Widmann AG zur weltweiten Vermarktung von Lizenzen für DYWIDAG-Produkte und Systeme gegründet |
2000 | begann DSI ein zweites Geschäftsfeld im Bereich Untertagebau mit der Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Produkten und Systeme für den Berg- und Tunnelausbau aufzubauen |
2001 | wurde auch DSI in den neuen Konzern übernommen |
2004 | hatte das Unternehmen mit 1100 Mitarbeitern einen Umsatz von 300 Millionen Euro |
2005 | die Übernahme der DYWIDAG-Systems International durch den Finanzinvestor Industri Kapital für 168 Millionen Euro |
2006 | begann die Konzentration auf neue Geschäftsfelder im Bereich Tunnelbau und Concrete Accessories |
2007 | die DSI an CVC Capital Partners für mehr als eine Milliarde Euro weiterverkaufte |
etwa 90 Gesellschaften, Beteiligungen, Lizenznehmer und Agenten | |
2009 | ging aufgrund der Wirtschaftskrise der Umsatz um 27 Prozent auf 518 Millionen Euro zurück |
2010 | wurde die DSI von der BAML (Bank of America Merrill Lynch) und von Barclays Capital übernommen und am 1. April 2011 an Triton Private Equity für mehr als 400 Millionen Euro verkauft. |
insgesamt 2118 Mitarbeiter, die einen Umsatz von 620 Mio. Euro erwirtschafteten, wovon 45 % auf den Ingenieur- und 55 % auf den Untertagebau entfielen |
Quellenangabe:
Unternehmen | |
Beschreibung | https://de.wikipedia.org/wiki/DYWIDAG-Systems_International |
Historie | https://de.wikipedia.org/wiki/DYWIDAG-Systems_International |
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