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Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG

Die Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG ist ein Automobilzulieferer. Das Familienunternehmen hat seinen Sitz in Coburg.

 Weltmarktführer Rang 068 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 001 – 100

 

Die Brose-Unternehmensgruppe entwickelt und produziert an weltweit 60 Standorten in 23 Ländern mechatronische Komponenten und Systeme für Fahrzeugtüren, -sitze und Karosserie. Zu den Kunden zählen rund 80 Automobilhersteller sowie weitere Automobilzulieferer. Das Familienunternehmen beschäftigte im Jahr 2014 weltweit 23.100 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz in Höhe von 5,2 Milliarden Euro. Die Gesellschaft ist unter anderem Hauptsponsor der Brose Baskets Bamberg.

Bei Fensterhebersystemen hat das Unternehmen einen Marktanteil von 25 % weltweit, bei Türsystemen einen Anteil von rund 39 % und bei elektrischen Sitzverstellungen einen Anteil von 50 % in Europa. Mit Schließsystemen ist Brose der drittgrößte Anbieter in Europa (15 %). In der Sparte Seilzieher-EPB ist Brose weltweiter Marktführer (> 60 %).

Historische Daten zur Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft

Jahr
1908 Der junge Max Brose, dessen Eltern ein Karosseriebau-Unternehmen in Wuppertal führen, beobachtet, wie die Motorisierung das Fuhrwerk und die Kutsche in atemberaubendem Tempo verdrängt. Überzeugt von der Zukunftsfähigkeit des Automobils, eröffnet der junge Kaufmann 1908 im Alter von 24 Jahren in Berlin ein Handelsgeschäft für Automobilausrüstung, das er bis zum Ersten Weltkrieg betreibt. Bereits 1919 wird er in Coburg mit seinem Partner Ernst Jühling, den er am Kriegsende zufällig trifft, das Metallwerk Max Brose & Co. gründen und seine unternehmerische Tätigkeit auch auf die Herstellung von Automobilteilen ausweiten.
1914 Der Hauptkatalog der Firma Max Brose wird von Jahr zu Jahr umfangreicher und umfasst 1914/15 stattliche 149 Seiten. Angeboten werden neben Automobil-Zubehör auch Motorrad- und Motorboot-Material. Kurze Zeit später werden Zündkerzen, Scheinwerfer und Werkzeuge als eigene Erzeugnisse unter den Markennamen „Atlas“ und „Mabro“ vertrieben.
  Das Sortiment für den modernen Automobilisten ist in den 20er Jahren breit gefächert: Es umfasst unter anderem Windschutzscheiben, Hupen, Spiegel, Tachometer, Kanister und Stoßdämpfer sowie „Bekleidungsstücke aller Art“. Darunter sogar eine „Ledermaske mit Kopf- und Halsbändern“ für vierbeinige Beifahrer.
1919 Max Brose und Ernst Jühling wollen nicht nur mit Fahrzeugteilen handeln, sondern diese auch entwickeln und produzieren. Das Patent für die sogenannte „Schlingfederbremse“ bringt sie auf die entscheidende Idee: Durch eine kleine Rundfeder in einem Stahlgehäuse ist es erstmals möglich, mittels Kurbel ein Zahnsegment mit Hebelarm zu bewegen und die daran befestigte Fahrzeugscheibe in jeder beliebigen Position zu halten. Damit ist der Fensterheber erfunden und der Grundstein gelegt für ein Unternehmen, das sich zum führenden Zulieferer mechatronischer Systeme für die Automobilindustrie entwickeln wird.
1924 Kaum haben Max Brose und Ernst Jühling in Coburg die Eigenfertigung von Fahrzeugteilen aufgenommen, wird Deutschland von einer schweren politischen und wirtschaftlichen Krise erfasst und steht am Rande des Zusammenbruchs. Doch das Blatt wendet sich bald wieder; bereits zum Jahresende 1924 kann der Coburger Zulieferer auf der Berliner Automobilausstellung zeigen, was er zu bieten hat. Vier Jahre später präsentiert das Metallwerk Max Brose & Co. auf seinem Messestand in der Alten Halle 1 erstmals Fensterkurbelapparate für Automobile, „die sich durch einfache Konstruktion und unbedingt sichere Wirkungsweise“ auszeichnen.
1926 lässt Max Brose den „Kurbelantrieb für versenkbare Fenster“ patentieren. Das wesentliche Innovationsmerkmal dieses ersten mechanischen Fensterhebers ist die sogenannte „Schlingfederbremse“. Zwei Jahre später beginnt in Coburg die Serienfertigung und damit die beispiellose Erfolgsgeschichte eines Erzeugnisses, das heute aus keinem Fahrzeug mehr wegzudenken ist. Aufgrund des technologischen Vorsprungs und der großen Nachfrage wird sich Brose in kurzer Zeit zum Marktführer entwickeln.
1936 beginnt die Produktion des 20-Liter-Einheitskanisters. Die Herstellungsmethode steht für ein weitgehend automatisiertes, in seiner Zeit hochmodernes Fertigungs- und Prüfungsverfahren, das eine bislang unerreichte Belastbarkeit des Behälters und der Lackierung garantiert. Um die Kunden des Metallwerks zu überzeugen, lässt man einen mit Wasser gefüllten Kanister aus dem zweiten Stock der Werkshalle auf den gepflasterten Hof fallen. Die Demonstration erzielt Wirkung – mehr als zwanzig Jahre lang gehört das Behältnis zu den bekanntesten Erzeugnissen des Metallwerks Max Brose & Co.
1953 In den 50er Jahren wagt Max Brose den Einstieg in ein völlig neues Geschäftsfeld: Unter dem Namen „Brosette“ wird eine Schreibmaschine konstruiert und auf den Markt gebracht, die im In- und Ausland weite Verbreitung findet. 1959 verkauft Max Brose die Fertigungs-Einrichtungen nach Indien, um sich in den Folgejahren konsequent auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und vom Wachstum der aufstrebenden deutschen Automobilindustrie zu profitieren.
1954 Nach dem Zweiten Weltkrieg übernimmt Max Brose im Herbst 1948 wieder die Leitung des Metallwerks. Gerade rechtzeitig, denn die Währungsreform läutet den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands ein. Schon Anfang der 50er Jahre sind in der Bundesrepublik weit mehr als eine Million Pkw zugelassen. Als im August 1954 der millionste Volkswagen vom Band rollt, ist klar: Dem Automobil gehört die Zukunft. Neben dem legendären „Käfer“ rüstet das Metallwerk Max Brose in den 60er Jahren u.a. Fahrzeugmodelle der Marken Auto-Union, Borgward, Mercedes, Ford, Goliath, Opel, MAN und Tempo mit Fensterhebern aus.
1955 Das Metallwerk Max Brose ist nach Kriegsende mit rund 550 Beschäftigten der größte Industriebetrieb im Wirtschaftsraum Coburg.</p><p class=“fliesstext“>Neben Fensterhebern für Pkw, Lkw und Omnibusse zählen unter anderem Kurbelgriffe, Lüftungsklappen, Schwenkfenster-Beschläge, Schiebefenster-Verschlüsse, Sonnenblenden, Frostschutzscheiben und Kanister zum Sortiment. Max Brose und Ernst Jühling modernisieren und investieren in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten – was sich schon bald auszahlt.
1962 In den 60er Jahren gewinnt die deutsche Automobilindustrie wieder Aufwind; dem amerikanischen Trend folgend, steigt auch in Europa die Nachfrage nach mehr Komfort und Sicherheit: 1956 präsentiert Brose der Fachwelt den „Fensterheber mit elektrischem Antrieb“ zum Nachrüsten. 1962 startet das Unternehmen die Serienfertigung der elektrischen Fensterheber auf dem europäischen Markt.
  Das BMW Coupé 3200 CS ist das erste Fahrzeug, das mit diesem Produkt ausgestattet wird.
1965 Max Brose hat Anfang der 60er Jahre ein weiteres zukunftsträchtiges Geschäftsfeld im Blick: die Sitzverstelltechnik. Bereits 1968 nimmt Brose die Produktion von Sitzbeschlägen zum Verstellen der Rückenlehne auf.
  Zu den ersten Kunden zählen BMW und Mercedes. Innerhalb weniger Jahre wird sich dieses neue Geschäftsfeld zum zweiten starken Standbein des Unternehmens entwickeln.
1968 Firmengründer Max Brose führt das Unternehmen durch zwei Weltkriege, baut in rund 60 Jahren einen wirtschaftlich stabilen, technologisch erfolgreichen Betrieb auf.
  Als Max Brose am 11. April 1968 im Alter von 84 Jahren stirbt, hinterlässt er ein beeindruckendes Lebenswerk: Die Firma beschäftigt annähernd 1.000 Mitarbeiter und erreicht ein Geschäftsvolumen von 35 Millionen DM. Tochter Gisela, die 1939 in die Firma eintritt, führt die Geschäfte drei Jahre weiter, bis sie die Firmenleitung ihrem Neffen Michael Stoschek überträgt.
1971 Die 70er Jahre sind für das Unternehmen Brose ein Jahrzehnt des Umbruchs, der Neuorganisation und wichtiger Weichenstellungen für die Zukunft. Auslöser hierfür ist der zweite Generationswechsel in der Firmengeschichte: Als Michael Stoschek im Oktober 1971 die Führung im Alter von 23 Jahren übernimmt, beschäftigt das Unternehmen rund 1.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 55 Mio. DM. Die Herausforderungen sind groß: Neben den Energiekrisen der 70er und 80er Jahren stellt die zunehmende Globalisierung die größte Herausforderung dar.
1979 Als erster Hersteller in Europa entwickelt und fertigt Brose elektrische Sitzverstellungen. Mercedes-Benz setzt auf diese zukunftsweisende Innovation und rüstet ab 1979 die S-Klasse mit diesen Produkten aus. Ihre Elektromechanik bewegt den Sitz in Höhe, Neigung und Längsrichtung; später wird der Produktumfang um die Verstellung der Lehne und Kopfstütze erweitert. Weitere Kunden sind Alfa Romeo, Audi, BMW, Fiat, Ford, Jaguar, Saab und Volvo.
1986 Mit der Entwicklung der weltweit ersten elektronischen Steuerung für elektrische Fensterheber stellt Brose 1986 die Weichen für den Einstieg in die Mechatronik: Der elektronische „Einklemmschutz“ verfügt neben den Komfortfunktionen „Automatiklauf“ und „Zentralschließen/-Öffnen“ über eine Sensorik, die Hindernisse erkennt: Die hochfahrende Scheibe stoppt und senkt sich ab. Heute ist diese Technologie weltweiter Standard.
1987 Mit der modular aufgebauten Fahrzeugtür betritt Brose technisch und logistisch Neuland: 1987 wird das Konzept erstmals beim Audi 80 Coupé eingesetzt. Damit übernimmt Brose nicht nur die Entwicklung und Produktion der wichtigsten Türkomponenten, sondern fasst diese auch zu einem Gesamtsystem zusammen und steuert die anspruchsvolle Logistik, damit die Erzeugnisse vorgeprüft und einbaufertig zur vorgegebenen Zeit am Band des Automobilherstellers bereitstehen. Wieder einmal gibt Brose dem Markt die Richtung vor.
1988 Die Märkte wachsen zusammen, Angebot und Nachfrage kennen keine Grenzen mehr.
  Wer im Automobilgeschäft Erfolg haben will, muss international aufgestellt sein: Ende der 80er Jahre gründet Brose die beiden ersten ausländischen Produktionswerke in England und Spanien. 1993 wird in Querétaro/Mexiko die erste Produktionsstätte auf dem amerikanischen Kontinent in Betrieb genommen. In den Folgejahren entstehen in Detroit, Tokio und Paris Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaften.
1997 Weil die Produktionskapazitäten von Brose in Deutschland an ihre Grenzen stoßen, beschließen die Gesellschafter den Ausbau einer weiteren Fertigungsstätte: Das 1997 errichtete Werk in Meerane/Sachsen ist der erste Standort zur Herstellung von Türsystemen, die im Takt der Fahrzeugproduktion des Automobilherstellers – just in sequence (JIS) – gefertigt und direkt an das Montageband geliefert werden. Dieser Standort ist der Vorreiter für alle weiteren JIS-Werke der Brose Gruppe im In- und Ausland.
2001 Brose expandiert – und die neuen Werke erhalten weltweit ein einheitliches Erscheinungsbild. Es ist gekennzeichnet durch Offenheit und Transparenz und trägt zur Identifikation der Mitarbeiter mit dem Familienunternehmen bei. Auch historische Gebäude werden entsprechend restauriert
  Identische Arbeitsumgebung und Organisationsmodelle an allen Standorten: Durch Lösungen wie Desk Sharing, flexible Arbeitszeiten, ergebnisorientierte Vergütung und vieles mehr fördert die Brose Arbeitswelt die Leistungsfähigkeit und Motivation der Beschäftigten und trägt zu Kostenreduzierung bei.
2002 Schlossmodule von Brose fassen Türschloss und -innengriff sowie alle zugehörigen mechanischen und elektrischen Verbindungen zu einer Baugruppe zusammen. Sie zeichnen sich durch geringeren Kraftaufwand beim Öffnen, geräuscharmes Schließen sowie eine verbesserte Diebstahlsicherung aus.
  Als vorgeprüfte Einheit angeliefert, verkürzt sich die Einbauzeit an der Montagelinie des Automobilherstellers. Mit dem Erwerb des Schließsystemgeschäfts von Bosch erweitert Brose 2002 abermals die Kompetenz in der Fahrzeugtür.
2003 Innovationsstärke, hohes Qualitätsniveau und effektives Projektmanagement zeichnen Brose im Wettbewerb aus. Um seine Marktposition im Zeitalter der Globalisierung auszubauen, strebt das Unternehmen – insbesondere im Hochlohnstandort Deutschland – auf höhere Wirtschaftlichkeit: durch Weiterentwicklung der Produkte, bei der weltweiten Beschaffung, den Personalkosten sowie durch die ständige Optimierung der Fertigungsverfahren.
2005 Als Michael Stoschek Ende 2005 nach mehr als 34 Jahren den Vorsitz der Geschäftsführung Jürgen Otto überträgt, endet das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte: Brose erwirtschaftet einen Umsatz von 2,2 Mrd. Euro und beschäftigt rund 8.900 Mitarbeiter an 37 Standorten in 19 Ländern.
  Mit der Berufung von Jürgen Otto, der 15 Jahre Erfahrung in verschiedenen Leitungsfunktionen des Unternehmens mitbringt, steht erstmals kein Familienmitglied an der Firmenspitze; dennoch dokumentiert dieser Schritt die Kontinuität und langfristige Orientierung der Brose Gruppe.
2006 Brose leistet seit Jahrzehnten durch konsequenten Leichtbau einen Beitrag zur Gewichtsoptimierung von Fahrzeugen und damit zur Reduzierung von CO²-Emissionen. Durch die Verwendung von alternativen Materialien wie Kunststoff oder hochfestem Stahl sowie von Komponenten mit einem höheren Integrationsgrad ist Brose in der Lage, an heutigen Fahrzeugen mehrere Kilogramm Gewicht einzusparen. Ein Beispiel hierfür ist das Kunststoff-Türsystem mit integrierten Fensterheberführungsschienen.
2007 Millionen Autofahrer auf der ganzen Welt nutzen Technik von Brose in Karosserie und Innenraum. Jedes dritte weltweit produzierte Fahrzeug ist mit mindestens einem Erzeugnis von Brose ausgerüstet
  Ende 2007 erwirbt Brose die bisherige Siemens-VDO-Sparte Electric Motor Drives und das Kühler-Lüftergeschäft der Continental. Mit Zustimmung der Kartellbehörden wird das Produktprogramm am 1. April 2008 um elektrische Antriebe für Fensterheber, Schiebedächer und Gurtstraffer ergänzt. Darüber hinaus steuern Brose Antriebe elektronische Bremssysteme wie ABS oder die elektrische Parkbremse, das automatisierte Schaltgetriebe sowie das elektrische Lenkungssystem. Sie regeln auch das Heizungs- und Lüftungsgebläse und sorgen für eine effiziente Motorkühlung.
2008 Die Unternehmensgruppe zählt 100 Jahre nach Gründung mehr als 15.000 Beschäftigte an 50 Standorten. Erstmals erreicht das weltweite Geschäftsvolumen 3,1 Mrd. Euro. Damit steht die Brose Gruppe an fünfter Stelle unter den Automobilzulieferern in Familienbesitz. Ziel ist es, auch künftig hinsichtlich Technologie, Qualität und Service weltweit eine Spitzenposition im Markt einzunehmen.
2009 Erfolg in der wachsenden Automobilregion Asien erfordert unternehmerische Präsenz.
  Zehn Jahre nach der ersten gemeinsamen Firma eröffnet Brose mit Joint Venture-Partner Shanghai STEC Transportation Electric Company Ltd. im November 2009 in Shanghai ein Werk für Fensterheber, Sitzsysteme und Türsysteme mit 280 Mitarbeitern. Kunden sind Shanghai Volkswagen, Changan Ford Motor Company und Shanghai GM.
  Im Dezember 2009 gründen Brose und die Delloyd Electronics (M) SDN.BHD in Thailand das Gemeinschaftsunternehmen Brose Delloyd Automotive Co., Ltd. zur Fertigung und Vermarktung von Fensterhebern und Türsystemen für den südostasiatischen Markt.
2010 2010 nimmt der Brose Kids Club in Coburg seine Arbeit auf. In dieser Bildungs- und Betreuungseinrichtung werden schulpflichtige Mitarbeiterkinder bis 18.00 Uhr sowie in den Schulferien fachkundig betreut.
  Die berufeundfamilie GmbH, ein Unternehmen der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, zertifiziert Brose im Juni 2010 für seine Konzepte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie als „familienfreundliches Unternehmen“ – auch wegen des neuen Brose Kids Club.
  Am 29. Juli 2010 erhält Michael Stoschek den Bayerischen Verdienstorden, mit dem die erfolgreichsten und anerkanntesten Unternehmer Deutschlands geehrt werden.
2011 Auf der Auto Shanghai im April 2011 kündigt Brose weitere Expansionspläne für Asien an. Schon 2010 legte der Umsatz in der Region um 70 Prozent zu.
  lokalisiert Brose auch Forschung und Entwicklung in China und baut ein neues Verwaltungsgebäude in Shanghai. In Chongqing wird der Grundstein für ein weiteres Werk gelegt. Brose ist nun mit fünf Standorten in China vertreten
  Der Markteintritt in Südkorea erfolgt Anfang 2011 durch das Gemeinschaftsunternehmen Mando-Brose Corporation: Brose liefert Elektromotoren für Mando Lenk-, Brems- und Fahrwerksysteme.
  In Pune, Indien, eröffnet Brose im Februar 2011 ein Werk für Fensterheber und Sitzhöhenverstellungen.
2012 Erneut wird Brose für seine familienfreundliche Unternehmensphilosophie ausgezeichnet. Bei dem von der Bundesregierung unterstützten Wettbewerb „Erfolgsfaktor Familie“ erhält Brose im Mai 2012 den Innovationspreis für den Brose Kids Club. Die Würdigung erfolgt durch Bundeskanzlerin Angela Merkel.
  Im Herbst 2012 öffnet der neue Brose Fertigungsstandort in Peking seine Pforten. Es ist das zweite Just-in-Sequence (JiS)-Werk für Türsysteme in China und der siebte lokale Brose Standort insgesamt. 300 Minuten dauert der Prozess vom Bestelleingang bis zur einbaufertigen Anlieferung im acht Kilometer entfernten Beijing Benz Automotive-Werk.
2013 Die in Deutschland gängige duale Ausbildung wird weltweit zum Vorbild. Brose unterstützt deren Einführung im US-Staat Michigan – und sichert so gleichzeitig qualifizierten Nachwuchs für seine vier US-Standorte.
  Im April 2013 erhält Brose mit dem Pace Award erstmals den begehrtesten und renommiertesten Preis für die US-Automobilzulieferindustrie. Ausgezeichnet wurde der Sensor zum berührungslosen Öffnen der Heckklappe.
2014 Fertigungen in Südafrika (JiS Sitzsysteme) und Bremen (JiS Türsysteme) erweitern die Produktionskapazitäten. Aufgrund der zunehmenden Elektrifizierung und Digitalisierung im Fahrzeug investiert Brose in Würzburg in ein modernes Testzentrum zur Messung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV).
  Im Juli 2014 erfolgt die Grundsteinlegung für das neue Verwaltungsgebäude in Bamberg. Eine wichtige Investition in die Zukunft.
  Ebenso zukunftsträchtig: Der erste e-Bike Elektromotor von Brose überzeugt die Fachwelt und geht in Kooperation mit Fahrradhersteller Rotwild im Herbst 2014 in Serie.

 

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Brose_Fahrzeugteile
Historie http://www.brose.de/de/Unternehmen/Historie/
Logo im Artikelbild
https://de.wikipedia.org/wiki/Brose_Fahrzeugteile

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