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Schott AG

Die Schott AG mit Firmensitz in Mainz (Deutschland) ist ein internationaler Technologiekonzern mit Gründungsort in Jena und einer der weltgrößten Produzenten von technischen Gläsern und Glasartikeln.

 Weltmarktführer Rang 076 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 001 – 100

 

Bis Juni 2004 hieß das Hauptunternehmen Schott Glaswerke.

Historische Daten zur Schott AG

Jahr
1884 Otto Schott, Ernst Abbe, Carl und Roderich Zeiss gründen in Jena das Glastechnische Laboratorium Schott & Genossen
1889 Ernst Abbe gründet die Carl-Zeiss-Stiftung.
1891 Das Jenaer Glaswerk wird Stiftungsunternehmen. Alleinige Eigentümerin ist die Carl-Zeiss-Stiftung.
1900 Das Glaswerk erzielt bereits die Hälfte des Umsatzes im Export.
1927 Erste Tochtergesellschaften: Farbenglaswerke Zwiesel und Pirna (1927), Deutsche Spiegelglas AG (DESAG) in Grünenplan (1930), Glaswerk Mitterteich (1930).
1945 „Zug der 41 Glasmacher“: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nehmen amerikanische Truppen die Geschäftsleitung und ausgewählte Spezialisten aus Jena mit in den Westen Deutschlands.
1948 Enteignung des Stammwerkes in Jena (sowjetische Besatzungszone / ab 1949 DDR) und Umwandlung in einen volkseigenen Betrieb (VEB).
1952 Neuaufbau des Stiftungsunternehmens in Mainz (Bundesrepublik Deutschland) unter der Leitung von Erich Schott, dem Sohn des Firmengründers. Mainz wird Sitz des Hauptwerks und der Firmenzentrale von SCHOTT.
1954 Erster Produktionsstandort außerhalb Deutschlands (Vitrofarma in Rio de Janeiro, Brasilien).
1963 Aufbau von  Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaften in West- und Südeuropa.  Vertriebsgesellschaft  in den USA (New York City). SCHOTT entwickelt sich zur internationalen Firmengruppe.
1966 Erste Vertriebsgesellschaft in Asien (Tokio, Japan).
1969 Erster Produktionsstandort in den USA (Duryea, Pennsylvania).
1974 Erster Produktionsstandort in Asien (Penang, Malaysia).
1989 Inbetriebnahme des Otto-Schott-Forschungszentrums in Mainz.
1991 Nach der Wiedervereinigung Deutschlands übernimmt SCHOTT Mainz die Geschäftsanteile des alten Stammwerkes in Jena. Das Werk wird saniert und in die SCHOTT Gruppe integriert.
1993 Aufbau von Produktionsstandorten und Vertriebsbüros in Osteuropa.
2002 Erste Produktionsgesellschaft in China.
2004 Umwandlung des Stiftungsunternehmens in die rechtlich eigenständige Aktiengesellschaft SCHOTT AG. Alleinige Aktionärin ist die Carl-Zeiss-Stiftung.

 

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung https://de.wikipedia.org/wiki/Schott_AG
Historie http://www.schott.com/german/company/corporate_history/milestones.html
Logo im Artikelbild
https://de.wikipedia.org/wiki/Schott_AG

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