Zitate zum Thema Selbstvertrauen
Schauen wir uns mal an was weise Menschen zum Thema Selbstvertrauen zu sagen haben oder hatten:
Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen. |
(Mark Twain)
Wenn jemand schlecht von einem Freunde spricht, und scheint er noch so ehrlich, glaub ihm nicht! Spricht alle Welt von deinem Freunde schlecht, mißtrau der Welt und gib dem Freunde recht! Nur wer so standhaft seine Freunde liebt, ist wert, daß ihm der Himmel Freunde gibt. |
(Ludwig II. von Bayern)
Die Saat des Skeptizismus ist aufgegangen. Tatsächlich besitzt der moderne Mensch kein geistiges Selbstvertrauen mehr. Hinter einem selbstsicheren Auftreten verbirgt er eine große geistige Unsicherheit. Trotz seiner großen materiellen Leistungsfähigkeit ist er ein in Verkümmerung begriffener Mensch. |
(Albert Schweitzer)
Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. |
(Johann Wolfgang von Goethe)
Verlassen sei, was selber sich verlässt! |
(William Shakespeare)
Selbstvertrauen ist die Quelle des Vertrauens zu anderen. |
(François VI. Herzog de La Rochefoucauld)
Der Mut will lachen. |
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Der böse Charakter vertraut in der Not nicht auf den Beistand anderer. Ruft er ihn an, so geschieht es ohne Zuversicht. Erlangt er ihm, so empfängt er ihn ohne wahre Dankbarkeit: Weil er ihn kaum anders denn als Wirkung der Torheit begreifen kann. |
(Arthur Schopenhauer)
Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder. |
(Otto Fürst von Bismarck)
Auf, o Seele, du mußt lernen, ohne Sternen, wenn das Wetter tobt und bricht, wenn der Nächte schwarze Decken uns erschrecken, dir zu sein dein eigen Licht! |
(Christian Hofmann von Hofmannswaldau)
Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen. |
(Adolf Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge)
Das Vertrauen ist etwas so Schönes, daß selbst der ärgste Betrüger sich eines gewissen Respektes nicht erwehren kann vor dem, der es ihm schenkt. |
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
Wer sich selbst alles zutraut, wird andere übertreffen. |
(Sprichwort)
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. |
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
Einer Frau, die einem ihr wahres Alter sagt, sollte man niemals trauen. Eine Frau, die einem das sagt, würde einem alles sagen. |
(Oscar Wilde)
Stehe fest, wie das Gewölbe steht, weil seiner Blöcke jeder stürzen will! Beut deine Scheitel, einem Schlußstein gleich, der Götter Blitzen dar und rufe: Trefft! |
(Heinrich von Kleist)
Freundschaft und Liebe bedürfen des Vertrauens, des tiefsten und eigentlichsten, aber bei großartigen Seelen nie der Vertraulichkeiten. |
(Wilhelm von Humboldt)
Man soll allen wohl trauen und meisten sich selber. |
(Sprichwort)
Vertrauen ist die größte Selbstaufopferung. |
(Christian Friedrich Hebbel)
Aufgeklärt sein heißt: Sich vor sich selbst nicht ängstigen. |
(Gerhard Szczesny)
Schwach ist immer die Bürgschaft, die einem Schwachen gelobt wird. |
(Johann Wolfgang von Goethe)
Es wird einem nichts erlaubt. Man muß es nur sich selber erlauben. Dann lassen sich’s die andern gefallen oder nicht. |
(Johann Wolfgang von Goethe)
Der am unrechten Orte vertraute, wird dafür am unrechten Orte mißtrauen. |
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
Für Geld darfst du bürgen, aber nie für einen Menschen. |
(Sprichwort)
Die Menschen werden an sich und andern irre, weil sie die Mittel als Zweck behandeln. |
(Johann Wolfgang von Goethe)
Ein alter und erfahrener Lotse verliert sein Schiff durch allzu große Selbstsicherheit wie ein junger Lotse durch Unkenntnis und Mangel an Erfahrung. |
(Daniel Defoe)
Wer sich an andre hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut. |
(Paul Heyse)
Selbstvertrauen ist Vertrauen auf Gott: Er wird mich doch nicht stecken lassen. |
(Bettina von Arnim)
Wer frisch umherspäht mit gesunden Sinnen, auf Gott vertraut und die gelenke Kraft. der ringt sich leicht aus jeder Fahr und Not. |
(Friedrich Schiller)
Gerechte Sache gibt auch Selbstgefühl. |
(Sophokles)
Wer damit anfängt, daß er allen traut, wird damit enden, daß er jeden für einen Schurken hält. |
(Christian Friedrich Hebbel)
Vertrauensselig – ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den, der es hat, und den, der es einflößt. |
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)
Oft wird „auftreten“ mit „aufstampfen“ verwechselt. |
(Erhard Blanck)
Wer sich selbst nicht vertraut, der vertraut Gott nicht; denn Gott hat ihm das gegeben, in das er vertrauen soll. |
(Paracelsus)
Man muß keinem Menschen trauen, der bei seinen Versicherungen die Hand auf das Herz legt. |
(Georg Christoph Lichtenberg)
Es ist besser, eines anderen Opfer als sein Bürge zu sein. |
(Sprichwort)
Wem es am Selbstvertrauen fehlt, der untersuche, ob es ihm nicht nur an der Kenntnis dessen fehlt, was er für den anderen tun kann! |
(Emil Oesch)
Kannst du nicht stehn auf dich selbst und bedarfst du der Hilfe von außen, wahrlich, so bist du ein Mann wie ein Arm ohne Hand. |
(Christian Friedrich Hebbel)
Es gibt gegen eine Stunde des Muts und Vertrauens immer zehn, wo ich kleinmütig bin. |
(Friedrich Schiller)
Wozu Schüchternheit in Gesellschaften, wenn man der Reinheit seines Herzens bewußt ist? |
(Marianne Ehrmann)
Unser ärgster Feind kann nur unser mangelnder Glaube an uns selbst sein. |
(Angela Merkel)
Man muss an das glauben, was man tut – und ab und zu etwas aufmüpfig sein. |
(Hildegard Knef)
Wir schaffen das! |
(Angela Merkel)
Darin sind sich die Menschen aller Zeiten ähnlich gewesen, dass sie hartnäckig an sich selbst geglaubt haben. |
(Friedrich Heinrich Jacobi)
Jeder hat mal den Gedanken oder die Angst, dass man für die Person, die man liebt, nicht gut genug sei. |
(Tarik Özbay)
Mit den Nerven ist es, wie mit einem unwillkommenen Gast, der genau in der Stunde erscheint, in der es am unpassendsten ist. |
(Andreas Herteux)
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