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Positives Denken

Positives Denken ist ein Konzept, das in Persönlichkeits- oder Motivationsseminaren Anwendung findet. Gerne bezeichnet man es auch als „neues Denken“, „richtiges Denken“, „Kraftdenken“ oder „mentaler Positivismus“. Positives Denken ist nicht zu verwechseln mit Positiver Psychologie.

 Die eigene innere Einstellung, ist die Linse mit der man selbst auf seine eigene Realität blickt.

 

Positives Denken!

Schauen wir uns dafür zuerst mal an was positives denken ganz sicher nicht ist.

Positives denken ist sicher nicht, das Leben nur noch durch eine rosarote Brille zu betrachten und alles negative zu verneinen. Unglück, Krankheit oder andere negative Ereignisse verschwinden nicht indem wir davor die Augen verschliessen.

Positives Denken ist eine Lebenseinstellung.

Bei positivem Denken geht es viel mehr darum eine gesunde Lebenseinstellung zu praktizieren, indem wir den Folus auf die positiven Ereignisse in unserem Leben legen und die negativen dabei aber nicht aus der Wahrnehmung zu verbannen. In der Psychologie wird diese Technik auch als lösungs- und ressourcenorientiertes Denken bezeichnet.

Gleichzeitig geht es auch darum im HIER UND JETZT zu leben und negative Erlebnisse aus der Vergangenheit loszulassen. Es macht einfach keinen Sinn an Vergangenem festzuhalten.

Warum ist positives Denken so wichtig?

Unsere Gedanken bestimmen unser Handeln, unser Handeln steuert unser Verhalten und unser Verhalten gestaltet unser Leben. Unsere innere Einstellung beeinflusst also unser Handeln und Verhalten. Eine Führungskraft, die sich selbst nicht führen kann, kann weder sich noch andere führen. Dazu gehört die Kontrolle der eigenen Gedanken und Gefühle. Denn während positive Gedanken uns unterstützen, blockieren und hemmen uns negative.

Unser Gehirn funktioniert ähnlich wie ein Computer. Unsere Gedanken, Worte und Bilder sind dort wie ein Programm hinterlegt, allein unser Verstand entscheidet, was er glaubt und was nicht. Unsere Lebenserfahrungen prägen somit, ob wir mit negativen oder vielleicht sogar irrationalen Gedanken auf Situationen reagieren. Viele negative Gedanken und Sorgen beruhen auf tieferliegenden Glaubenssätzen oder Annahmen über uns, andere Menschen und Situationen – oft sind diese Erfahrungen geprägt aus unserer frühen Kindheit. Fatal ist, dass das Unterbewusstsein die Bewertung als wahr akzeptiert und entsprechende Handlungen veranlasst.

Ist es möglich positives Denken zu trainieren?

Mithilfe mentaler Techniken ist es möglich, dieses negative Denken zu verändern, und stattdessen eine positive Grundhaltung und eine neue positive Sicht von sich selbst und anderen zuzulassen, die uns im Alltag besser unterstützt.

Ein paar Zitate zu positivem Denken:

Dein Auge kann die Welt trüb oder hell dir machen: Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.

(Friedrich Rückert)

Die einzige Begrenzung, das Morgen zu verwirklichen, werden unsere Zweifel von heute sein.

(Franklin D. Roosevelt)

Drei Dinge helfen, die Mühen des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.

(Immanuel Kan)

Es hat immer in meiner Natur gelegen, mir zuzurufen: „Vorwärts“, selbst wenn vorwärts Niederlage bedeutete. 

(Romain Rolland)

Lass nur die Sorge sein, das gibt sich alles schon, und fällt der Himmel ein, kommt doch eine Lerche davon. 

(Johann Wolfgang von Goeth)

Heiterkeit ist der Ursprung aller glücklichen Einfälle.

(Luc de Clapiers)

 

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