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Lektion – 5

Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit. Dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.

(George Bernard Shaw)

 

Was ist Geld?

Nun, zu welchen Antworten auch immer Sie gestern gekommen sind, ich bin sicher, Sie haben neue Erkenntnisse über Ihren Umgang mit Geld bekommen!

Machen Sie sich doch in Zukunft immer mal wieder Gedanken darüber, ob Ihnen bei Ihren Käufen auch die emotionalen Beweggründe klar sind.

 

Wir alle haben Muster und Strukturen entwickelt, auf deren Basis wir mit Geld die merkwürdigsten Dinge anstellen.

Wir setzen unser Geld für vielfältige Zwecke ein, die nicht mit unseren finanziellen Zwecken zu tun haben.

Wir regulieren und kontrollieren damit Gefühle und geben dem Geld somit Bedeutungen, die häufig sogar widersprüchlich sein können.

 

Geld ist ein Spiegel, der unsere Hoffnungen und auch unsere Ängste widerspiegelt.

Wir haben als Kinder die Sprache des Geldes gelernt, ebenso wie deutsch, englisch oder französisch.

Wir haben in den ersten Lebensjahren aus Worten, Gesten und der Körpersprache unserer Bezugspersonen Bedeutungen und Glaubenssätze zu grundlegenden Themen entwickelt. So auch zum Geldbegriff.

Es wurde uns allmählich bewusst, dass Geld die Macht hat, Dinge zu bekommen.

 

Wir lernen mit Geld Wünsche zu verwirklichen und Güter zu beschaffen.

Während der Zeit des Heranwachsens sind zumeist unsere Eltern Vorbilder in Geldangelegenheiten.

Wir unterscheiden dabei natürlich nicht, ob dies im positiven oder negativen Sinne geschieht, sondern übernehmen zunächst ungefragt deren Perspektiven und die Bedeutungen, die sie dem Geld geben.

Und auch wir werden durch unser Verhalten, unsere Wortwahl und unsere Bedeutungen, die das Geld für uns hat, den Geldbegriff und die Geldmuster an unsere Kinder weiter geben.

Auf diesem Weg entwickeln wir alle unser persönliche Geldgeschichte.

Wichtig und unabdingbar auf dem Weg zu finanziellem Erfolg ist es, sich diese unsere persönliche Geldgeschichte bewusst zu machen. Ohne Kenntnis der Muster und Gaubenssätze, die unserer Geldprägung zu grunde liegen, ist es nicht möglich uns in Richtung Reichtum und Erfolg zu positionieren.

Wenn wir unsere Finanzmuster umschreiben wollen, dann müssen wir wissen, wie sie gestrickt sind. Es führt kein anderer Weg zum Erfolg.

 

Sie haben sich dafür entschieden dieses MentalGeheimnis zu ergründen, weil Sie erfolgreich sein möchten?

Ja genau!

Es ist völlig richtig und gesund reich werden zu wollen!

Unser Wunsch nach einem reicheren, vollerem Leben, in dem wir von Fülle umgeben sind, ist nicht nur ausgesprochen angemessen und erstrebenswert, sondern notwendig für unsere Weiterentwicklung und den Fortschritt auf dieser Welt.

 

Bevor wir uns in der nächsten Woche diese Verhaltensmuster bezüglich des Geldbegriffs genauer betrachten möchte ich Ihnen am Ende dieser Woche noch eine Tagesaufgabe mitgeben.

 

Tagesaufgabe 

 

Schreiben Sie sich 2 Ziele auf, die Sie mit Reichtum und Erfolg erreichen möchten.

 

Was glauben sie mit viel Geld erreichen zu können?

 

Was wünschen Sie sich?

 

Es geht hierbei nicht um einen ganzen Lebensplan_

es könnte ein toller Sportwagen sein, ein Haus, eine Weltreise, aber auch einfach mehr Zeit zu haben.

Mehr Zeit die Sie mit Ihren Lieben verbringen möchten.

 

Malen Sie sich aus, welche Wünsche Sie sich erfüllen können.

Danach schauen Sie sich in Ruhe diese Antworten an und stellen sich noch einmal die Frage nach den Bedeutungen, die sich dahinter verbergen könnten.

Wollen Sie den knallgelben Sportwagen, weil es Ihnen Freude bereitet, die Geschwindigkeit zu spüren, oder steht dahinter vielleicht der Wunsch am Haus Ihrer Exfrau vorbei zu fahren?

Wie auch immer, werfen wir einen Blick hinter die Kulissen Ihrer persönlichen Geldbedeutungen.

 

Das ist wichtig um in den folgenden Lektionen Ihre Geldmuster und -verhaltensweisen zu verstehen.

 

Viel Spaß!


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