CFD Handel – Glossar
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Eine Art des Brokerage, bei dem der Broker selbst die Kurse gegen seine Kunden stellen kann, ohne die Order in den Markt zu leiten. Bei einem Dealing Desk prüft der Broker jede eingehende Kundenorder manuell. Die Folge kann sein, dass er darauf hin den Kurs neu ermittelt, die sogenannte Re-Quote, die in der Regel zuungunsten des Traders ausfällt. In der Folge der neuen Kursfeststellung muss der Trader entscheiden, ob der Handel dennoch ausgeführt werden soll. Broker, die im Rahmen eines Dealing Desks arbeiten, eröffnen gegenläufige Positionen zur Kundenorder, um auf diese Weise selbst einen Gewinn zu erwirtschaften.
Im Dealing Desk tritt der Broker als Market Maker auf. Der Trader will beispielsweise US-Dollars kaufen. Der Dollar notiert bei 1,05 Euro. Der Broker setzt den Kurs auf 1,00 Euro fest, die Order wird ausgeführt, der Broker stellt die Gegenposition. Anschließend fällt der Euro auf 0,99 Cent im Dealing Desk. Die Order wurde nicht in den Markt weitergeleitet, dies ist bei einem Dealing Desk nicht zwingend notwendig. Der Vorteil bei einem Dealing Desk liegt allerdings darin, dass der Broker mit einem fixen Spread arbeitet, während Non-Dealing Desk Broker auch mit variablen Spreads arbeiten.
Bei Brokern ohne Dealing-Desk, etwa ECN-Brokern, werden die Kundenorders direkt an den Interbankenmarkt weitergeleitet.
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Kommentare
CFD Handel – Das kleine Einmaleins | Trading – Handel mit CFD's 29. September 2016 um 16:15
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