Webkataloge, Artikelverzeichnisse, Presseportale
10. Webkataloge, Artikelverzeichnisse, Presseportale und und und…
Das Internet bietet für die eigene Suchmaschinenoptimierung unzählige Möglichkeiten und sollte im Grunde selbst als die wichtigste Grundlage angesehen werden. Mit den Optionen, die das Internet für die Suchmaschinenoptimierung bietet, sichert man sich hohes Potenzial für ein gutes Ranking der eigenen Internetseite.
Seit den Anfängen der Suchmaschinenoptimierung spielen diese Elemente natürlich eine entscheidende Rolle und finden bis heute Anwendung. Gerade bei neuen Seiten, die ins Internet gestellt werden, sind diese Angebote entscheidend, denn sie sichern zunächst eine Basis für das eigene Ranking.
Doch was bietet das Internet und welche Angebote sind für die eigene Suchmaschinenoptimierung wirklich hilfreich? Grundsätzlich ist nicht alles Gold was glänzt und so sollte man die eigene Entscheidung nicht überstürzen.
In den folgenden Kapiteln möchten wir gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten des Internets für die eigene Suchmaschinenoptimierung erörtern. Zudem werden wir Ihnen einige wirklich wichtige Angebote und Optionen genauer vorstellen.
a. Diese Möglichkeiten bietet das Internet
Das Internet entwickelt sich rasant weiter und bietet immer wieder neue Möglichkeiten für die eigene Suchmaschinenoptimierung. Bis heute sind es überwiegend die Klassiker, die in diesem Bereich Anwendung finden. Die Angebote im Internet bieten sich insbesondere für die Bildung der so genannten Backlinks an. Zudem nehmen sie einen wichtigen Bereich in dem Suchmaschinenmarketing ein, also dem Arbeitssegment, in dem es um die Öffentlichkeitsarbeit der eigenen Seite geht.
Bei den Angeboten im Internet sollte man sich immer vor Augen halten, dass sie nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung relevant sind, sondern auch für die Klickrate durch die User vorteilhaft sind.
Viele User informieren sich in Newsportalen und Presseportalen über die verschiedensten Themen. Mit Hilfe von Pressetexten kann man somit an der Bekanntheit der eigenen Seite arbeiten und diese verbessern.
Das Internet bietet für die Suchmaschinenoptimierung drei wichtige Angebote, die auch genutzt werden sollten. Es handelt sich um die Webkataloge, die Presseportale und die zahlreichen Artikelverzeichnisse.
Alle Angebote sollten nicht nur einmalig, sondern langfristig Anwendung finden, um somit das eigene Ranking kontinuierlich zu verbessern. Die regelmäßige Nutzung von Webkatalogen, Artikelverzeichnissen und Presseportalen wirkt sich sowohl positiv bei der eigenen Suchmaschinenoptimierung als auch bei dem Marketing der eigenen Seite aus.
Mittlerweile sind unzählige Portale und Angebote dieser Art im Internet zu finden. Nicht alle können als wirklich vorteilhaft für die eigene Internetseite angesehen werden.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in den folgenden Unterkapiteln die wichtigsten Kriterien für die Auswahl dieser Portale vorstellen und Ihnen auch einige Hinweise für die Nutzung dieser erläutern. Eines sei jedoch vorweg genommen – bei der Arbeit mit Presseportalen, Webkatalogen und Artikelverzeichnissen handelt es sich um einen wichtigen Bereich der Offpage-Optimierung, der sich letztlich intensiv auf das individuelle Ranking einer Internetseite auswirkt.
b. Die Eigenschaften und Bedeutung der Webkataloge
Die Webkataloge gehören zu den Klassikern der Suchmaschinenoptimierung. Obwohl sie in den letzten Jahren in einigen Bereichen an Popularität verlieren mussten, werden sie noch heute gern angenommen und auch beworben. Im Internet findet man nahezu unzählige Anzeigen, die für die Eintragung der eigenen Seite in einem Webkatalog werben.
Die Webkataloge bieten sich vordergründig für neue Seiten an, die im Internet zu finden sind. Diese können durch die Eintragung in Webkatalogen zum einen an Bekanntheit gewinnen, zum anderen aber auch eine erste Linkpopularität erreichen und gerade diese ist für das Ranking der Internetseite wichtig. Gerade Seiten, die noch nicht über Backlinks verfügen, sollten in Webkatalogen eingetragen werden, um eine erste Basis zu schaffen.
Somit werden durch die Webkataloge zwei Nutzen erreicht. Es handelt sich um einen höheren Bekanntheitsgrad und eine höhere Linkpopularität. Die Eintragung in den Webkatalogen wirkt sich intensiv auf den eigenen PageRank der Seite aus. Damit verbessert sich natürlich auch das Ranking dieser in den Suchmaschinen.
Bereits durch wenige Eintragungen in Webkatalogen lassen sich deutliche Plätze bei dem PageRank gut machen. Schon 50 Eintragungen machen sich bei dem eigenen PageRank deutlich bemerkbar und sind zudem nur mit einem geringen Arbeitsaufwand in der Suchmaschinenoptimierung verbunden.
Im Internet findet man die verschiedensten Webkataloge. Sowohl deutsche als auch internationale Anbieter sind für die eigene Suchmaschinenoptimierung empfehlenswert. Grundsätzlich sollte man jedoch bedenken, dass es überwiegend die deutschen Anbieter sind, die eine Eintragung kostenlos ermöglichen. Einige Webkataloge setzen jedoch auch einen Backlink von der eigenen Seite auf den Katalog voraus. Auch von dieser Variante muss nicht grundsätzlich Abstand genommen werden, denn der Eintrag bleibt an und für sich ja immer kostenlos.
Bei den Webkatalogen mit Backlink-Voraussetzung sollte man die eigene Entscheidung nicht überstürzt treffen. Im Voraus sollte man sich stets über den PageRank der Seite informieren. Webkataloge, deren PageRank geringer als drei ist und einen Backlink fordern, sollten nicht in Anspruch genommen werden.
Auch Webkataloge, die kostenpflichtig sind oder gegen eine Gebühr die Werbung der eigenen Seite ermöglichen, sollten nicht grundsätzlich abgelehnt werden. Durch die Inanspruchnahme von einem Banner oder einen Screenshot sichert man sich nicht nur bei der eigenen Bekanntheit einige Pluspunkte, sondern auch in dem Webkatalog selbst, denn in der Regel wird die eigene Seite dann besser positioniert, sodass sie auch auffälliger für einen User ist.
Die Kosten für die Werbung in einem Webkatalog liegen zwischen 50 und 100 Euro und sind somit keineswegs zu hoch. Zudem hat man immer die Möglichkeit, diese Ausgaben steuerlich abzusetzen, sodass man auch hier einen Vorteil ermöglicht bekommt.
Grundsätzlich sollte ein Webkatalog auch immer als eine Werbemöglichkeit angesehen werden. Viele User suchen gezielt nach Angeboten und nutzen hierfür die Informationen, die in den Webkatalogen zu finden sind.
i. Die Webkataloge dmoz.org, yahoo und web.de
Zu den bekanntesten und wohl auch nützlichsten Webkatalogen im Internet gehören dmoz.org, yahoo und web.de. Alle drei Portale sind bereits seit Jahren im Internet präsent und verfügen demnach auch über eine entsprechende Popularität. Doch nicht nur die Stärke ist es, die für diese Webkataloge und einen Eintrag spricht, sondern vielmehr die Sonderstellung, die sie bei der Suchmaschine Google genießen. Eintragungen in diesen Katalogen werden natürlich mit einem hohen PageRank und somit auch mit einer guten Positionierung im Index der Suchmaschinen belohnt. Insbesondere Eintragungen bei yahoo und web.de sollen sich überaus positiv auf die eigene Seite auswirken.
Allerdings hat web.de mittlerweile ein deutliches Manko, denn Einträge sind in der Regel nur noch gegen Bezahlung möglich. Bereits seit einigen Jahren betreibt der Anbieter diese Praxis und die Eintragungen sind meist auch nicht billig. So muss man bereits für einen Basisbeitrag mit einem Kostenaufwand von rund 200 Euro, brutto, rechnen. Für einen Premiumeintrag fallen in der Regel mehr als 400 Euro an. Hierbei handelt es sich um Preise, die nicht von schlechten Eltern sind und sich für private Seiten wohl kaum als lohnenswert erweisen lassen. Zudem muss bei Web.de mit einem Anstieg der Kosten nach dem ersten Jahr gerechnet werden. Insider weisen jedoch immer wieder darauf hin, dass man mit einem solchen Eintrag bei Web.de deutlich Eindruck bei Google schinden kann.
Ein Eintrag bei Yahoo soll sich ähnlich auszahlen. Hier wird mittlerweile bereits von dem so genannten Yahoo Bonus gesprochen. Aber auch bei Yahoo muss man mit deftigen Preisen rechnen. So beläuft sich schon die Aufnahmegebühr für normale Internetseiten immerhin auf rund 299 Euro. Erotikseiten müssen mit 499 Euro noch viel tiefer in die Tasche greifen. Private Seiten sind hingegen gratis. Die Aufnahmegebühr muss nur einmal bezahlt werden, sodass Yahoo hier einen entscheidenden Vorteil gegenüber Web.de hat. Allerdings muss man eines beachten – trotz der Aufnahmegebühr gibt es keine Garantie dafür, dass man auch wirklich bei Yahoo aufgenommen wird. Durch den Betrag sichert man sich ausschließlich die Registrierung und die Überprüfung der eigenen Seite durch Yahoo. Die Entscheidung für eine Registrierung bei Yahoo sollte also mehr als nur gut überlegt sein und sollte im Grunde nur dann wirklich durchgeführt werden, wenn man sich auch einigermaßen sicher ist, dass man in dem Webkatalog aufgenommen wird.
Seit jeher gibt es aber noch einen dritten in der Riege der Webkataloge. Es handelt sich hierbei um das Portal dmoz.org. Bis heute präsentiert sich dmoz.org im Grunde als der König unter den Webkatalogen und das nicht nur in Deutschland, sondern auch auf internationaler Ebene. Domz.org ist noch heute der einzige Webkatalog, der es geschafft hat, einen PageRank von 8 zu erreichen und ist somit ein wirkliches Unikat. Doch auch bei diesem Angebot gibt es einen Haken. Grundsätzlich wird nicht jeder bei Dmoz.org aufgenommen. Der Webkatalog legt neben Inhalt und Design Wert auf ganz eigene Kriterien. Diese Aufnahmekriterien sind bis heute weitestgehend nicht bekannt, sodass es sich bei einer Aufnahme schon um eine Art Lottogewinn handelt.
Grundsätzlich muss man in Hinblick auf die Aufnahme bei Dmoz.org Geduld beweisen. Einige Webmaster warten mehrere Jahre, werden dann aber auch von Google mit einer besseren Platzierung belohnt.
Bei der Auswahl eines Webkataloges muss natürlich auf einige Besonderheiten geachtet werden, denn nicht jeder Eintrag geht auch mit der Belohnung von Google einher. Grundsätzlich sollte man sich von den klassischen Linkfarmen distanzieren, denn diese bringen dem Ranking der eigenen Seite gänzlich wenig.
Zudem sollte man sich nur für Webkataloge entscheiden, bei denen der Eintrag mit einer direkten Verlinkung behaftet ist. Alles andere bringt der Seite nur wenig. Grundsätzlich sollte von Eintragungen mit Links via PHP oder gar CGI Abstand genommen werden. Desweiteren sollte man sich vor einem Eintrag anschauen, wie viele Einträge in einer Kategorie auf einer Seite zu finden sind. Als Faustregel kann man sich merken – Umso mehr Einträge auf einer Seite sind, desto schlechter ist dies für die eigene Webseite.
Entscheidend ist bei der Wahl des Webkataloges immer dessen PageRank, sodass dieses Kriterium in die eigene Entscheidung einfließen sollte.
Neben der richtigen Wahl des Webkataloges muss natürlich auch auf einige Besonderheiten bei den eigenen Eintragungen geachtet werden, denn wer hier Fehler macht, verschenkt Potenzial für die eigene Seite.
In einer Woche sollte die eigene Webseite nur in wenige Kataloge eingetragen werden. Übertreibt man es bei der Anzahl der Eintragungen entsteht sehr schnell der Verdacht des Spammings, was einen Ausschluss aus dem Index der Suchmaschinen bedeuten kann. Zudem sollte bei jedem Eintrag mit Titel und Beschreibung variiert werden. Dies ist eine gute Testmöglichkeit für eigene Ideen und neue Maßnahmen der Optimierung.
Bei allen Webkatalogen sollte man versuchen mit der eigenen Seite möglichst weit vorn zu stehen. Die meisten Webkataloge arbeiten bei den eigenen Sortierungen nach gewissen Kriterien. Eine beliebte Variante ist die alphabetische Sortierung des Titels. Durch das Variieren beim Titel kann man hier einige Plätze gut machen.
Die Einträge in die Webkataloge sollten immer per Hand durchgeführt werden. Alles andere wirkt sich überaus negativ auf deren Nutzen aus. Grundsätzlich sollte man sich also von den Einträgen via Software distanzieren.
Zu beachten ist desweiteren, dass viele Webkataloge keine Freemailadressen akzeptieren. Aus diesem Grund sollte man hier immer mit einer Mailadresse arbeiten, die direkt von der eigenen Domain kommt. Allein dieser Aspekt wirkt sich auf die Aufnahme in den Webkatalogen und die Registrierungen überaus positiv aus.
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