Verlinkung und Navigation
Der Aufbau von Verlinkung und Navigation ist bei einer suchmaschinenfreundlichen Optimierung genauso wichtig wie der Dateiname und muss demnach auch entsprechend Beachtung finden. Grundsätzlich sollte man sich auf dem Weg zu einem guten PageRank ausschließlich an Textlinks bei der Verlinkung bedienen. Diese werden einfacher von Suchmaschinen erkannt und wirken sich demnach auch positiv auf die eigene Webseite aus.
Möchte man bei der eigenen Navigation trotzdem nicht auf Buttons verzichten, muss man immer mit einem ALT-Tag arbeiten. Zudem sollte der Button immer einen sprechenden Namen haben, also einen Namen, mit dem sowohl die Suchmaschine als auch der Besucher etwas anfangen kann. Alles andere kostet Minuspunkte und mindert den eigenen PageRank. Ein Spider einer Suchmaschine kann grundsätzlich ausschließlich Text erkennen. Bilder, Java und die verschiedensten Flash Angebote nutzen überhaupt nichts, da eine Suchmaschine diese nicht verarbeiten kann. Durch das ALT-Tag hat man die Möglichkeit, einen Button mit einem Text zu versehen, sodass er von dem Spider letztlich auch als Verlinkung wahrgenommen wird.
Desweiteren sollte man sich genauestens überlegen, ob man bei der eigenen Webseite wirklich mit Buttons arbeiten möchte. Durch einen Surfer im Browser kann die Anzeige von Grafiken vermieden werden, sodass auch die Buttons nur leere Felder für die User sind. Demnach bringen sie weder einer Suchmaschine einen Mehrwert noch einem Besucher.
Die bessere Wahl sind also Textlinks, aber auch hier sollte mit Bedacht vorgegangen werden. Nicht jeder Textlink wirkt sich automatisch positiv auf die Suchmaschinenoptimierung aus. Bei den Textlinks sollte man mit der eigenen Kreativität und mit dem eigenen Denkvermögen arbeiten.
Absolute Nogos sind hier Links wie:
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Diese Links werden von Suchmaschinen grundsätzlich schlecht bewertet. Gerade bei einem eingebauten Intro ist dieser Aspekt wichtig. Es sollten ausschließlich Textlinks verwendet werden, mit denen eine Suchmaschine auch etwas anfangen kann. Hierbei handelt es sich immer um aussagekräftige Links. Es bietet sich zudem an, in einen Textlink Keywords einzubauen. Allerdings sollte man es bei den Keywords nicht übertreiben. Ein bis zwei Keys sind bei den Textlinks vollkommen ausreichend und bringen zudem wichtige Pluspunkte bei dem eigenen PageRank.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Positionierung der Navigation. Man sollte immer bedenken, dass die Suchmaschinen mit den Inhalten einer Seite arbeiten. Anhand des Textes bewerten Suchmaschinen eine Seite und genau diesen Punkt sollte man sich bei der Positionierung von der Navigation vor Augen halten.
Platziert man die Navigation oben oder auch links, erscheint diese im Quellcode der Seite immer über dem eigentlichen Inhalt und dies kostet Punkte beim PageRank. Mit Tabellen kann man diesen Fehler jedoch gekonnt umgehen. Suchmaschinen arbeiten grundsätzlich nur mit dem Quellcode einer Seite und nicht mit dem, was durch den Browser angezeigt wird. Aus diesem Grund bietet es sich an, die Navigation hinter den Text also hinter den eigentlichen Seiteninhalt zu legen. Dadurch erkennt der Spider zuerst den Inhalt und man sichert sich wertvolle Punkte auf dem Weg zu einem guten PageRank. Dies ist zum Beispiel durch das CSS möglich.
Grundsätzlich sollte man bei der eigenen Navigation Flash, Javascript und nun einmal auch die verschiedensten Image-Maps vermeiden. Optische und interessante Effekte lassen sich problemlos auch über CSS gestalten und begünstigen einen guten PageRank. Eine Navigation sollte immer mittels einer Tabelle eingebaut werden. Diesen Aspekt kann man umgehen, indem man die Navigation auf der rechten Seite der eigenen Webseite platziert. Bei Links auf andere Seiten sollte immer darauf geachtet werden, dass diese korrekt und vollständig sind. Es ist immer wichtig von Beginn an auf die richtige Domain zu verlinken.
Wichtige Wörter und Keys, die in einem Text zu finden sind, sollten immer mit weiteren Unterseiten, wenn diese vorhanden sind, verlinkt werden. Allerdings sollte dies pro Text nicht öfters als zwei- bis dreimal auftauchen. Nur wenn man sich an diese Zahl hält, gefährdet man auch nicht die Lesbarkeit der einzelnen Inhalte.
Desweiteren sollte man die Verlinkungen der eigenen Seite stets überprüfen. Dies ist einfach und bequem mit einem Online-Linkchecker möglich. Führt ein Link der eigenen Seite in ein Fenster mit gähnender Leere, kostet dies nicht nur gute Bewertungen, sondern es vergrault auch einen Surfer.
iv. Die TITLE-Tags
Der TITLE-Tag hat sich in den vergangenen Jahren im Grunde zum König der Suchmaschinenoptimierung entwickeln können. Es gibt heute wahrlich keinen SEO, der in diesem nicht das wichtigste Werkzeug sieht. Konzentrierte man sich einst auf die Keywords, sind es heute die TITLE-Tags, die die SEO Herzen höher schlagen lassen.
Es ist ganz normal, dass ein Laie zunächst nicht versteht, was ein TITLE-Tag eigentlich ist, also möchten wir im Voraus diese Frage klären. Bei dem TITLE-Tag handelt es sich um den Titel einer Internetseite, der oben im Browserfenster erscheint. Es handelt sich nicht um eine Überschrift.
Grundsätzlich sind sich heute immer mehr Experten einig, dass es sich bei dem TITLE-Tag um das Nonplusultra handelt. Trotzdem sollte auch auf die anderen Meta-Angaben nicht verzichtet werden. Sicherlich haben Descritpion und Keys über die Jahre an Bedeutung verloren, doch sie sind auch weiterhin ein wichtiges Kriterium und können schneller zu einem guten PageRank verhelfen als man dies zunächst glauben möchte.
Entscheidend ist hierbei die Arbeitsweise der Suchmaschinen. Hierfür sind sowohl das TITLE-Tag als auch die Metaangaben entscheidend.
Grundsätzlich sollte man einen aussagekräftigen TITLE-Tag wählen. Bei der eigenen Internetseite kann bewusst auf Höflichkeitsphrasen verzichtet werden. Diese finden sowohl bei den Besuchern als auch bei den Suchmaschinen nur sehr wenig Aufmerksamkeit. Desweiteren sollten in jedem Titel ein oder auch zwei Keywords vorhanden sind. An der ersten Stelle sollte hierbei immer das wichtigste Keyword stehen, sodass dieses von dem Spider der Suchmaschine sofort erkannt wird. Im Titel sollten auch Unternehmen immer auf den eigenen Firmennamen verzichten. Im Grunde sagt dieser überhaupt nicht aus und ist somit auch für den PageRank vollkommen sinnlos. Der Titel einer Webseite sollte nie länger als 60 Zeichen sein. Titel die 150 bis 160 Zeichen haben, werden von den Suchmaschinen nicht ausgelesen und sind somit vollkommen sinnlos. Weniger ist hier grundsätzlich mehr.
Alle Wörter, die in dem Titel Verwendung finden, müssen auch in dem eigentlichen Text vorkommen. Zudem sollten sie sich in den Keywords wiederfinden. Jede Unterseite sollte mit einem individuellen Titel versehen sein. Hierbei sollte man sich vor Augen führen, dass jede Unterseite einer gesamten Webseite individuell optimiert werden muss.
Wenn man selbst keine Ideen für einen passenden TITLE-Tag hat, kann man sich grundsätzlich auch an dem Wissen der Konkurrenz bedienen. Gerade bei diesem Bereich bietet es sich an, die zahlreichen Konkurrenzseiten zu analysieren. Hier sollte man sich jedoch ausschließlich an Seiten orientieren, die man in den Suchmaschinen auch weit vorn wiederfindet.
v. Die Keywords
Bei den Keywords streiten sich mittlerweile die Gemüter. Während die einen in ihnen das wichtigste Element der Suchmaschinenoptimierung sehen, beurteilen sie die anderen als Nebensächlichkeit. Fakt ist in jedem Fall, dass die Keywords in den vergangenen Jahren an Bedeutung und nun einmal auch an Aufmerksamkeit verloren haben, trotzdem sollte man sie nicht außer Acht lassen. Einige SEOs verzichten heute bewusst auf die Keywords, allerdings sollte man sich hierbei äußerst vorsichtig verhalten. Sicherlich sind sie heute nicht mehr so wichtig für das Ranking einer Webseite, aber sie sollten nicht vollkommen vergessen werden, denn ein Teil der Suchmaschinenoptimierung sind sie allemal.
Grundsätzlich dürfen bei der eigenen Webseite immer nur die Keywords verwendet werden, die auch wirklich zu der eigenen Seite passen. Alles andere bringt dem eigenen PageRank überhaupt nichts. Verwendet man Keywords, die nicht zur eigenen Seite passen, muss man aber nicht nur mit Minuspunkten beim PageRank rechnen, sondern man muss auch mit dem Ausschluss aus dem Index rechnen, denn die meisten Suchmaschinen sehen genau dies als Spamming an.
Eine Suchmaschine betrachtet eine Webseite immer als Ganzes und nur wenn die Keywords auch zum Rest der eigenen Internetseite passen, bringen sie auch einen gewissen Mehrwert beim Ranking. Bei den Keywords kommt es nie auf die Masse an. Die einzelnen Schlüsselwörter sollten mit Bedacht ausgewählt werden und müssen treffend sein. Der eigenen Seite bringt es wesentlich mehr, wenn man einige wenige Keywords verwendet, diese jedoch in jedem Fall den Nagel auf den Kopf treffen. Passen die Keywords zu den anderen Elementen der eigenen Internetseite, präsentiert sich diese auch als funktionierendes Ganzes und wird von einer Suchmaschine gut bewertet.
Die Auswahl der richtigen Keywords sollte niemals unter Zeitdruck erfolgen. Grundsätzlich sollte man sich in Geduld üben. Nicht alle Begriffe, die im ersten Moment durch den Kopf segeln, sind auch die richtige Wahl. Zudem sollte man den einen oder anderen Test wagen. Man kann auf der Suche nach den richtigen Keywords die Familie und Freunde fragen, was sie zu einem bestimmten Thema in einer Suchmaschine eingeben würden. Dadurch erweitert man den eigenen Blickwinkel und findet neue Ideen. Ebenso wichtig wie Ein- und Mehrzahl von Keywords sind, sind mögliche Synonyme. Auch diese können sich zu wahren Goldstücken in der Suchmaschinenoptimierung entwickeln. Auch bei den Keywords sollte man immer den Blick zur Konkurrenz wagen. Dies lässt sich sowohl über die Ergebnisse in Suchmaschinen als auch über den Quellcode einer Internetseite durchführen.
Keywords die sehr allgemein sind, sollten immer mit weiteren Wörtern kombiniert werden. Dadurch kann man gezielter neue Besucher gewinnen und den eigenen Traffic somit auch erhöhen. Durch genaue Kombinationen bietet man Besuchern das, was sie auch wirklich suchen und schafft damit eine höhere Zufriedenheit. Hat man die eigenen Keywords für die Webseite gefunden, müssen diese richtig eingebaut werden. Grundsätzlich bringt es sehr wenig, wenn man auf jeder Seite mit den gleichen Keywords arbeitet. Effizienter ist es, jede Seite mit individuellen Keywords auszustatten, sie also auch einzeln zu optimieren. Nur so kann man erreichen, dass die jeweilige Seite auch bei den relevanten Suchergebnissen angezeigt wird. Zudem lässt sich auf diesem Weg auch ein schlechtes Ranking oder gar ein Ausschluss vermeiden.
Beim Einfügen der Keywords im Quellcode kann man sich neben den klassischen Positionen auch an weiteren Stellen bedienen. Die Keywords sollten so auch im Titel der eigenen Internetseite, in den Überschriften des Textes und im eigentlichen Text auftauchen. Desweiteren sollten sie im Dateinamen, in den Linktexten und den Meta-Angaben zu finden sein. Somit dürfen sie auch in den einzelnen Descriptions nicht fehlen. Keywords bringen nur dann Vorteile, wenn sie im Verbund mit anderen Elementen auftauchen und diese unterstützen. Grundsätzlich sollte man nicht zu viele Keywords verwenden und diese auch nicht zu intensiv, da auch dies den Verdacht des Spammings bei den Suchmaschinen hervorruft und mit einem Ausschluss einhergehen kann.
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