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Die Überschriften H1 bis H6

vi. Die Überschriften H1 bis H6

Grundsätzlich sollte man bei einer suchmaschinenfreundlichen Programmierung keine normalen Schriften als Überschriften verwenden. Besonders einfach und zugleich vor allem auch effektiv ist die Anwendung der Überschriften H1 bis H6. Verzichtet man auf diese und bedient sich an Schriften, die noch angepasst werden müssen, macht man zwei entscheidende Fehler, die sich in der Suchmaschinenoptimierung äußerst negativ auswirken. Durch die einzelnen Formatierungen der Schriften entsteht Quellcode, der vollkommen überflüssig ist und zudem den Ladezeiten einer Seite nicht gerade zu Gute kommt. Desweiteren können die Suchmaschinen diese nicht als Überschriften erkennen, dies ist nur dann möglich, wenn man mit H1 bis H6 arbeitet.

Allerdings müssen auch bei diesen Überschriften entsprechende Unterschiede beachtet werden, denn von den Suchmaschinen werden sie keineswegs alle gleich beurteilt. Im Grunde finden die Überschriften H6 bis H3 kaum Beachtung und haben demnach auch keinen nennenswerten Einfluss auf das Ranking einer Seite. Wesentlich besser sind hingegen H1 und H2. Diese werden von Google und Co positiv bewertet und demnach mit einem besseren Ranking belohnt. Somit wird deutlich, dass man sowohl auf die normale Schrift als auch auf H3 bis H6 verzichten kann.

Die Überschriften H1 und H2 sind jedoch sehr groß und werden aus diesem Grund von den meisten Webdesignern nur sehr ungern verwendet. Auch diesem Aspekt kann jedoch vorgebeugt werden. Mittels CSS lassen sich hier entsprechende Änderungen vornehmen, sodass sich H1 und H2 wieder in das Gesamtlayout einer Seite einpassen lassen. Über CSS lassen sich H1 und H2 einfach formatieren, ein Zugriff in den Quellcode ist dabei nicht von Nöten, sodass es auch zu keinerlei Diskrepanzen in der Suchmaschinenoptimierung kommen kann.

Auch wenn man sich durch H1 und H2 entsprechende Pluspunkte beim Ranking der Seite sichern kann, handelt es sich hierbei nicht um das A und O. So muss auch bei den Überschriften auf weitere Besonderheiten geachtet werden. Grundsätzlich muss man auch hierbei wieder auf die Gesamtheit einer Internetseite achten. Nur wenn die Überschriften die anderen Elemente ergänzen, kann man sich eine gute Platzierung in den Suchmaschinen sichern. Nach neusten Erkenntnissen wird vor allem H2 von den Suchmaschinen als außergewöhnlich wichtig gewertet. H1 soll jedoch an Bedeutung verloren haben. Aus diesem Grund empfiehlt es sich immer, bei den eigenen Überschriften verstärkt mit H2 und H3 zu arbeiten, da es sich hierbei mehr und mehr um die eigentlichen Zugpferde des Erfolges handelt.

vii. Der Text

Der Text hat sich in den letzten Jahren zu dem wohl wichtigsten Instrument der Suchmaschinenoptimierung entwickeln können und genießt demnach auch in allen Bereichen eine immense Aufmerksamkeit. Grundsätzlich bringt der Text der eigenen Internetseite aber nur dann Pluspunkte beim eigenen Ranking, wenn dieser mit Keywords ausgestattet ist. Grundsätzlich kommt es hierbei aber nicht nur auf das Vorhandensein von dem Keyword im Text an, sondern vor allem auf die Menge. Hierbei handelt es sich um einen der schwersten Bereiche, denn wenn man das Key zu oft im Text einbaut, wird es von den Suchmaschinen meist als Spam beurteilt. Taucht es jedoch zu selten auf, muss damit gerechnet werden, dass es schlichtweg vollkommen nutzlos ist.

Bei der richtigen Menge streiten sich in Sachen Suchmaschinenoptimierung jedoch noch immer die Gemüter. Durchschnittlich spricht man von einer Keyword Dichte zwischen fünf und 20 Prozent. Möchte man also einen Text mit 200 Wörtern auf der eigenen Seite einbauen, müsste das Key zehn bis 40 Mal Verwendung finden. Wenn man nicht über- und auch nicht untertreiben möchte, sollte man bei 200 Wörtern etwa zehn bis 20 Mal das Key einbauen. Dies ist vollkommen ausreichend und bringt auch den gewünschten Erfolg.

Es muss immer darauf geachtet werden, dass man ein Keyword so in einen Text einbaut, das es sich in den Gesamtausdruck optimal einfügt. Dem eigenen Ranking bringt es nichts, wenn man 10 Mal hintereinander ein Key platziert. Im Text müssen die Keywords zudem exakt auftauchen. Sämtliche Abwandlungen, wie zum Beispiel die Arbeit mit dem Genitiv sind nicht erlaubt. Die Keywords müssen im Text einer Seite so auftauchen, wie sie auch in den Metatags zu finden sind, alles andere ist vertane Mühe.

Ein Text sollte zudem immer nur ein Thema behandeln. Möchte man mehrere Bereiche abhandeln, sollten Unterseiten geschaffen werden. Hierbei muss man bedenken, dass man jede Seite der eigenen Internetseite einzeln optimiert und das ist mit Texten, die nur ein Thema behandeln, wesentlich besser möglich.

viii.  ALT-Tag

Jede Internetseite sollte auch Bilder und Grafiken enthalten, da sie nur dann für einen User auch attraktiv wirkt. Bei der Einbindung von Bildern und Grafikern muss jedoch auf einzelne Besonderheiten geachtet werden, da sie nur dann auch in der Suchmaschinenoptimierung einen Nutzen erzielen können. Entscheidend ist unter anderem der Dateiname der Grafik, die auf einer Webseite eingebunden werden soll. Hier sollte man bedenken, dass eine Suchmaschine mit dem Bild an sich nichts anfangen kann, jedoch mit dem Text also dem Dateinamen. Ein wichtiges Mittel beim Einbinden von Bildern und Grafiken ist aber auch der ALT-Tag. Über den ALT-Tag stattet man ein Bild oder eine Grafik mit einer zusätzlichen Bezeichnung aus, die schließlich auch von einer Suchmaschine verarbeitet werden kann. Diese Bezeichnung sollte immer gut überlegt gewählt werden, denn nur wenn es sich um die Richtige handelt, ermöglicht sie auch einen Vorteil beim Ranking.

Grundsätzlich sollte man versuchen bei dem ALT-Tag auf Keywords zurückzugreifen. Hier sollte man sich wieder an den Keys bedienen, die auch in den anderen Bereichen der Seite vorkommen. Vermieden werden sollte eine Ansammlung von zahlreichen verschiedenen Keywords, denn diese wird von den Suchmaschinen auch bei dem ALT-Tag in Verbindung mit Bildern und Grafiken als Spam gewertet und kann den Ausschluss der eigenen Internetseite aus dem Index bedeuten.

Auf den ALT-Tag kann bei Hintergründen und den verschiedensten Blind-Gifs verzichtet werden. Grafiken dieser Art spielen keine Rolle und müssen somit auch nicht mit dem ALT-Tag versehen werden. Taucht eine Grafik auf der eigenen Internetseite mehrfach auf, sollte sie immer den gleichen ALT-Tag haben. Auf unterschiedliche Bezeichnungen muss hier grundlegend verzichtet werden. Bilder und Grafiken sollten zudem nie als die Überschrift eines Textes verwendet werden. Hier gilt es immer auf H1 bis H6 zurückzugreifen.

ix. Schlanker Code

Durch die Anwendung von CSS kann man der eigenen Internetseite einen schlanken Code verpassen. Im Grunde hat CSS keinerlei Einfluss auf das Ranking, durch die Anwendungsmöglichkeiten kann man sich in der Suchmaschinenoptimierung jedoch einige Vorteile sichern. Dank CSS hat man die Möglichkeit eine HTML Datei auszulagern. Diese kann in einer externen CSS Datei platziert werden und verliert dadurch an Größe. Durch die Anwendung von CSS kann man bis zu 50 Prozent des Volumens von Dateien mindern. Durch diese Minimierung schafft man die Grundlage für schnellere Ladezeiten und genau dieser Aspekt ist es, der sich letztlich beim Ranking der eigenen Seite positiv auswirkt.

Kleine Dateien sind von Google und Co gern gesehen und werden demnach auch mit einem besseren Ranking belohnt. Zudem schlägt man mit dieser Anwendung von CSS zwei Fliegen mit einer Klappe, denn auch die zahlreichen Besucher einer Internetseite werden sich über die schnelleren Ladezeiten mit Sicherheit freuen.

Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, dass man die CSS Datei immer extern auslagert. Es sollte nur ein kleiner Code auf die eigentliche HTML Datei verweisen. Wenn man die CSS Datei nicht extern platziert, werden auch keine Ladezeiten verringert. Es entsteht vielmehr das komplette Gegenteil, sodass mit Minuspunkten bei dem eigenen Ranking gerechnet werden muss. CSS kann also mehr und mehr JavaScript ersetzen und ist zudem noch um einiges einfacher und ebenso auch schneller in der Anwendung.

x. Der saubere Quellcode

Auch wenn es sich bei einem sauberen und ebenso auch schlanken Quellcode nicht um das Nonplusultra in der Suchmaschinenoptimierung handelt, sollte man grundsätzlich auf diesen Wert legen. Immerhin wird man von Google und den anderen Suchmaschinen auch dafür belohnt. Alles Unnötige sollte bei einem Quellcode immer vermieden werden. Mit der richtigen Anwendung von Tags, wie zum Beispiel den Überschriften H1 und H2 spart man sich Volumen und minimiert dadurch natürlich auch die Dateimengen.

Eine sehr gute und zudem auch einfache Möglichkeit für das Verschlanken von einem Quellcode wird durch die Blind-Gifs ermöglicht. Mit diesen kann man sich umbruchgeschützte Leerzeichen, die durch <p>-Tags gegeben werden, meiden. Grafiken im Gif-Format sorgen dafür, dass der Quellcode der eigenen Seite durchsichtiger wird. Zudem können einzelne Elemente auch unsichtbar gemacht werden.

Desweiteren bietet es sich an bei der eigenen Webseite auf jegliche Tabellenkonstruktionen zu verzichten, denn diese kosten nur unnötig Volumen. Wesentlich vorteilhafter sind die Div-Container für das Ranking einer Webseite. Es bietet sich zudem an, die eigenen Webseiten immer in einem klassischen Texteditor zu schreiben. Jeder Laie kann an dieser Stelle beruhigt werden – es ist einfacher als man im ersten Moment denken möchte.  Alle Elemente sollten immer mit den richtigen Tags erzeugt werden, da sich dadurch Überflüssiges in einem Quellcode vermeiden lässt.

Über Onlinetools kann man die eigene Webseite zudem auf Fehler überprüfen lassen. Diese Möglichkeit macht sich immer gut, denn für ein gutes Ranking müssen Fehlermeldungen im Quellcode immer vermieden werden. Alle Formatierungen sollten für einen schlanken Quellcode immer im CSS durchgeführt werden, dies spart Zeit und vor allem auch Volumen.

Bei der Programmierung der eigenen Webseite bietet es sich immer an mit dem klassischen HTML zu arbeiten. Auch wenn es sich hierbei um ein extremes Holz zu handeln scheint, kann man es mit wenigen Übungen schnell erlernen. Grundsätzlich sollte man es einfach mal ausprobieren.


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