Die Klassiker Artikelverzeichnisse
c. Die Klassiker Artikelverzeichnisse
Artikelverzeichnisse unterscheiden sich im Grunde nur durch einen Punkt von den zahlreichen Webkatalogen. Sie liefern wesentlich mehr Content zu einem Eintrag, sind aber auch einer der Klassiker, der in der Suchmaschinenoptimierung Beachtung findet. Artikelverzeichnisse sind im Grunde seit ihrem Bestehen eine feste Größe in der Suchmaschinenoptimierung und werden bis heute auch als der Geheimtipp schlechthin gehandelt.
Der Nutzen der Artikelverzeichnisse ist hierbei klar definiert. Zum einen dienen sie den Backlinks der eigenen Internetseite und zum anderen natürlich auch dem Marketing.
Im Vergleich zu den Webkatalogen sind die Artikelverzeichnisse mit einem höheren Arbeitsaufwand verbunden, ermöglichen jedoch den Erhalt einer wesentlich höheren Qualität, sodass sie sich überaus positiv auf das eigene Ranking auswirken. Bei Artikelverzeichnissen muss jedoch beachtet werden, dass sie nur dann wirkliche Ergebnisse liefern, wenn die Qualität auch stimmt. Grundsätzlich sollte man nicht jedes Artikelverzeichnis für die Suchmaschinenoptimierung nutzen, denn auch hier lassen sich wie bei den Webkatalogen sehr deutliche Qualitätsunterschiede erkennen.
Artikelverzeichnisse können im Grunde bei jeder Internetseite genutzt werden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob man eine Seite zu dem Thema Reisen oder auch Versicherungen betreibt. Der Erfolg dieses Elementes hängt entscheidend von der Qualität der Texte ab. Grundsätzlich sollte man bedenken, dass sich die Einträge nur dann wirklich auszahlen, wenn der User auch Spaß an den Informationen hat und so sollten diese ihn weiterbringen.
Bei der Auswahl der Artikelverzeichnisse sollte man sich immer Zeit nehmen, denn seit einigen Jahren gibt es auch Anbieter auf diesem Gebiet, die im Grunde nichts anderes als versteckte Linkfarmen sind. Trägt man einen Artikel über das eigene Angebot in einem solchen Verzeichnis ein, muss man mit Verlusten bei dem eigenen PageRank rechnen, denn die Suchmaschinen sehen diese Anbieter alles andere als gern.
Desweiteren sollte man sich immer an einem Artikelverzeichnis bedienen, das einen hohen PageRank hat, da so natürlich auch der Nutzen für die eigene Internetseite wesentlich größer ist. Grundsätzlich kann man für die eigene Suchmaschinenoptimierung mit mehreren Artikelverzeichnissen arbeiten. Allerdings sollte man die Anzahl der eingestellten Texte nicht maßlos übertreiben. Ist die Zahl der eingestellten Texte zu hoch, muss man damit rechnen, dass die Suchmaschinen es als Spamming werten und somit die eigene Internetseite aus dem Index löschen. Eine Auflistung aller gängigen und ebenso auch bekannten Artikelverzeichnisse findet man übrigens unter folgenden Adressen im Internet:
www.artikelverzeichnisse.com
www.konzept-welt.de/promotion/artikelkataloge.html
Aus beiden Verzeichnissen wird problemlos der PageRank der Verzeichnisse ersichtlich, sodass man sie durchaus als Entscheidungsgrundlage nutzen kann.
Ein sehr gutes und ebenso auch angesehenes Artikelverzeichnis ist übrigens Mister Info. Die Seite hat sich insbesondere im Web 2.0 zu einem echten Renner entwickeln können und ist im Grunde ein klassisches Mitmach-Angebot. Im Gegensatz zu den zahlreichen anderen Verzeichnissen haben bei Mister Info auch die Unterseiten noch einen sehr hohen PageRank, sodass man sich dadurch natürlich die optimale Grundlage für die eigene Seite sichert.
Bei dem Erstellen der Texte für die Artikelverzeichnisse sollte man die Messlatte hochanlegen. Grundsätzlich sollten sie mit den Beiträgen vergleichbar sein, die sich auch auf der eigenen Seite befinden. Ein Text für ein Artikelverzeichnis sollte immer ein Thema abhandeln, das bei vielen Menschen auf Zuspruch stößt. Betreibt man eine Seite über die Finanzbranche kann man zum Beispiel über die Abgeltungssteuer oder auch neue Finanzangebote schreiben. Alle Texte müssen zudem so verfasst sein, dass der Leser sie problemlos verstehen kann. Auf unnötige Fachbegriffe sollte also bewusst verzichtet werden.
Alle Texte müssen eine gute Qualität aufweisen können. Dieser Aspekt bezieht sich nicht nur auf den Ausdruck der Beiträge, sondern auch auf die Rechtschreibung und die Grammatik. Mit einer herausragenden Qualität kann man sich auch einen Platz auf der Startseite der Artikelverzeichnisse sichern.
d. Online Marketing mit Presseportalen
Dass es in der Suchmaschinenoptimierung nicht nur auf den einen oder anderen Backlink ankommt, dürfte auch den meisten Webmastern bekannt sein. Ebenso wichtig ist das „Bekannt machen“ der eigenen Seite. Die Vermarktung der Internetseite sollte genauso im Fokus der eigenen Bemühungen stehen wie die Suchmaschinenoptimierung. Bei dem Online Marketing oder auch Suchmaschinenmarketing, wie es heute gern bezeichnet wird, muss man das Rad grundsätzlich nicht neu erfinden. In den vergangenen Jahren haben sich Anbieter auf diesem Gebiet etablieren können, die mehr als nur hilfreich bei der eigenen Vermarktung sind.
Neben Artikelverzeichnissen und Webkatalogen gibt es mittlerweile noch ein ganz anderes Zauberwort im Internet und das sind die Presseportale. Presse- oder auch PR Portale haben sich in den letzten Jahren weltweit als wichtige Elemente der Suchmaschinenoptimierung einen Namen machen können.
Im Gegensatz zu den Artikelverzeichnissen und den Webkatalogen steht hier der redaktionelle Wert der Texte im Fokus. Die Beiträge, die in den Presseportalen veröffentlicht werden sollen, werden genauestens geprüft. Entsprechen diese nicht den Anforderungen der jeweiligen Redaktion, werden sie abgelehnt.
Über Presseportale lassen sich selbstverständlich für die eigene Seite auch die einen oder anderen Backlinks ergattern. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass bei den Beiträgen nicht die SEO-Tauglichkeit im Fokus steht, sondern der redaktionelle Wert. Die Texte dürfen desweiteren keinen reinen werblichen Charakter haben, sondern sollen objektiv über Neuigkeiten in dem eigenen Unternehmen oder das Angebot einer Internetseite informieren.
Bei zahlreichen Presseportalen ist die Einstellung eines Beitrages kostenlos möglich. Einschränkungen bestehen jedoch bei der Anzahl der Links, die in den Artikeln gesetzt werden. Links werden überwiegend nur in Textform, also als Textlink genehmigt. Durchschnittlich sind bei den Presseportalen nicht mehr als zwei bis drei Links pro Beitrag möglich.
Seit einigen Jahren gibt es auch kostenpflichtige Presseportale. Hier muss zwischen den Anbietern unterschieden werden, die eine Gebühr für die Einrichtung eines Pressefaches verlangen und denen, die pro Beitrag Kosten berechnen.
Grundsätzlich sollte man ausschließlich Presseportale mit einem hohen PageRank wählen, da dieser der eigenen Internetseite natürlich einen wesentlich höheren Nutzen ermöglichen.
Die Arbeit mit Presseportalen sollte im Kern auf den Leser gemünzt sein, jedoch auch die allgemeinen Aspekte der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen. Grundsätzlich darf man auch in einem solchen Beitrag Keywords einbauen, allerdings sollte man hierbei nicht explizit auf die Keyworddichte achten, sondern diese ein wenig in den Schatten stellen. Die Mehrzahl der gängigen deutschen Presseportale ist bei Google News gelistet, sodass man sich hier natürlich einen deutlichen Nutzen für den eigenen Bekanntheitsgrad sichern kann. Bei Presseportalen muss immer darauf geachtet werden, dass jeder Text nur in einem Portal veröffentlicht wird. Wer hier mit Duplicate Content arbeitet, muss mit Abmahnungen durch die Redaktionen rechnen.
Zu den bekanntesten und auch stärksten Presseportalen im Internet gehören:
Openpr.de, freies-presseportal.de, inar.de, press2day.de, presseanzeiger.de, pressebox.de, pressemittelungen.ws, presseportal.de, pressetext.de
Jede Pressemitteilung, die man veröffentlicht, muss einen deutlichen USP, einen Aufhänger haben. So sollte man sich immer vor Augen halten, dass der Beitrag dem Leser einen Mehrwert vermittelt und ihn zudem von dem eigenen Angebot überzeugt. Bei Pressetexten spielt die Qualität eine sehr wichtige Rolle, sodass man in jedem Fall auf diese Wert legen sollte. Für einen solchen Beitrag sollte man sich immer Zeit nehmen. Grundsätzlich muss auf einen herausragenden Ausdruck und vor allem auch auf die korrekte Rechtschreibung und Grammatik geachtet werden. Jeder Pressetext wird zudem mit der individuellen Adresse versehen.
Wer die eigenen Pressetexte an einen Profi übergeben möchte, sollte immer bedenken, dass bei diesen Beiträgen nicht der Preis, sondern die Qualität entscheidend ist. Pressetexte gehören zu Recht zu den teuersten Content-Formen, die im Internet zu finden sind.
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