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Die Homepage

5. Homepage Baukastensysteme

Viele Webhostinganbieter wie „1&1“ „alfahosting“ „strato“ oder „hosteurope“ bieten Ihnen ein Baukastensystem zum erstellen Ihrer Homepage. Diese Systeme sind besonders geeignet, wenn man sich in html Programmierung oder php und ähnliches nicht auskennt und auch nicht einarbeiten möchte.

Darüberhinaus gibt es ebenso unzählige kostenfreie Anbieter für die Erstellung von Webseiten mit Baukastensystemen. Schauen Sie sich auf der Webseite http://www.meine-erste-homepage.com um, dort sind sehr viele Informationen zu finden für Einsteiger und Fortgeschrittene. Diese Seite wird ständig aktualisiert und aus diesem Grunde verzichte ich hier auf einzelne Produkte näher einzugehen. Es kommen beinah täglich neue Anbieter hinzu.

a. Tools für Baukastensysteme

Tools, die Homepage-Baukasten-Systeme durch sinnvolle Features ergänzen, richten sich an User, die ihre Homepage an den „state of the art“ angleichen wollen. Darunter fallen Assistenten für den Einbau von typischen Web-2.0-Applikationen sowie Tools für die Aufbereitung von Bildern, Videos und Grafiken für den Webauftritt.

b. Vorteile von Baukastensystemen

Neuere Homepage-Baukasten-Systeme, die entweder Programmier-Laien ohne HTML-Kenntnisse sowie auch fortgeschrittene User bei der Erstellung ihrer Webpräsenz unterstützen, passen sich sukzessive aktuellen Anforderungen an. Sie sind vor allem für all diejenigen gedacht, die ihre Webseite (semi-)professionell nutzen und daher auch auf einen professionellen Auftritt in Aussehen und Funktionalität der Webseite großen Wert legen (müssen). Dazu gehören zum Beispiel Assistenten zur Unterstützung von RSS-Feeds und Podcasts sowie die Einbindung von Videos aus populären Seiten wie YouTube oder Google, aber auch für eBay. Online-Fotoalben oder -galerien, die derzeit einen regelrechten Boom im Internet erfahren, dürfen auf einer privaten Homepage derzeit ebenfalls nicht fehlen und können deshalb über Zusatztools zu Web-Editoren eingebaut werden. Überhaupt stellt der Einsatz von Bildern, Videos und Grafiken auf Websites einen weiteren, zentralen Bereich bei der Entwicklung von Tools dar. Hier findet der User Programme, die Werkzeug für die Erstellung und Web-Optimierung von Bildern, Grafiken oder Videos – beispielsweise von einer Webcam – bereitstellen, die anschließend auf die Homepage importiert werden können. Der Trend geht dabei immer mehr zu einer dynamischen „Flash“-Optik und zu Foto-, Grafik- und Textanimationen. Mit dem entsprechenden Tools lassen sich zum Beispiel einfache oder ausgefeilte Slideshows aus Fotos der Website produzieren, die mit Zoom- oder Ein-Ausblend-Effekten optisch weiter verfeinert werden können – und vieles anderes mehr bis hin zur raffinierten fotorealistischen Darstellung einzelner Objekte auf der Webseite in 3D.

c. Nachteile von Baukastensystemen

Hinsichtlich Layout und Farben sind Sie stark eingeschränkt. Wenn Sie bereits ein eigenes Design für das Auftreten Ihrer Firma haben, wird es u.U. schwer, die passende Layout-Vorlage zu finden.

Die Seitenanzahl der Baukasten-Homepages und die angebotenen Funktionen sind meistens beschränkt. Zusätzliche Seiten und Funktionen kosten dann extra.

 

 

6. Templates (Vorlagen)

Templates sind prinzipiell für jedermann geeignet. Gerade ihre einfache Handhabung macht sie so beliebt. Im Folgenden erklären wir Ihnen, was Sie bei der Wahl eines Templates beachten sollten.

Bevor Sie sich zur Auswahl eines Templates entschließen, sind einige Gedanken bezüglich des Ziels Ihrer Website sinnvoll. Überlegen Sie, welches Publikum Ihre Homepage ansprechen soll und was Sie mit Ihrem Auftritt bezwecken wollen.

Was soll Ihre Seite bezwecken?

  • Waren verkaufen?
  • Kontaktdaten bereitstellen?
  • „Nur“ repräsentieren?
  • Produkte beschreiben?
  • Dienstleistungen anpreisen?

a. Was sind Templates?

Templates sind professionelle, vorgefertigte Design-Vorlagen für Webseiten. Als Laie erzielen Sie mit einem Template einen schnellen und professionellen Internetauftritt. Als Kenner der Materie nutzen Sie Design-Vorlagen als Basis Ihrer Kreativität.

Doch auch Design-Einsteiger können Templates individuell bearbeiten und damit als Arbeitsgrundlage für ein persönliches Layout verwenden. Sie können das Template nach Belieben verändern, Bilder austauschen und hinzufügen, es komplett an Ihre Vorstellungen von einem gelungenen Internetauftritt anpassen. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wenn Sie ein professionelles CMS verwenden: dort sind Design und Text strikt getrennt, das erleichtert Ihnen die Arbeit. Hierdurch sind nicht nur Änderungen am Text problemlos möglich, sondern auch das Layout kann beliebig angepasst werden. Sollten Sie einen Relaunch Ihrer Website planen, können Sie das Template einfach und problemlos austauschen.

Ein Template lässt sich praktisch grenzenlos verändern und bearbeiten – und wird dadurch völlig individuell. Passen Sie Ihre Design-Vorlage einfach an Ihre Inhalte und Vorstellungen an oder nutzen Sie unsere Design-Dienstleistungen.

b. Die Vorteile eines Templates?

Vieles spricht bei der Gestaltung von Webseiten für die Verwendung von Templates. Besonders das professionelle Design sowie der günstige Preis. Sie haben die Wahl aus über 10.000 Webseiten Vorlagen. Nutzen Sie die Vielfalt um Ihr individuelles Webdesign zu erhalten.

Obwohl Templates von Profis erstellt werden, sind sie im Gegensatz zum Individualdesign für jedermann erschwinglich. Der Grund hierfür ist die Verteilung der Erstellungskosten auf die verschiedenen Kunden jedes Template wird mehrfach zum Verkauf angeboten.

Ihre nun aufkommende Sorge, dem eingesetzten Template im Netz erneut zu begegnen, ist bei über zehn Milliarden Websites allerdings unbegründet. Zumal kein Template eins zu eins verwendet wird. Dementsprechend ist Individualität beim Einsatz einer Design-Vorlage kein Fremdwort. Verstehen Sie das Template einfach als Arbeitsgrundlage, mit dessen Hilfe Sie mit ein wenig Erfahrung Ihr eigenes Design erstellen.

Die fertige Struktur, ein abgestimmtes Farb-Set sowie die mitgelieferten Bilder eignen sich hervorragend als eine Basis, aus der in kürzester Zeit ein Ihren Wünschen entsprechendes Layout entsteht. Die Design-Profis unter Ihnen haben mittels der mitgelieferten .psd-Dateien die Möglichkeit, das Template zu zerschneiden und das Rohlayout dadurch Ihren Wünschen gemäß anzupassen. Wie Sie sehen, sind die Gestaltungsmöglichkeiten eines Templates unbegrenzt.

Häufig sind auch ein Intro oder Musik in den Design-Vorlagen enthalten. Mit dem Erwerb eines Templates sparen Sie also zusätzlich die nicht unerheblichen Gebühren für Bild- und Tonrechte. Alles inklusive.

Ein weiterer Pluspunkt der Template-Nutzung ist der Zeitfaktor – selbst eine individualisierte Vorlage können Sie binnen kürzester Zeit einsetzen. Da kann keine Individualanfertigung einer Agentur mithalten: dort sind viele Vorschläge, Diskussionen und Änderungen nötig, bis das Design Ihren Vorstellungen entspricht. Dies kann Wochen in Anspruch nehmen. Wir bieten Ihnen hingegen die Individualisierung Ihres Templates innerhalb kurzer Zeit an – sprechen Sie uns an.

Besonders beim Einsatz eines Content-Management-Systems ist ein Template von Vorteil. Bei professionellen Systemen sind Design und Inhalt getrennt, Templates können demnach beliebig verändert oder komplett ausgetauscht werden.

c. Die Nachteile eines Templates

Es gibt einiges das auch gegen den Einsatz von Templates spricht. Möchte man die Aufteilung eines Templates ändern, so ist dies oft sehr schwierig und ist in der Regel nur durch eine komplette Neuprogrammierung zu verwirklichen. Viele Templates arbeiten noch mit sogenannten Frames oder basieren auf Tabellen, diese bringen oft erhebliche Nachteile wenn man es aus der Sicht der professionellen Suchmaschinenoptimierung betrachtet. Google spricht sich eindeutig gegen Frames oder Tabellen aus. Die neueren und auch deutlich bevorzugten Programmiersysteme basieren auf CSS, dies benötigt bis zu 40% weniger Quellcode und kann von Suchmaschinen deutlich einfacher und besser ausgelesen werden.

Fazit

Schnelle kurzfristige Lösung

Mittelfristig sollte man auf moderne Programmierung umsteigen

Derzeit CSS Lösung

7. Content Management Systeme

Um die Inhalte von Webseiten besser organisieren und handhaben zu können, wurde das Content Management System (CMS) erfunden. Mittlerweile hat sich das CMS kontinuierlich weiter entwickelt und ist zu einem umfangreichen Redaktionssystem geworden. Mit Hilfe des CMS ist es möglich, den kompletten Ablauf eines Arbeitsprozesses so zu gestalten, das heißt, es wird möglich, alle Arbeitsprozesse so zu koordinieren, dass sie am Ende bei der Online Erstellung von Inhalten einer Webseite hilfreich sein können.

Durch das CMS sind auch Laien auf dem Gebiet der Erstellung und Verwaltung einer Internetseite in der Lage, diese ohne große Probleme ganz nach ihren Vorstellungen und Wünschen zu gestalten. Es bedarf keiner besonderen Programmier- oder HTML-Kenntnisse, um eine Webseite mit neuen Inhalten zu füllen, sie zu bearbeiten oder zu verwalten und zu organisieren.

Onlineinhalte wie zum Beispiel ausführliche Texte, Bilder aller Art, Neuigkeiten, aber auch Werbebanner können mit Hilfe des CMS optimal eingefügt, ständig aktualisiert und auch wieder entfernt werden.

Webseiten wie beispielweise Onlinezeitungen profitieren besonders vom CMS, denn sie müssen immer auf dem neusten Stand sein und aktuelle Informationen und Neuigkeiten aus aller Welt so schnell wie möglich für ihre Leser zugänglich machen. Das gilt aber auch für reine Informationsportale, die immer wieder neue Inhalte auf ihre Seite bringen müssen. Firmenportale und auch Intranets gehören zu den Nutzern von CMS.

Beim CMS werden die Inhalte, wie Texte und Bilder und das Layout immer voneinander getrennt gespeichert. Wird eine Webseite aufgerufen, dann wird die entsprechende Vorlage (Template) geladen und die Inhalte angeordnet. Ein weiteres Merkmal von CMS ist, dass die Inhalte, die von den Autoren der Webseite geliefert werden, mit Daten versehen und in einer Datenbank abgelegt werden. So wird es den Redakteuren vereinfacht, sich Texte und Bilder zusammen zu stellen und anschließend zu publizieren.

Durch CMS werden auch die einzelnen Arbeitsschritte, die so genannten „Workflows“, ohne Probleme durchführbar. Das heißt, der Chefredakteur kann die Artikel der Redakteure jeder Zeit abrufen, sie korrigieren und dann für die Online Publikation freigeben.

Es wird eine Vielzahl von Funktionen unterschieden, die für CMS-Systeme charakteristisch sind.

Dazu gehören:

  • Inhalte können beschafft und auch erstellt werden.
  • Diese Inhalte werden nicht nur publiziert, sondern auch ansprechend präsentiert.
  • Alle Inhalte werden nach Bedarf aufbereitet und aktualisiert.
  • Inhalte werden organisiert und einfach gehandhabt.
  • Durch einen perfekten Workflow werden die Inhalte optimal verarbeitet.
  • Eine Ablage im Archiv ermöglicht es, die Inhalte immer wieder zu verwenden.

Darüber hinaus können CMS-Systeme auch die Inhalte einer Webseite personalisieren. Zum Beispiel können sich Nutzer bei einer bestimmten Webseite anmelden und ein persönliches Profil hinterlegen. Durch CMS haben sie dann die Option, dass aufgrund des hinterlegten Profils nur die Inhalte angezeigt werden, die für sie von Interesse sein könnten. Zudem verfügen CMS-Systeme über eine Qualitätssicherung und die Möglichkeit, dass sich Webseiten untereinander austauschen können. Auf dieser Ebene wird das so genannte XML zu einer Art Muttersprache des CMS, da XML die wichtigen Funktionen von CMS-Systemen sehr gut unterstützt.

Zu den wichtigsten Aspekten des Content Managements gehört aber die Wiederverwendbarkeit der Inhalte. Alle Inhalte können bei CMS immer wieder verwendet werden, dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Texte, Bilder oder auch Videoclips handelt. Eine einzige Komponente des CMS kann in vielen unterschiedlichen Artikeln immer wieder eingebunden werden und bietet somit vielen Besuchern einer Webseite die Möglichkeit, die Seite immer und immer wieder zu lesen.

a. Drupal

Bei Drupal handelt es sich um ein System zum Bearbeiten und Publizieren von Texten oder anderen multimedialen Inhalten im Internet. Das kostenlose Drupal System bietet eine Menge Möglichkeiten, Inhalte für Blogs oder Webseiten anzulegen und zu verwalten. Der Nutzer kann innerhalb des Systems gleich mehrere Blogs oder Foren anlegen und Inhalte dazu erstellen, aber auch mit normalen Seiten und Artikeln arbeiten. Zusätzlich bietet Drupal zahlreiche Zusatzmodule an.

Drupal verfügt über einige Vorteile. Zum Beispiel sind die Plattform und auch die Datenbank unabhängig und das System ist mehrsprachig. Viele nutzen Drupal aufgrund seiner hohen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Das System verfügt außerdem über ein eigenes Kommentiersystem der Inhalte, was es den Nutzern ermöglicht, Gespräche und Diskussionen zu führen.

Bei Drupal kann man jederzeit feststellen, wer zu welchem Zeitpunkt die Inhalte des Blogs oder Forums geändert hat und kann den Inhalt auch in seine frühere Version zurücksetzen. Drupal erlaubt es, Statistiken über die Nutzer und Herkunftsseiten zu führen und in einem Logbuch können alle wichtigen Aktivitäten aufgezeichnet werden, dazu kommt, das Drupal eine sehr flexible Verwaltung hat.

Bei der Installation von Drupal sind gewisse Kenntnisse über Datenbanken, Namen, Server, Benutzer, Passwörter und den Upload von Dateien auf dem jeweiligen Webserver notwendig. Die Administration von Drupal ist niederschwellig gehalten, wenn man das Knotensystem verstanden hat, auf dem Drupal basiert und aufgebaut ist.

b. Joomla

Auch Joomla gehört zu den kostenlosen und für jeden zugänglichen Content-Management-Systemen, bei dem multimediale Texte, Bilder und andere Inhalte von Internetseiten publiziert und bearbeitet werden können.

Joomla basiert auf der so genannten Serverskriptsprache und ist wegen seiner einfachen Bedienung und Konfiguration sehr beliebt. Joomla ist die weiterentwickelte Version von Mambo, einem anderen Content-Management-System, das ebenfalls sehr bleibt war. Joomla bietet jedem Nutzer ein gutes und niedriges Einstiegslevel, ist durch Module und Skripte jederzeit erweiterbar und hat eine sehr große Auswahl an verschiedenen Layouts. Vielleicht hat Joomla deshalb eine derart große Fangemeinde.

Zu den Nachteilen von Joomla gehört allerdings, dass das Erstellen von Webseiten nicht vollständig barrierefrei ist und der Nutzer beim Einrichten seiner Webseite nur die von Joomla vorgegebenen Muster und Logik verwenden kann.

Sind die Datenbanken und Pfade aber einmal eingerichtet und auch lauffähig, dann sind die Handhabung und auch die Bedienung von Joomla sehr einfach und auch für Laien auf diesem Gebiet durchführbar. Nur wenn es um die angebotenen Erweiterungen geht, dann kann es eventuell zu Verwirrungen kommen, denn bei Joomla gibt es drei verschiedene Kategorien: Module, Komponenten und die so genannten Mambots. Wenn diese drei Erweiterungen installiert werden sollen, dann kann ein Blick ins Handbuch manchmal von Vorteil sein.

Joomla kann auf folgenden Plattformen genutzt werden: Windows, Linux und Macintosh.

c. PHP-Nuke

PHP-Nuke kann zum Einsatz kommen, wenn Inhalte im Internet publiziert und bearbeitet werden sollen. Das System wird nicht nur in der einfachen Version kostenlos angeboten – auch bestimmte Derivate kosten nichts.

Besonders praktisch bei PHP-Nuke ist, dass es auch vorkonfigurierte Versionen gibt, die auch für einen Laien ohne Vorkenntnisse geeignet sind. Mit diesen Versionen lässt sich PHP-Nuke schnell und einfach bedienen. PHP-Nuke basiert auf dem PHP-System und bietet dem Nutzer die Möglichkeit, zentrale und webbasierende Verwaltungsmenüs auf einem einfachen Weg ins Internet zu bringen.

PHP-Nuke hat sehr viele Funktionen und ist sehr leicht zu verwalten, es unterstützt zudem eine breite Palette von Datenbanken und hat eine sehr große Auswahl an Modulen. Dazu kommt noch eine große Auswahl an nützlichen Modulen die zum Beispiel für Foren oder Statistiken genutzt werden können.

Zu den Nachteilen von PHP-Nuke gehören die immer wieder auftretenden Sicherheitsprobleme. Außerdem müssen für eine professionelle Anwendung kostspielige Anpassungen gekauft werden. Vielleicht ist das ein Grund, warum die Zahl der Entwickler und auch die der Nutzer von PHP-Nuke nicht mehr weiter wächst.

Das auf dem Web 2.0 basierende Verwaltungsmenü von PHP-Nuke ist sehr übersichtlich und verfügt über viele Funktionen, die alle leicht und unkompliziert zu erreichen sind. Auch die zusätzlichen Module können schnell und recht einfach den Umfang der Funktionen ergänzen.

PHP-Nuke ist besonders für kleinere Seiten optimal und vor allen Dingen für alle Einsteiger sehr gut geeignet.

d. Typo3

Typo3 ist ein plattformunabhängiges Content-Management-System, das für jedermann kostenlos zugänglich ist. Es erlaubt den Einsatz von kooperativen Veröffentlichungen und das Bearbeiten von Texten und anderen multimedialen Inhalten im Internet.

Zu den vielseitigen Möglichkeiten von Typo3 gehören unter anderem die einfache Verwaltung von Benutzergruppen und -rechten, eine flexible Suchfunktion, das Definieren geschützter Bereiche und auch verschlüsselte Datentransfers. Eine weitere Variante ist, dass ganze Seiten oder auch nur einzelne Elemente zu bestimmten Zeitpunkten automatisch on- oder offline gestellt werden können.

Jeder, der Typo3 benutzt, kann das System mitgestalten, Anregungen geben, Lösungen anbieten und auch auf eventuelle Fehler hinweisen. Zudem bietet Typo3 noch andere attraktive Zusatzfunktionen wie beispielsweise einen Kalender, Gästebücher und es können Umfragen oder auch Ratings durchgeführt werden. Foren können eröffnet und Newsletter und E-Mails versandt werden. Als Zusatzmöglichkeit wird auch die Eröffnung eines Onlineshops angeboten.

Nutzer von Typo3 können die Inhalte ihrer Webseite direkt auf der Seite korrigieren und wenn zwei Nutzer ein und dasselbe Dokument öffnen wollen, gibt es zur Vorsicht eine Warnung, damit keine Daten verloren gehen können.

Einer der Nachteile an Typo3 ist, dass das System nur für Internet Explorer auf Windows Plattformen verfügbar ist und eine Unterstützung durch RSS erfolgt nur über ein Erweiterungsmodul.

Dazu kommt, dass die Administration eine längere Einarbeitungszeit benötigt, da die unterschiedlichen Optionen und Möglichkeiten und der Funktionsumfang enorm sind. Um zum Beispiel eigene Templates zu erstellen, muss TypoSkript, eine eigens entworfene Skriptsprache erlernt werden. Autoren wird durch ein so genanntes Frontend Editing das Erstellen der Inhalte etwas leichter gemacht.

e. WordPress

Sie sind nicht mehr wegzudenken aus dem weltweiten Netz: Blogs. Die Onlinetagebücher gibt es zu allen erdenklichen Themen. Angefangen bei Beauty- und Gartentipps, über Fitnessprogramme bis bin zum persönlichen Diättagebuch, gibt es kaum etwas, das dem interessierten Leser nicht in Blog-Form angeboten wird.

Eines der wichtigsten Systeme für die Verwaltung und die Inhalte einer Webseite oder eines Blogs ist das WordPress System. Besonders beim Aufbau und der Pflege von Blogs im Netz mit Texten und Bildern erlaubt es das WordPress System, jeden einzelnen Beitrag einer oder auch mehreren Kategorien zuzuordnen und zusätzlich werden auch die entsprechenden Navigationselemente bereitgestellt. Aber auch nicht katalogisierte Einzelseiten werden dabei berücksichtigt.

Zu den weiteren Vorteilen von WordPress gehört auch die Möglichkeit, zum Beispiel die Kommentare von Lesern eines Weblogs vor der Veröffentlichung zu prüfen. Dazu kommt eine zentrale Verwaltung aller Links, Nutzerrechte und externer Plug-Ins. Mit allen diesen Möglichkeiten kann WordPress zu einem vollwertigen Content-Management-System ausgebaut werden.

WordPress ist eine freie Software, die unter GNU (General Public License) lizensiert wurde und von seinen Entwicklern als quelloffene Software auf der entsprechenden Webseite zum downloaden zur Verfügung gestellt wird. Nach Aussage der Entwickler ist WordPress ein elegantes und sehr benutzerfreundliches System, das einen besonderen Wert auf Webstandards legt und leicht angepasst werden kann. WordPress, der Nachfolger des Systems b2, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und hat eine ständig größer werdende Benutzer- und Entwicklergemeinde.

Auch wer mit der Programmierung der Software nicht so vertraut ist, der kann mit WordPress leicht individuelle Designs entwickeln. Möglich wird das durch die Theme-Technik, bei der das Design und der Programmierkern voneinander getrennt werden.


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