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Nicht immer das Gleiche

ix. Nicht immer das Gleiche

Viele Webmaster arbeiten bei den eigenen Internetseiten stets mit dem gleichen Head und genau das sollte vermieden werden. Grundsätzlich sollte jede Seite als ein eigenständiges Angebot angesehen und auch als solches optimiert werden. Hierbei handelt es sich um zwei entscheidende Merkmale, die sich überaus positiv auf das eigene Ranking auswirken können. Jede Seite benötigt einen eigenen Titel und eigene Keywords und diesen Leitsatz sollte man sich von Anfang an vor Augen führen. Durch die individuelle Optimierung der einzelnen Seiten erreicht man ein optimales Zusammenspiel der einzelnen Elemente, die in der Suchmaschinenoptimierung wichtig sind.  Auch wenn dies vielleicht mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden ist, sollte man diesen Aspekt nicht meiden, denn der Erfolg wird mit Sicherheit für sich sprechen können.

x. Mehrere Domains und der gleiche Inhalt

Ein weiterer Fehler, der jedoch so manch eine Dimension übersteigen kann, sind mehrere Domains, die alle über den gleichen Inhalt verfügen. Hierbei handelt es sich um ein absolutes Nogo. Eines sei vorweg genommen, die Anzahl der Domains, die man betreibt, beeinflusst keineswegs den eigenen Erfolg. Grundsätzlich kann man mit einer Domain, die dafür perfekt optimiert ist, wesentlich mehr Erfolg genießen als mit der Variante, mehrere Wunschdomains mit unterschiedlichen Endungen zu versehen und ausgehend von diesen immer nur auf eine Hauptdomain zu verweisen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes Schwachsinn und bringt alles aber keinen zusätzlichen Erfolg. Zudem besteht die Gefahr, dass die Suchmaschinen genau diese Praktik abwerten. Den guten PageRank, den man sich im Voraus hart erarbeitet hat, setzt man so eventuell nahezu banal aufs Spiel, denn der gleiche Inhalt auf mehreren Domains wird mit Sicherheit mit einem hohen Verlust einhergehen. Jede Website verdient nicht nur ein eigenes Design, sondern auch einen eigenen Inhalt, den sie sich mit keiner anderen teilen muss.

Besitzt man nur ein Unternehmen oder informiert nur über einen Themenbereich, ist eine Domain auch vollkommen ausreichend. Auch hier gilt schlichtweg die Devise, dass weniger einfach mehr ist und diesen Aspekt sollte man sich stets vor Augen halten.

xi. Fehlende Einzigartigkeit

Aus Bequemlichkeit oder auch aus Kostengründen verzichten manche Betreiber einer Internetseite auf eines der wichtigsten Kriterien – die Einzigartigkeit. Der eigenen Internetseite sollte man immer die Einzigartigkeit gönnen und das nicht nur bei den Texten. Auch das Design spielt hier eine sehr wichtige Rolle und sollte nie außer Acht gelassen werden. Wenn die Suchmaschinen zwischen mehreren Internetseiten zu viele Gemeinsamkeiten erkennen, werden die Seiten abgewertet. Somit muss mit einem erheblichen Verlust beim PageRank gerechnet werden. Aus diesem Grund sollte man für die eigene Internetseite lieber ein wenig mehr Geld ausgeben, sich aber dadurch einen einzigartigen Charakter schaffen. Wenn man eine Internetseite hat, die über Texte und ein Design verfügt, dass es weltweit nicht noch einmal gibt, sichert man sich die Begeisterung nicht nur bei den Suchmaschinen, sondern auch bei den eigenen Besuchern. Immerhin ist die eigene Internetseite auch immer ein wichtiger Bestandteil von dem Corporate Design und sollte als solcher auch angesehen werden.

xii. Die alte Technik

Das Internet entwickelt sich stetig weiter und begeistert immer wieder mit neuen Angeboten. Mit diesen zahlreichen Angeboten kommt es natürlich auch bei den meisten Programmiersprachen zu Änderungen und Anpassungen. Um Abwertungen zu vermeiden, sollte man sich immer einen Aspekt vor Augen halten – alt muss nicht immer gut sein. Setzt man bei der eigenen Internetseite immer auf alte Techniken, wird diese sehr schnell selbst zum alten Eisen. Infolge dessen wird sie schlichtweg nicht mehr als so ansprechend angesehen wie einst. Aus diesem Grund muss man als Betreiber einer Internetseite immer mit der Zeit gehen und nicht an den alten Formalismen festhalten. Frischer Wind tut gut und das auch in der Suchmaschinenoptimierung.

xiii. Fehlende Aktualisierungen

Wer bei der eigenen Internetseite auf Aktualisierungen verzichtet, verschenkt unnütz ein hohes Maß an Potenzial. Google und auch die zahlreichen anderen Suchmaschinen lieben im Grunde Veränderungen und reagieren somit auf die zahlreichen Aktualisierungen überaus erfreut. Genau aus diesem Grund sollte man die eigene Internetseite immer wieder mit Neuigkeiten ausstatten. Neue Produkte, Ideen und Innovationen sorgen für eine kühle Brise und für Begeisterung bei den Suchmaschinen. Immerhin gibt es kaum etwas, was so schnell altert wie die eigene Internetseite.

xiv. Praktiken, die schlichtweg unseriös sind:

Jede  Suchmaschine arbeitet mit verschiedenen Richtlinien und wer diese nicht beachtet, macht sich des Spammings schuldig. Mit zahlreichen illegalen Praktiken kann man den Ausschluss aus der Datenbank einer Suchmaschine hervorrufen und das ist das wohl schlimmste, was dem Betreiber einer Internetseite passieren kann, denn eines sollte man sich immer merken – wer aus der Datenbank von Google entfernt wird, kann mit Sicherheit auch in den zahlreichen anderen Suchmaschinen nicht mehr lang gefunden werden und gerade dieser Punkt sollte Abschreckung genug sein. Letztlich ist eine Wiederaufnahme in die Datenbanken nur in einzelnen Fällen möglich. Wer einmal aus den Datenbanken entfernt wurde, kann im Grunde seine Internetseite aufgeben, denn sie wird schlichtweg nicht mehr gefunden.

Obwohl illegale Praktiken, die übrigens als Black Hat Seo bezeichnet werden, allseits bekannt sind, bedienen sich heute viele Webmaster an diesen, um sich den schnellen Erfolg zu sichern. Sie sollten diesem Beispiel in keinem Fall folgen. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen im Folgenden die drei größten Fehler und insbesondere auch Merkmale von dem Black Hat Seo vor.

xv. Die Doorwaypages

Bei den Doorwaypages handelt es sich im Grunde um einen Klassiker des Black Hat Seo, der heute noch immer gern angewendet wird. Doorwaypages werden von Suchmaschinen und insbesondere von Google als solche erkannt und nun einmal aus den Datenbanken verbannt. Bei diesen handelt es sich um Seiten, die der eigentlichen Internetseite vorgeschaltet werden. Diese Seiten werden schließlich nur auf zwei bis drei Keywords optimiert und sollen den User schließlich auf die richtige Webseite weiterleiten. Die Doorwaypages waren einst ein gängiges Mittel der legalen Suchmaschinenoptimierung und erzielten eigentlich immer Spitzenpositionen. Mittlerweile wissen dies die Suchmaschinen jedoch auch und reagieren vollkommen anders auf die Seiten.

Eines sollte man immer bedenken, wenn man mit den Doorwaypages arbeitet, riskiert man nicht nur den Ausschluss aus der Datenbank einer Suchmaschine, sondern man kann sich dessen von Beginn an bewusst sein.

xvi. Der versteckte Text

Bei dem versteckten Text handelt es sich im Grunde um einen alten Schuh der Suchmaschinenoptimierung, der wie auch die Doorwaypages immer mit einem Ausschluss aus den Datenbanken einhergeht. Einst handelte es sich bei dem versteckten Text um ein gängiges Mittel der Suchmaschinenoptimierung, heute ist er jedoch strikt verboten und sollte auch in keinem Fall bei der eigenen Internetseite Anwendung finden. Bei Text dieser Art hat man die Inhalte schlichtweg für das menschliche Auge unsichtbar gemacht, von den Suchmaschinen konnte er jedoch gelesen werden. Für dies war nicht einmal ein großer Arbeitsaufwand von Nöten. Den Text musste man einfach mit der Farbe des Hintergrundes versehen oder ihn hinter einer Grafik platzieren und schon konnte er für das menschliche Auge nicht mehr ersichtlich sein. Bei den Suchmaschinen konnte man sich damit jedoch noch vor einigen Jahren ein überaus gutes Ranking sichern.

xvii. Die falschen Keywords

Wer es mit der Anwendung von falschen Keywords übertreibt, wird ebenso aus den Datenbanken der Suchmaschinen verbannt, denn hierbei handelt es sich um ein klassisches und ebenso weit verbreitetes Spamming. Grundsätzlich kann dies sowohl der Fall sein, wenn man Keys zu häufig und nahezu sinnlos in die eigene Internetseite einbaut als auch wenn man sich bewusst an falschen Suchbegriffen bedient und sich dadurch einen Vorteil erhaschen möchte.

Gerade bei den illegalen Methoden sollte man immer bedenken, dass die Elemente, die früher für ein besseres Ranking gesorgt haben, kaum mehr funktionieren und wenn, dann nicht lange. Die Suchmaschinen haben in den vergangenen Jahren ihre Technik entscheidend verbessert und sind quasi bei ihrer Arbeit schlauer geworden. Heute erkennen die Suchmaschinen diese Methoden außergewöhnlich schnell und handeln auch ebenso rasant. Aus genau diesem Grund sollte man sich immer an einem Leitfaden bei der eigenen Suchmaschinenoptimierung orientieren: Ehrlich währt am längsten. Vielleicht benötigt man in der Suchmaschinenoptimierung ab und an ein wenig Geduld, doch die Freude über den Erfolg ist dann auch umso größer.


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