Birkenstock Orthopädie GmbH & Co. KG
Die Birkenstock Orthopädie GmbH & Co. KG ist ein Schuhhersteller (Sitz: Neustadt (Wied), Ortsteil Rahms, im Landkreis Neuwied, Rheinland-Pfalz) mit einer gleichnamigen, international vertretenen Schuhmarke. „Birkenstock“ ist eine eingetragene Marke der Birkenstock Orthopädie GmbH & Co. KG in Vettelschoß.
| Weltmarktführer | Rang 673 |
Stand 2015 | Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 601 – 700 |
Am 1. Oktober 2013 erfolgte eine grundlegende Umstrukturierung des Unternehmens, das bis dato aus 38 Einzelunternehmen bestand, hin zu einem Konzern, der Birkenstock Group.[3] Die Gruppe vereint diese Einzelunternehmen in drei Geschäftsbereichen: Produktion, Vertrieb und Services. Die Führung der Group übernahm erstmals ein Führungsteam, das nicht aus dem Kreis der Familie Birkenstock stammt.
Die Birkenstock GmbH & Co. KG als Holding hält nunmehr 100 % der Geschäftsanteile der Birkenstock Sales GmbH (hervorgegangen aus der Birkenstock Orthopädie GmbH & Co. KG und aus deren Komplementär GmbH) und der Birkenstock Productions GmbH, die wiederum aus einem Teil der Produktionsgesellschaften entstanden ist. Weiterhin unterhält die Birkenstock GmbH & Co. KG zwei Niederlassungen, die Birkenstock GmbH & Co. KG Services und die Birkenstock GmbH & Co. KG Fachgeschäfte.
Firmensitz war seit den 1990er Jahren Vettelschoß im nördlichen Rheinland-Pfalz nahe Bad Honnef. Anfang 2014 wurde die Verwaltung an den Standort Rahms (Neustadt (Wied)) auf den so genannten „Birkenstock Campus“ verlegt.. Die Produktionsbetriebe befinden sich in Sankt Katharinen (Rheinland-Pfalz), Bernstadt (Sachsen) und Ürzell (Hessen). Das Logistikzentrum befindet sich in Vettelschoß (Rheinland-Pfalz).
Historische Daten zur Birkenstock Orthopädie GmbH & Co. KG
| Jahr | |
| 1774 | Eintrag des Johann Adam Birkenstock im kirchlichen Archiv der Stadt Langen-Bergheim/Hessen als „Schuhmacher und Untertan“. |
| 1896 | Schuhmachermeister Konrad Birkenstock, der zwei Schuhfachgeschäfte in Frankfurt führt, beginnt erstmals mit der Herstellung und Verkauf von flexiblen Fußbett-Einlagen |
| 1925 | In Friedberg/Hessen wird eine größere Fabrik mit umfangreichem Gelände erworben |
| 1932 | Carl Birkenstock beginnt mit den später berühmten BIRKENSTOCK Schulungskursen |
| 1947 | Das Fachbuch „Fußorthopädie – System Carl Birkenstock“ erscheint in einer Auflage von 14.000 Exemplaren |
| 1963 | Karl Birkenstock bringt mit der Gymnastik-Sandale „Madrid“ die erste flexible Tieffußbett-Sandale auf den Markt |
| 1972 | Das „Buch der Fußgesundheit“ von Karl Birkenstock wird in einer Auflage von 30.000 Exemplaren gedruckt |
| 1973 | Entwicklung einer elektromechanischen Formengestaltungsmaschine |
| Mit dieser Entwicklung ist BIRKENSTOCK weltweit führend. | |
| 1983 | Die „Birkenstock-Fußfibel“ von Karl Birkenstock wird in einer Auflage von 360.000 Exemplaren gedruckt |
| 1984 | Alex Birkenstock, der zweitälteste Sohn von Karl Birkenstock, tritt in das Unternehmen ein |
| 1988 | Erstmals werden umweltfreundliche Kleber in der Produktion eingesetzt |
| Christian Birkenstock, der jüngste Sohn von Karl Birkenstock, beginnt seine Mitarbeit im Unternehmen | |
| 1990 | Stephan Birkenstock, der älteste Sohn von Karl Birkenstock, tritt in das Unternehmen ein |
| Erweiterung und Modernisierung der Bettungsproduktion | |
| 1991 | In den folgenden Jahren werden verschiedene Lizenzmarken gegründet |
| 2007 | Die Inhaber der Birkenstock Orthopädie GmbH & Co. KG übernehmen den langjährigen Vertriebspartner Birkenstock Distribution USA, Inc. (BDUSA) |
| 2009 | Eine neue und größere Fußbett-Produktion in Görlitz wird in Betrieb genommen |
| 2013 | BIRKENSTOCK ist ab sofort ein Konzern |
| 2014 | BIRKENSTOCK steigt ins Lizenzgeschäft ein |
Quellenangabe:
| Unternehmen | |
| Beschreibung | https://de.wikipedia.org/wiki/Birkenstock |
| Historie | http://www.birkenstock.com/ueberuns-de-historie.htm?PHPSESSID=t5i3flcv75krcrmvnejnl5i6t6 |

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