Lektion 1
„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“
(Benjamin Franklin)
Wir haben in den letzten Lektionen gelernt, wie wichtig und lohnenswert es ist positive, erfolgsorientierte Gedanken zu denken.
Durch unsere Gedanken nehmen wir Beurteilungen vor, die dann in unser Unterbewusstsein dringen und unsere Handlungen bestimmen. |
Man hat festgestellt, dass durch solch positives Denken in unserem Gehirn vermehrt die Glückshormone Dopamin und Serotonin produziert werden.
Fehlen uns diese positiven Beurteilungen, geht die Produktion der Hormone zurück.
Dies hat zur Folge, dass unser „Glückszentrum“ im Hirn kleiner wird.
Das ist fast unglaublich oder?
Durch das „Schrumpfen“ verringert sich die Aktivität dieser Zentren und sie sind nicht mehr optimal funktionsfähig, d. h. sie produzieren weniger gute Gefühle und wir haben einen Überschuss an Negativgefühlen, mit dem Ergebnis, dass es uns nicht gut gehen kann! |
Von Neurologen wird beschrieben, wie unsere Gedanken und in der Folge die daraus resultierenden Beurteilungen, für unsere Gefühle sorgen.
Doch nicht nur das_sie können auch unsere Gene steuern.
Allgemein herrscht der Glaube, unsere Gene seien festgelegt. Unveränderlich. Doch es ist erwiesenermaßen nicht so.
Natürlich gibt es festgelegtes Erbgut, doch unsere Gene sind sehr vielfältig.
Sie verfügen über eine Art Startknopf, mit welchem entsprechende genetische Möglichkeiten und Eigenschaften an- oder ausgeschaltet werden können.
Damit können sich Gene jeder Zeit verändern und sich somit an andere Lebensbedingungen anpassen.Unsere Gene verfügen jedoch nicht über Sinneswahrnehmungen.Sie sind auf unsere Steuerung, unsere Beurteilungen und Gedanken angewiesen.
Wir produzieren bestimmte Hormone über unsere Gedanken. Diese Glücks- oder Stresshormone stimulieren die Produktion von Proteinen, welche in unseren Genen dann spezielle genetische Informationen ein- oder ausschalten. |
Dies ist sehr vereinfacht beschrieben, doch ich denke, wir haben einen kleinen Eindruck dieser komplexen Vorgänge erhalten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, empfehle ich Ihnen Literatur über das weite Feld der Epigenetik.
Was wir aber sicher schon jetzt feststellen können_unsere Gedanken, Bewertungen und Beurteilungen sind entscheidend für unsere Gesundheit, unser Glück und unseren Erfolg im Leben!
Demnächst werden wir uns damit beschäftigen, wie wir es mit etwas Übung schaffen können, aus einer negativen Beurteilung eine positive zu kreieren.
Heute möchte ich Ihnen noch einige Erklärungen zu den folgenden Tagesaufgaben geben.
Um unsere Gedanken in die gewünschte Richtung zu lenken, ist es nötig, unsere Konzentration zu stärken und unseren Körper zu beherrschen.
Es ist wichtig, sich nur auf einen Gedanken zu konzentrieren.
Ich werde Ihnen in den nächsten Tagen kleine Übungen vorstellen, mit denen Sie diese Konzentrationsstärke schnell erlernen können.
Die Übungen mögen dem Ein oder Anderen unnütz, lästig oder gar langweilig vorkommen, doch sie sind äußerst wertvoll und nützlich und vergrößern überdies die Macht über Ihre Gedanken!
Tagesaufgabe |
Durch Ihre Meditationen sind Sie ja nun mittlerweile in der Lage ein Weile mühelos ganz ruhig zu sitzen, richtig?
Fein, dann setzen Sie sich bitte auf einen bequemen Stuhl.
Halten Sie Ihren Kopf aufrecht und das Kinn nach vorne gestreckt.
Straffen Sie Ihre Schultern in gerader aber angenehmer Haltung.
Heben Sie nun den rechten Arm auf Schulterhöhe an und schauen Sie auf Ihre Finger. Fixieren Sie für eine Minute Ihre Hände und bleiben dabei vollständig still.
Machen Sie bitte danach mit dem linken Arm die gleiche Übung.
Wenn es Ihnen gut gelingt komplett still zu halten, erhöhen Sie die Dauer auf einige Minuten.
Versuchen Sie eine entspannte Haltung zu entwickeln und verkrampfen Sie nicht.
Mit etwas Übung wird es Ihnen gelingen.
Viel Spaß dabei!
Kommentare
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