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SolarWorld AG

Die Solarworld AG (eigene Schreibung: SolarWorld) ist ein internationaler Solarstromtechnologiekonzern.

 Weltmarktführer Rang 151 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 101 – 200

 

Zentrale Geschäftsfelder sind die Produktion sowie der internationale Vertrieb im Bereich der multikristallinen und monokristallinen Solarstromtechnologie. Der Herstellungsprozess umfasst alle Stufen der Wertschöpfung – vom Rohstoff Silizium über Solarwafer, Solarzellen und Solarmodule bis zu schlüsselfertigen Solarstromanlagen. Das Recycling der Produkte ist Teil der Produktionskette.

Weltweit beschäftigt Solarworld rund 2.840 Menschen (Stand: Juni 2015). Das Unternehmen ist mit Standorten in acht Ländern vertreten. Die größten Fertigungsanlagen befinden sich im sächsischen Freiberg, im thüringischen Arnstadt und im US-amerikanischen Hillsboro, Oregon. Mit dem Ausbau seiner Produktionsstätte in Hillsboro ist der Konzern der größte Anbieter kristalliner Solarstromtechnologie in den USA.

Auch die Speicherung von Solarstrom und die Elektromobilität gehören zu den Geschäftsfeldern. Dabei strebt das Unternehmen eine eigene Wertschöpfungskette ab der Lithiumgewinnung zur Produktion leistungsstarker Lithium-Ionen-Akkumulatoren an.

Historische Daten zur SolarWorld AG

Jahr
1994 Gründung der BayerSolar GmbH
1997 Einweihung der ersten Solarwaferfertigung
2000 Übernahme der Solarwaferfertigung von Bayer,
2001 Gründung der Solarzellenfertigung
2002 Gründung der Solarmodulfertigung
  Gründung des Geschäftsbereiches Recycling zur Aufbereitung von Siliziumprodukten
  Produktionsbeginn der Solarzellenfertigung
2003 Produktionsbeginn Solarmodulfertigung (Komplettierung der photovoltaischen Wertschöpfungskette)
  Grundsteinlegung für das Logistikzentrum SolarLog
2004 Einweihung SolarLog
2006 Einweihung der zweiten Modulfertigung (Solar Factory II)
2007 Gründung des SolarWorld-Stiftungsfonds für Forschung und Lehre an der Bergakademie Freiberg
  Gründung der SolarWorld Innovations GmbH (Bündelung der konzernweiten Forschungsaktivitäten)
  Einweihung der zweiten Waferfertigung
2008 Staatsbesuch von Prinz Albert II von Monaco
  Baubeginn für das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum
  Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich übergibt ein Freiberger Solarmodul an Papst Benedikt XVI.; Einweihung der 1. Photovoltaikanlage des Vatikans – bestehend aus 2394 Freiberger Modulen
2009 Richtfest in der neuen Waferfertigung im Industriegebiet Ost (größte Investition in der Geschichte der SolarWorld AG)
2010 Einweihung der Waferfertigung im Industriegebiet Ost
  Einweihung des Innovationszentrums der SolarWorld Innovations GmbH
2011 Einweihung der dritten Solarmodulfertigung
  Einweihung einer Produktionslinie für Offgrid- Module
2014 Verschmelzung der drei Freiberger Produktionsgesellschaften zu SolarWorld Industries Sachsen GmbH

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung  https://de.wikipedia.org/wiki/SolarWorld
Historie  http://www.solarworld.de/konzern/der-konzern/produktionsstandorte/freiberg/
Logo im Artikelbild

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