PVA Tepla AG
Die PVA TePla AG ist ein weltweit operierendes börsennotiertes Hochtechnologie-Unternehmen mit Sitz im mittelhessischen Wettenberg.
Weltmarktführer | Rang 762 |
Stand 2015 | Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 701 – 800 |
Das Unternehmen bietet Systeme für die Herstellung und Veredlung von Werkstoffen an.
Das Geschäft gliedert sich in die zwei Geschäftsbereiche Industrial Systems und Semiconductor Systems. Im Geschäftsbereich Industrial Systems werden u.a. Vakuum-Sinteranlagen produziert, welche für die Produktion von Hartmetall-Werkzeugen Verwendung finden. Der Geschäftsbereich Semiconductor Systems stellt Kristallzuchtanlagen für die Herstellung von Silizium-Kristallen her, Plasma-Anlagen für Herstellungsprozesse in der Halbleiterindustrie und im Bereich Life Science sowie Analyse-Geräte zur Qualitätsüberprüfung von Hightech Materialien. In dem mit Semiconductor zusammengelegten Geschäftsbereich Solar Systems wurden Kristallzuchtanlagen für die Herstellung von Silizium-Kristallen in der Photovoltaikindustrie gebaut. Die Gesellschaft betreibt Niederlassungen in Deutschland, USA und China.
Historische Daten zur PVA Tepla AG
Jahr | |
1991 | Die Peter Abel GmbH übernimmt 1991 den Geschäftsbereich Vakuum-Metallurgie-Anlagen der damaligen Arthur Pfeiffer Vakuumtechnik Wetzlar GmbH. |
1999 | Gründung der PVA Vakuum-Anlagenbau Jena GmbH zum Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten |
Gründung der Crystal Growing Systems (CGS) GmbH | |
Börsengang der TePla AG mit einem IPO an der Frankfurter Wertpapierbörse | |
Die TePla AG entwickelt, produziert und vertreibt innovative Plasma-Systeme für die Halbleiterindustrie sowie Laser basierende Messsysteme | |
2000 | Gründung der Vakuum Löt-und Wärmebehandlungszentren in Aßlar und Jena |
Gründung der US-Niederlassung PVA USA Corp. (Später Verschmelzung zur PVA TePla America, Inc.) | |
2002 | PVA Vakuum Anlagenbau GmbH und TePla AG verschmelzen zur PVA TePla AG mit Hauptsitz in Aßlar. |
Gründung der PVA Löt- und Werkstofftechnik GmbH (LWT). | |
2003 | Verschmelzung PVA USA und TePla America zu PVA TePla America Inc. |
2004 | Übernahme des Geschäftsfeldes Floatzone Kristallzucht des dänischen Konzerns Haldor Topsoe. Firmierung nun unter PVA TePla Danmark. |
Gründung der Xi´an HuaDe CGS Ltd.: Joint Venture mit der Technischen Universität Xi´an (TUX) | |
2005 | Eröffnung einer Service- und Verkaufsniederlassung in Peking |
2006 | Übernahme des Geschäfts der Plasma Technik Grün GmbH in Siegen unter der Firmierung PlaTeG GmbH. |
2007 | Durch die Übernahme der Krämer Scientific Instruments GmbH in Herborn und deren Tochtergesellschaft SAM TEC GmbH mit Sitz in Aalen im vierten Quartal 2007 eröffnet sich für die PVA TePla das neue Geschäftsfeld Ultraschallmikroskopie. |
2008 | Die PVA TePla verlässt ihren bisherigen Hauptsitz und ihre Produktionsstätte für Vakuumanlagen in Aßlar und siedelt nach Wettenberg bei Gießen um. |
2009 | Die Geschäftsbereiche des Unternehmens werden neu strukturiert und lauten nun: Industrial Systems, Semiconductor Systems und Solar Systems. |
2012 | Übernahme der Munich Metrology GmbH, München. |
2013 | Die JenaWave GmbH, Jena, wird von der PVA TePla übernommen. |
Quellenangabe:
Unternehmen | |
Beschreibung | https://de.wikipedia.org/wiki/PVA_TePla |
Historie | http://www.pvatepla.com/unternehmen/historie |
Kommentare
Mehr als 1.000 Weltmarktführer kommen aus Deutschland | Trading – Aktien 3. Mai 2016 um 8:04
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