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Koenig & Bauer AG

Die Koenig & Bauer AG (KBA; früher Koenig & Bauer-Albert) ist ein Hersteller von Druckmaschinen mit Sitz in Würzburg.

 Weltmarktführer Rang 147 Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 101 – 200

 

Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der älteste Druckmaschinenhersteller der Welt und Weltmarktführer beim Druck im Bogenoffset-Großformat, bei Verpackungs-, Zeitungs- und Blechdruck sowie mit rund 90 % Marktanteil Weltmarktführer im Banknotendruck.

Mit der KBA Rapida 205 baut das Unternehmen die weltgrößte Bogenoffsetdruckmaschine.

Das Unternehmen war bis zum 23. Juni 2014 im SDAX gelistet und kehrte am 22. Juni 2015 dorthin zurück.

Historische Daten zur Koenig & Bauer AG

Jahr
1814 Friedrich Koenigs Zylinderdruckmaschine (Doppelmaschine) druckt zum ersten Mal die Londoner Tageszeitung „The Times“ mit Dampfmaschinenkraft.
1817 Friedrich Koenig und sein Kompagnon Andreas Bauer gründen die Schnellpressenfabrik Koenig & Bauer im Kloster Oberzell bei Würzburg, 25 Jahre vor Beginn des eigentlichen Maschinenzeitalters in Deutschland.
1828 Friedrich Koenig gründet erste Papierfabrik Bayerns in der Klostermühle Münsterschwarzach.
1833 Friedrich Koenig stirbt. Andreas Bauer und Fanny Koenig, die Witwe des Firmengründers, führen die Geschäfte weiter.
1836 Fritz Helbig, Neffe Friedrich Koenigs, gründet gemeinsam mit Leo Müller in Wien die Schnellpressenfabrik Helbig & Müller, aus der später die Maschinenfabrik  KBA-Mödling AG hervorgeht.
1849 Wilhelm Koenig, ältester Sohn des Erfinders, tritt in die Firma ein. Er entwickelte 1854 die vierfache Kreisbewegungsmaschine weiter.
1855 Die Fabrik-Krankenkasse als Vorgängerin der heute noch bestehenden Betriebskrankenkasse wird gegründet.
1857 Friedrich Koenig jr. tritt in die Firma ein. Er unterstützt Fanny Koenig beim Aufbau eines betrieblichen Sozialnetzes.
1860 Andreas Bauer stirbt. Wilhelm Koenig und Friedrich Koenig jr. übernehmen die Leitung des Unternehmens, unterstützt durch Fanny Koenig.
1861 Andreas Albert, ehemaliger Werkmeister bei Koenig & Bauer, und Andreas Hamm gründen im pfälzischen Frankenthal die Schnellpressenfabrik Albert & Hamm. Aus dieser entsteht später die Albert-Frankenthal AG, die seit 1990 wieder zu Koenig & Bauer gehört.
1868 Gründung der Fabrik-Fortbildungsschule, die heute noch als Werkberufsschule besteht.
  Auslieferung der 100. Schnellpresse an die Firma Reclam in Leipzig. Die „Rhenania“ kommt als Weiterentwicklung der ersten Schnellpresse auf den Markt.
1873 Die 2.000ste Maschine verläßt die Fabrik im Kloster Oberzell. Invaliden-, Witwen- und Waisenkasse unter selbständiger Verwaltung und Kontrolle der Arbeiter.
  Verabschiedung des Fabrikstatutes und Errichtung eines paritätisch besetzten Fabrikrates.
1876 Koenig & Bauer liefert die erste Rollen-Rotationsmaschine an die Magdeburgische Zeitung.
1886 Albrecht Bolza, Enkel des Erfinders, tritt in die Firma ein. Edgar Koenig entwickelt die Trichterrotationsmaschine.
1887 Erste Illustrations-Schnellpresse „Albertina“ für den feinsten Mehrfarbendruck.
1889 Erste Rollenrotationsmaschine aus Frankenthal.
1895 Die 5.000ste Schnellpresse verläßt Oberzell.
1898 Joseph Hauss, Reiseingenieur bei Albert-Frankenthal, und Alfred Sparbert gründen die Dresdner Schnellpressenfabrik, aus der das heutige Werk Radebeul der Koenig & Bauer AG (Planeta – Bogenoffset) hervorgegangen ist.
1899 Die Schnellpressenfabrik Albert & Cie. in Frankenthal liefert die 5.000. Druckmaschine.
1901 Werksneubau der Schnellpressenfabrik Koenig & Bauer auf der anderen Mainseite. Heute noch Hauptstandort des Unternehmens.
1902 Der Dresdner Schnellpressenfabrik wird das erste Patent für den Planetenantrieb erteilt. Mit diesem neuartigen, zuverlässigen Antrieb wird der Weltruf von Planeta begründet.
1910 Entwicklung der Vierfarben-Bogenmaschine Iris und der Kurbelbewegungsmaschine Rollrenner.
1911 Bau des ersten Buchdruck-Schnelläufers Hexe in Würzburg.
  Umsiedlung der Dresdner Schnellpressenfabrik nach Naundorf (Radebeul), heute Sitz des Koenig & Bauer-Werkes Radebeul.
  Albert & Cie. in Frankenthal beginnt mit dem Bau von Bogenoffsetmaschinen.
1912 Auslieferung der ersten Tiefdruckrollenrotation.
  Entwicklung der Zweitourenmaschine Sturmvogel.
  Gründung der Benno-Bolza-Stiftung, Vorläufer des heutigen Betrieblichen Vorschlagswesens.
1913 Übernahme der Schnellpressenfabrik L. Kaiser’s Söhne, Wien, Vorläuferin der heutigen Maschinenfabrik KBA-Mödling AG
  Erste Rollen-Tiefdruck-Rotationsmaschine aus Frankenthal. Heute ist unser Werk Frankenthal im Publikationstiefdruck weltweit führend.
1919 Dipl.- Ing. Dr. phil. Dr. h.c. Hans Bolza (1889 – 1986), Urenkel des Erfinders, tritt in die Firma ein.
1922 Die erste Bogenoffset-Druckmaschine „Planeta“ verläßt das Radebeuler Werk.
  Das Druckmaschinenwerk in Frankenthal beginnt mit dem Bau von Rollenoffsetmaschinen.
1923 Bau der ersten Sammeldruckmaschine für farbigen Banknotendruck.
1924 Fusion mit der Leipziger Schnellpressenfabrik. Weltneuheit: Erste umstellbare Schön- und Widerdruckmaschine „Dresden“
1928 Konstruktion der Dreifarben-Bogentiefdruckmaschine Egli.
  Erste Zylinder-Schnellpresse „Europa“ für 15 verschiedene Formate.
1931 Dr. Hans Bolza übernimmt den Vorstandsvorsitz in Würzburg.
1932 Konstruktion der Bogentiefdruckmaschine Frankonia und Tiepolo sowie des Buchdruckschelläufers Rex.
  Erste Vierfarben-Bogenoffsetmaschine der Welt (Planeta-Deca).
  Lieferung der ersten 32-Seiten-Zeitungsrotation an das Berliner Verlagshaus Ullstein.
1935 „Planeta Super Quinta“ erreicht Spitzendruckleistungen von 6.000 Bogen pro Stunde.
1945 Zerstörung der Werke in Würzburg, Frankenthal und Radebeul kurz vor Ende des 2. Weltkrieges.
  Demontage des Radebeuler Werkes. Die Planeta Druckmaschinenwerk AG hört vorübergehend auf zu existieren.
1948 Gründung des VEB Druckmaschinenwerks Planeta und Neubeginn der Druckmaschinenproduktion.
1951 Dipl.-Phys. Dr.-Ing. Hans-Bernhard Schünemann tritt in das Unternehmen ein.
  Auf der ersten DRUPA in Düsseldorf wird die Bogenhochdruckmaschine Pax vorgestellt (Leistung: 6.000 Bogen/h).
1952 Beginn der Zusammenarbeit im Bereich Wertpapiermaschinen mit der Organisation Giori in Lausanne/Schweiz.
  Bau der ersten Banknotendruckmaschine Koebau-Giori-Intagliocolor für mehrfarbigen Stahlstich.
1958 Koenig & Bauer Würzburg liefert den ersten Zweitourenschnelläufer Condor.
1960 Planeta erregt mit PVO 6 (Planeta-Vierfarben-Offset) auf der Leipziger Herbstmesse Aufsehen. Druckleistung 9.000 Bogen/h.
1962 Auslieferung der ersten Hochdruck-Zeitungsrotation Courier.
1964 Neubau des Werkes Trennfeld und Aufnahme der Serienproduktion der Rotafolio.
1965 Erste Bogenoffsetmaschine der Welt in Aggregatbauweise: „Variant 4“. Diese Bauweise hat sich heute bei modernen Bogenoffsetmaschinen durchgesetzt.
1967 DRUPA-Premiere der Bogenoffsetmaschine Rapida 0.
  150 Jahre Koenig & Bauer: 1.960 Mitarbeiter; DM 64 Millionen Umsatz.
  Gründung der Koenig & Bauer-Kulturstiftung.
  Patent für die umstellbare Schön- und Widerdruckeinrichtung für Aggregatmaschinen. Fusion mit den Maschinenfabriken Ramasch und Cocima.
1969 Koenig & Bauer liefert die erste Rollenoffsetmaschine Commander.
1971 Dr. Hans B. Bolza-Schünemann übernimmt Vorstandsvorsitz.
1972 Bau der ersten Akzidenz-Rollenoffsetmaschine Compacta.
  Fertigstellung der 42.000 m2 großen Werkhalle in Radebeul.
1974 Lieferung der größten Zeitungsrotation der Welt, Jumbo-Courier, an Gazet van Antwerpen.
  Die Rapida SR III ist mit 15.000 Bogen pro Stunde die leistungsfähigste Bogenoffsetmaschine der Welt (Format 70 x 100 cm).
  Weltneuheit: Erste Bogenoffsetmachine mit acht Druckwerken.
1976 Grundsteinlegung für Montage-Hochhalle für Großmaschinen.
  Bau der ersten Zeitungsrotationsmaschine Express.
1980 Erste Colortronic – elektronische Fernverstellung für Farbwerk, Feuchtwerk und Plattenregister.
  Aufgabe des Werkes II in der Würzburger Innenstadt; Bau einer 5.000 m² großen Montagehalle am Hauptstandort.
1982 Entwicklung des Farbfernsteuersystems Varicontrol und des Filmfeuchtwerkes Varidamp für alle Planeta-Maschinen.
1985 Gang an die Börse. Das Eigenkapital steigt erstmals über DM 100 Millionen.
  Bestellung von drei Anilox-Courier-Rotationen durch den Guardian in London.
  Das Werk Frankenthal liefert die erste über 3 m breite Publikationstiefdruckmaschine TR 7B.
1986 Erste Bogenoffsetmaschine Koebau-Rapida 104 in Reihenbauweise – Leistung: 15.000 Bogen/h.
  Erhöhung der Beteiligung an der Maschinenfabrik Koenig & Bauer AG Mödling auf 97%.
  Planeta liefert Bogenoffsetmaschine mit zehn Druckwerken in die USA.
1988 Auslieferung von acht Flexo-Courier-Maschinen an die Daily Mail, London, der weltweit größten Anlage für den Flexo-Zeitungsdruck.
  Mehrheitsbeteiligung an der Albert-Frankenthal AG (74,99%).
  Größter Einzelauftrag in der bisherigen Firmengeschichte über DM 150 Millionen aus England für sechs Zeitungs-Offsetmaschinen Koebau-Commander.
  Umsatz der AG übersteigt erstmals eine halbe Milliarde DM. Koenig & Bauer legt erste Konzernbilanz mit einem Außenumsatz von über DM 800 Mio. vor.
1989 Weltweit erste Anilox-Offsetmaschine Alfra CX für den mehrfarbigen Zeitungsdruck.
  Fertigstellung des Ausbildungs-, Schulungs- und Demonstrationszentrums, heute Kundenzentrum in Radebeul.
1990 Koenig & Bauer und Albert-Frankenthal treten erstmals zur DRUPA 1990 als Unternehmensgruppe Koenig & Bauer-Albert, kurz „KBA“ auf. Mehrheitsbeteiligung an der amerikanischen KBA-Motter Corp. in York, Pennsylvania.
  Kooperationsabkommen mit der Planeta Druckmaschinenwerke AG, Radebeul.
  Die Albert-Frankenthal AG wird eine 100prozentige Tochtergesellschaft von Koenig & Bauer, Würzburg.
  Planeta kauft die Firma Royal Zenith Corp. in den USA und gründet die Planeta North America Inc. Planeta wird vom Kombinatsbetrieb in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
1991 Übernahme von 75,2 % des Grundkapitals der Planeta Druckmaschinenwerke und Umfirmierung in KBA-Planeta AG, Radebeul.
  Präsentation der neuen Zeitungsoffsetrotationen KBA Journal und KBA Colora.
  Der Konzernumsatz (ohne KBA-Planeta) übersteigt erstmals die Milliardengrenze.
1992 Übergabe der Rapida-Bogenoffsetmaschinen in die Verantwortung der KBA-Planeta AG.
  Präsentation der Rapida 72 – Bogenoffsetmaschine (Format 52 x 72 cm).
  Verkauf der ersten Anilox-Offsetrotation in den USA.
  175jähriges Firmenjubiläum in Würzburg mit Gästen aus aller Welt.
1994 Erwerb des restlichen Aktienpakets von 24,8 % der KBA-Planeta AG
  Lieferung der ersten Rapida Achtfarben-Bogenoffsetmaschine 4 über 4.
1995 Fusion der Koenig & Bauer AG mit der Albert-Frankenthal AG zur Koenig & Bauer-Albert AG (KBA).
  Dr. Hans B. Bolza-Schünemann wechselt vom Vorstandsvorsitz als stv. Vorsitzender in den Aufsichtsrat.
  Auslieferung der ersten wellenlosen Zeitungsoffsetmaschine.
  Digital vernetzte Großdruckerei auf dem DRUPA-Stand der KBA-Gruppe. Neuvorstellung der Rapida-Großformatreihe.
  Lieferung der ersten Rapida Zehnfarben-Bogenoffsetmaschine 5 über 5.
1996 Lieferung der weltweit ersten 3,60 m breiten Publikations-Tiefdruckrotation TR 10B.
1997 Karat Digital Press GmbH wird gegründet – Joint-Venture-Unternehmen mit der israelischen Scitex Corporation zur Entwicklung der Computer-to-Press-Anlage 74 Karat für farbige Kleinauflagen.
  Erstmalige Vorstellung der 74 Karat zur Imprinta in Düsseldorf.
  Neuvorstellung der Compacta 215 als weltweit erste komplett wellenlose Akzidenz-Rollenoffsetmaschine.
1998 Verschmelzung der KBA-Planeta AG mit der Muttergesellschaft Koenig & Bauer-Albert AG zur Koenig & Bauer Aktiengesellschaft (KBA). Das Werk Radebeul der Koenig & Bauer AG bleibt für die Sparte Bogenoffset verantwortlich.
  Der Konzernumsatz übersteigt erstmals DM 1,6 Mrd.
  100. Planeta-Firmenjubiläum mit 20.000 Besuchern aus der Region. KBA Rapida 105 als neue Hochleistungsmaschine im Mittelformat (72 x 105 cm).
  Der Produktbereich Bogenoffset verdoppelt gegenüber 1992 den Umsatz auf DM 578 Mio.
1999 Koenig & Bauer stellt zur IFRA99 in Amsterdam mit der KBA Cortina ein revolutionäres Konzept für den Zeitungsdruck des 21. Jahrhunderts vor.
  Neue schnellaufende 4/1-Maschine KBA Prisma.
2000 KBA tritt zur drupa 2000 u. a. mit der neuen 64-Seiten-Akzidenzrotation Compacta 818 und der neuen Bogenoffsetmaschine Rapida 74 auf.
  Die KBA Cortina ist erstmals als Prototyp in Produktion zu sehen.
  Die Digital-Bogenoffsetmaschine 74 Karat erreicht Serienreife. Konzernumsatz in 2000: DM 2,1 Mrd.
2001 Mit der hundertprozentigen Übernahme des langjährigen Schweizer Partners De La Rue Giori SA in Lausanne sichert KBA langfristig seine international führende Position im Banknoten- und Wertpapierdruck.
2002 Weltpremiere des 4 über 4-Drucks im Großformat mit der KBA Rapida 162-Achtfarbenmaschine mit Wendung.
  Umsatz der KBA-Gruppe in 2002 erreicht Rekordmarke von 1,35 Mrd. Euro.
2003 Im Frühsommer 2003 übernimmt KBA zu 100 % den Blechdruck-Spezialisten Bauer + Kunzi Gesellschaft für Drucktechnik mbH in Ditzingen bei Stuttgart.
2004 Der Konzernumsatz erreicht im drupa-Jahr mit über 1,42 Mrd. € einen neuen Rekordwert.
2005 Ende September erhält die mittelformatige Bogenoffsetmaschine KBA Rapida 105 bei der Verleihung des Innovationspreises der Deutschen Druckindustrie den 1. Preis in der Kategorie Druck.
  Mit 200 Patentanmeldungen in 2005 nimmt KBA in der nationalen Patentstatistik unter den deutschen Druckmaschinenbauern den 1. Platz und unter allen Unternehmen den 22. Rang ein.
2006 Einstieg in den Wachstumsmarkt Dekor-Tiefdruck: Seit April 2006 produziert die erste Tiefdruckrotation KBA TR5D bei DECOPRESS im nordrhein-westfälischen Soest.
  Mit der Übernahme der LTG Print Systems Holding GmbH in Stuttgart durch die Tochtergesellschaft Bauer+Kunzi Mitte 2006 setzt KBA seine erfolgreiche Akquisitionsstrategie in interessante Marktnischen fort und wird im Blechdruck zum Marktführer.
2007 Die angesichts schrumpfender Zeitschriftenauflagen und Katalogumfänge eher ungünstigen Zukunftsperspektiven für den Illustrationstiefdruck haben KBA im September 2007 zur Abgabe dieses Bereichs an den italienischen Hersteller Cerutti veranlasst.
2008 In der Folge sinkt der Konzernumsatz um rund 10 % auf 1,53 Mrd. €. Hohe Aufwendungen für die notwendige Anpassung der Kapazitäten an ein für einen längeren Zeitraum erwartetes niedrigeres Weltmarktvolumen tragen zum hohen Vorsteuerverlust von 87,1 Mio. € bei.
2009 Die vor den Toren Wiens ansässige KBA-Mödling AG feiert am 20. März ihr 160-jähriges Firmenjubiläum. Leopold Achatz übernimmt den Stab vom bisherigen Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Schischek.
2010 Anfang Oktober verbucht das KBA-Werk Radebeul die 100. Bestellung für eine Mittelformatmaschine der Baureihe Rapida 106
2011 Bei Em. de Jong in den Niederlanden feierte die neu entwickelte 48-Seiten-Akzidenzrolle KBA C48 SG eine gelungene Premiere. Die hoch automatisierte Anlage im liegenden Format ist auf hohe Produktionsflexibilität und schnelle Wechsel ausgelegt.
2012 Anlässlich der Münchener Medientage erhält KBA im Rahmen des Bayerischen Printmedienpreises 2012 den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Horst Seehofer würdigt mit dieser Auszeichnung die Koenig & Bauer AG als sehr innovatives echtes bayerisches Vorzeigeunternehmen mit beeindruckender Geschichte und großer Zukunft.
2013 Die Akquisition der Flexotecnica S.p.A. mit ihren Flexo-Rotationen erschließt KBA den Zugang zum Wachstumsmarkt flexible Verpackungen. Die Integration in das weltweite Netzwerk der KBA-Gruppe bietet der italienischen Tochter KBA-Flexotecnica bessere Entwicklungschancen.
2014 KBA liefert die erste Inkjet-Rotation RotaJET VL für 1,68 m Bahnbreite an den deutschen Dekordrucker Interprint. Die Perspektiven für weitere Digitaldruck-Aufträge aus diesem bisher vom Tiefdruck dominierten Marktsegment sind gut.

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung  https://de.wikipedia.org/wiki/Koenig_%26_Bauer
Historie  http://www.kba.com/holding/geschichte/1814-1900/
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