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ALD Vacuum Technologies GmbH

ALD ist ein weltweit führender Anbieter von Vakuum-Anlagen zum Schmelzen, Beschichten und Wärmebehandeln von Metallen.

Weltmarktführer Rang 752
Stand 2015 Zurück zur Liste: Weltmarktführer Rang 701 – 800

 

In dem luftleeren Raum bzw. in der kontrollierten Prozessatmosphäre einer ALD Anlage können unsere Kunden besonders reine und besonders leistungsstarke Metalle und Bauteile herstellen. Unsere Kunden – das sind die High Tech Industrien weltweit: Hersteller von Flugzeug- und Elektroturbinen, Halbleitern, Solarzellen, Getriebe und Motoren, die Spezialwerkstoffe wie Sonderstähle, Superlegierungen, Reaktive und Refraktäre Metalle oder Seltene Erden verarbeiten. Mit 382 hochqualifizierten Mitarbeitern am Firmenhauptsitz in Hanau, Deutschland, einem weltweitem Servicenetzwerk sowie eigenen Niederlassungen in Nordamerika, Japan, Russland, Mexiko, Indien, Thailand, Polen, Frankreich und China und mehr als 20 Vertretungen auf der ganzen Welt, ist ALD ein starker Partner für diesen anspruchsvollen Kundenkreis.

In der Vakuum-Metallurgie werden mit unseren Primär- und Umschmelztechnologien hochreine Stähle und Sonderlegierungen wie Hastelloy oder Sonderwerkstoffe wie Titan, Tantal, Molybdän oder Niob geschmolzen und dann daraus Halbzeuge, Feingussteile oder Metallpulver erzeugt. Wir sind Weltmarktführer für Anlagen und Verfahren zum Gießen und  Beschichten von Turbinenschaufeln und zur Rekristallisation von hochreinem Solarsilizium. Unsere neu entwickelten Wärmebehandlungs- und Sinter- Technologien ermöglichen Innovationssprünge in der Werkzeugindustrie und vor allem im Automobil- und Getriebebau.

ALD ist ein Unternehmen der AMG Advanced Metallurgical Group N. V., Niederlande, einem börsengelisteten Technologieunternehmen mit führender Marktposition und interessanten Wachstumspotenzial.

Historische Daten zur ALD Vacuum Technologies GmbH

Jahr
1850 In „Cöln“ wird die Firma E. Leybold gegründet.
1851 In Hanau entsteht die Firma W.C. Heraeus.
1873 In Frankfurt wird die Firma Degussa gegründet.
1911 Bereits vor dem ersten Weltkrieg gelingt beiden Unternehmen unabhängig voneinander, der Eintritt in die industrielle Vakuumtechnik. Leybold entwickelte Vakuumpumpen.
die erste Molekularpumpe, die bahnbrechend waren für die Weiterentwicklung der gesamten Vakuumtechnik. W.
1913 C. Heraeus stellt in dieser Zeit erste Legierungen unter Vakuum her.
die erste Diffusionspumpe
1925 Aus den für den Scheideprozeß von Edelmetallen erforderlichen cyanidischen Salzen entwickelte sich die Wärmebehandlungstechnik in Salzschmelzen. In der Abteilung Durferrit werden diese Salze produziert, der Degussa Ofenbau stellt die Öfen her.
1952 Zusammen mit der Degussa AG und der Metallgesellschaft AG gründet Leybold die Leybold-Hochvakuum-Anlagen GmbH.
1960 Erster Schachtofen zum Aufkohlen durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1963 Erster Vakuum-Glühofen durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1966 Vierzehn Jahre später gründet W. C. Heraeus den Bereich Vakuumtechnik in die Heraeus Hochvakuum GmbH aus. Beide Gesellschaften fusionieren anschließend zur Leybold-Heraeus GmbH.
1968 Erster Mehrzweckkammerofen zum Einsatzhärten durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1969 Erster Durchlaufsinterofen für Uran-Oxid-Brennelemente durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1971 Erster Vakuum-Sinterofen für Hartmetalle durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1974 Erster Durchlaufsinterofen für Misch-Oxid-Brennelemente (Uran und Plutonium) durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1981 Erster Vakuumkammerofen für die Werkzeughärtung mit 6 bar Überdruck durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1984 Bau des ersten 60 bar Sinter – HIP Ofens zur Herstellung von Hartmetall-Bauteilen durch den Degussa-Industrieofenbau.
1987 Erster Vakuumkammerofen für die Härtung von  mittel – legierten Stählen mit 20 bar Überdruck unter Verwendung von Helium durch den Degussa-Industrieofenbau hergestellt.
1991 Zusammenführung der Geschäftsbereiche Degussa Industrieofenbau und Durferrit Verfahren sowie des Bereiches der Vakuum-Metallurgie / Großanlagenbau in der Gesellschaft Leybold Durferrit GmbH.
1994 Aus dem Gemeinschaftsunternehmen Leybold-Durferrit GmbH entsteht die ALD Vacuum Technologies GmbH, die als dritte technologische Säule das vakuumthermische Recycling entwickelt.
Neuordnung der Produktlinien, wobei ALD sich auf die vakuum basierten Prozeßtechniken konzentriert.
Einführung und Ausbau von vakuumthermischen Recycling-Techniken, die später mit dem Philip Morris Preis ausgezeichnet werden.
1995 Bau der ersten „kalten Abschreckkammer“ mit einem Abschreckdruck bis 40 bar und der Verwendung von Helium zum Härten von niedrig legierten Stählen.
1996 Einführung der Vakuum-Aufkohlungstechnik mit Propan, Bau des ersten Einkammerofens.
1997 Die hundertprozentige Übernahme von ALD durch die US-Gesellschaft Safeguard International Fund L.P. liefert entscheidende Impulse für die Erweiterung des ALD-Geschäftsmodells, die in den Folgejahren sukzessive implementiert wird.
Erste industrielle Großanwendung der Vakuumeinsatzhärtung für PKW Getriebe.
1998 Bau des ersten Zweikammerofens zum Einsatzhärten mit Propan und Helium.
1999 Das umfangreiche technologische Know How und die langjährigen Marktkenntnisse ermöglichen es ALD, sich in Wachstumsfeldern der Zukunft an die Spitze der Entwicklung zu setzen.
Das Unternehmen ändert seine Rechtsform in AG
Recycling – Beteiligungsgesellschaften Accurec und Z.E.R.O. gegründet.
Die Own & Operate GmbH wird als Tochterunternehmen gegründet.
Wärmebehandlung – Die VACUHEAT GmbH wird als erstes Vakuum-wärmebehandlungszentrum der ALD in Limbach-Oberfrohna als Joint Venture zwischen der ALD AG und der Gruppe HEAT oHG gegründet.
2000 Gründung ALD Lindgren in Toronto, Kanada.
Gründung ALD Thermal Treatment, inc., Columbia, South Carolina
Gründung eines Liaisonoffice in Shanghai
Übernahme des Geschäftsfeldes Beschichtungstechnologie von der Leybold AG
2001 ALD eröffnet ein Wärmebehandlungszentrum in Columbia, South Carolina, USA.
2002 Bau der ersten Anlage vom Typ ModulTherm.
Lizenzabkommen mit Yangcheng Fengdong intensiviert Geschäft im chinesischen Markt.
2003 Kooperationsvertrag für den nordamerikanischen Markt mit AFC Holcroft.
Kooperation für Sprühformanlagen mit Osprey.
2004 Lizenzvertrag mit Daido Steel Japan.
2005 Gründung der ALD TT Port Huron zur Wärmebehandlung von Teilen von 6-Gang-Automatikgetrieben.
Gründung des Joint Ventures ALD Holcroft mit dem amerikanischen Unternehmen AFC Holcroft zur Vermarktung neuer Vakuumtechnologien in USA
2006 Produktionsbeginn bei ALD TT Port Huron.
2007 Gründung der ALD Tratamientos Termicos S.A. de C.V., in Ramos, Mexiko, zur Wärmebehandlung von Teilen von 6-Gang-Automatik-Getrieben.
Übernahme, zusammen mit einem Partner, der ehemaligen Produktionsstätte von CNH in Berlin zur Produktion von Öfen zur Herstellung von Solarsilizium.
Das neue Tochterunternehmen firmiert unter ALD Industrie- und Montagepark Staaken GmbH (http://www.ald-imp.de)
Übernahme, zusammen mit einem Partner, der ehemaligen Produktionsstätte von CNH in Berlin zur Produktion von Öfen zur Herstellung von Solarsilizium.
Das neue Tochterunternehmen firmiert unter ALD Industrie- und Montagepark Staaken GmbH (http://www.ald-imp.de)
2010 Beteiligung an der Firma Dynatech Furnaces (http://www.dynatechfurnaces.com), Bombay und Übernahme der Mono2TM Technologie von BP Solar.
2016 Umzug an die Otto-von-Guericke-Platz 1 in 63457 Hanau

Quellenangabe:

Unternehmen
Beschreibung http://web.ald-vt.de/cms/
Historie

 


Kommentare

Mehr als 1.000 Weltmarktführer kommen aus Deutschland | Trading – Aktien 2. Mai 2016 um 18:14

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